… und sowas muß um 8 ins Bett

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Filmdaten
Originaltitel… und sowas muß um 8 ins Bett
ProduktionslandDeutschland, Österreich
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1965
Länge97 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
Stab
RegieWerner Jacobs
DrehbuchJanne Furch
Eckart Hachfeld
MusikHeinz Gietz
Johannes Fehring
KameraSepp Ketterer
SchnittArnfried Heyne
Besetzung

… und sowas muß um 8 ins Bett ist eine deutsch-österreichische Komödie aus dem Jahr 1965. Regie führte Werner Jacobs. Produziert wurde der Film vom Sascha-Verleih und der Schlaraffia Filmgesellschaft.

Handlung[Bearbeiten]

Dr. Eduard Frank ist in einem Knabeninternat ein beliebter Lehrer bei den Schülern, allerdings ist er bei seinem Direktor weniger hochangesehen. Aus diesem Grund schickt er seinen Lehrer in ein Mädcheninternat in Seefeld (bei Kärnten) um dort eine Abiturklasse zu übernehmen. Der Direktor verschweigt ihm dabei bewußt, dass es sich bei der Klasse um den Schrecken sämtlicher Lehrerinnen handelt.

Dr. Frank reist zusammen mit seinem Freund Dr. Arthur Schäfer nach Seefeld. Bei einer Fahrtpause steigt Eduard aus dem Wohnwagen um seine Blase zu erleichtern. Da Arthur die Abwesenheit seines Freundes nicht bemerkt, wird er bei dieser Abzweigung vergessen und so begegnet er erstmals der Lehrerin Angelika Weiß.

Als er ihr an seinem ersten Arbeitstag in der Schule begegnet, kann er sein Glück kaum fassen. Seine anderen Kolleginnen sind eher auf Sitte und Moral bedacht und etwas rückständig. Die Klasse beginnt schließlich damit sich gegen Dr. Frank aufzulehnen und spielt ihm einen Streich nach dem anderen. Prinzessin Margaret eine seiner Schülerinnen schreibt unter anderem fingierte Liebesbriefe im Namen von Angelika Weiß.

Er ändert auf Grund dieser Briefe sein spießiges Aussehen und verliebt sich in Angelika. Sie verliebt sich ebenfalls in diesen Lehrer. Die Mädchen seiner Schulklasse verärgern ihren Lehrer in dem sie die Direktorin Frau Diehlmann mit Kreide beschmieren. Er bestraft sie indem er ihnen für den Zeitraum einer Woche eine Nachtruhe um 8 Uhr verordnet.

Die Damen denken überhaupt nicht ans Schlafen, sondern gehen lieber in die Trocadoro-Bar um zu feiern. Als Dr. Frank und Angelika in der Bar auftauchen, wird er zusammen mit Prinzessin Margaret von einem Fotografen fotografiert. Um ihnen diese Nachtschwärmerei abzugewöhnen, ordnet Dr. Frank Sport an, dabei entblößen sich die Mädchen bis auf die Unterwächse und stürmen ein städtisches Konzert. Diese unfreiwillige Modenschau ist Thema der Lokalpresse. Er wird für diesen Auftritt abgemahnt. Wenig später erscheint wieder ein Artikel über die angebliche Affäre zwischen der Prinzessin und dem Lehrer.

Dr. Frank wird schließlich gekündigt, doch Angelika legt für Dr. Frank bei Hofrat Andersen ein gutes Wort ein und somit kann er dieses Schuljahr abschließen. Sie schreiben einen neuen Liebesbrief in dem sie das Ende der Liebe zwischen ihr und ihm erklären. Die Mädchen beenden ihre Schulzeit alle mit dem Abitur und Dr. Frank erfährt wer diese Briefe verfasst hat.

Es kommt schließlich zum Happy End.

Soundtrack[Bearbeiten]

Dieser Film enthält folgende Lieder.

  1. Peter Alexander: "Schenk mir ein Bild von dir"
  2. Peter Alexander: "Eine Frau ist stets das, was der Mann aus ihr macht"
  3. Gitte Hænning: "Ich sage ja zu der Liebe"
  4. Gitte Hænning: "Come Back - Komm zurück zu mir"
  5. Peter Alexander und Gitte Hænning: "Bitte, gib mir Unterricht in Liebe"
  6. Peter Alexander und Gunther Philipp: "Schick die Weiber auf den Mond"

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film entstand im Wiener Atelier Rosenhügel in dem viele Filme wie Sissi, die junge Kaiserin und Das Erbe von Björndal entstanden.

Weblinks[Bearbeiten]