… und ewig bleibt die Liebe

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Filmdaten
Originaltitel… und ewig bleibt die Liebe
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1954
Länge90 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieWolfgang Liebeneiner
DrehbuchEberhard Keindorff
Johanna Sibelius
ProduktionKurt Ulrich
Heinz Willeg
Karl Mitschke
MusikAlois Melichar
KameraWilly Winterstein
Werner M. Lenz
SchnittHermann Leitner
Besetzung

… und ewig bleibt die Liebe ist ein deutscher Heimatfilm des Jahres 1954 unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner. Ulla Jacobsson und Karlheinz Böhm spielen die Hauptrollen in dieser Geschichte, die auf dem Schauspiel Johannisfeuer von Hermann Sudermann beruht. Der Stoff wurde zuvor bereits 1916 und 1939 verfilmt.

Handlung[Bearbeiten]

Marieke hat für ihre Stiefschwester Gertrud „Trude“ Vogelreuther und deren Verlobten Georg Hartwig die Wohnung eingerichtet, da die beide nach der Feier des Johannisfeuers heiraten und nach Bremen ziehen möchte. Auf dem Weg nach Hause begegnet sie einer betrunkenen Bettlerin, die nur als Elster bezeichnet wird und sie als ihre Tochter erkennt. Völlig entsetzt kehrt sie zu ihren Stiefeltern zurück, da diese ihnen bisher erzählt haben, dass ihre echte Mutter zusammen mit ihrem Vater gestorben wäre. Georg hingegen plagt ein ganz anderes Problem, da er sich eigentlich in Marieke verliebt hat.

In Bremen hat Marieke zwei Liebesbriefe an sie gefunden, die Georg geschrieben hat. Sie erklärt ihm das sie ihn eigentlich auch liebt, allerdings möchte sie das Trude glücklich wird. Zusätzlich fordert sie dazu auf ein Treffen mit ihrer Mutter zu arrangieren. Diese nützt ihre Chance nicht sich mit ihrer Tochter auszusprechen, sondern bestiehlt sie in ihrem Alkoholrausch. Bei der Johannesnacht bei der traditionell ein Feuer entzündet wird über das Junggesellen und Ehepaare drüberspringen gesteht ihr Haffke der Hilfsprediger seine Liebe. Sie verlobt sich mit ihm.

In der gleichen Nacht kommt zwischen Georg und Marieke zum Kuss und zur Liebesnacht. Am nächsten Morgen soll Georg schließlich Trude heiraten und sie stellt ihn zur Rede bezüglich seiner Gefühle. Außerdem sagt sie das sie nichts gegen die Liebe im Vorfeld hat und den lieben Gott darum bittet, dass er sie und sie ihn vergisst. Kurz darauf beruhigt Marieke die nervöse Stiefschwester und löst die Verlobung mit dem Hilfsprediger. Schließlich werden Georg und Trude getraut und Marieke verlässt von wenigen bemerkt die Kirche.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Außenaufnahmen des Films entstanden auf dem Gut Dankersen in Rinteln und im Berliner Union-Film Studio in Berlin-Tempelhof.[1]

Soundtrack[Bearbeiten]

Im Film sind folgende Lieder zu hören, die vom Orchester Egon Kaiser eingespielt wurden.

  • … und ewig bleibt die Liebe, Text H. H. Henning, Musik: Franz Molin
  • In Ewigkeit, gesungen von Horst Winter unter Mitwirkung von Marieke und Trude
  • Das ist der Tag des Herrn, gesungen vom Männergesangverein
  • Schön ist die Jugend, gesungen vom Frauenchor
  • So nimm denn meine Hände, gesungen in der Kirche

Kritiken[Bearbeiten]

Cinema schrieb über den Film: „Kitschiger Herzschmerzreigen“.[2]

Das Lexikon des Internationalen Films sprach von einem „effektvoll konstruierte[n] Liebesdrama, das sich wie die Bühnenvorlage unter der naturalistischen Verpackung als dünnblütige Kolportage entpupp[e]“.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Todenmann und Dankersen bei rinteln.de. Abgerufen am 13. Mai 2018.
  2. … und ewig bleibt die Liebe bei Cinema.de. Abgerufen am 2. April 2014.
  3. … und ewig bleibt die Liebe im Lexikon des internationalen Films