1UP Berlin – One United Power

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1UP Berlin – One United Power ist ein ca. 80 Minuten langer Streetartfilm der Berliner Graffiti-Crew “One United Power” (Underground-Sprayer aus Kreuzberg).

Kritik[Bearbeiten]

„Einen offiziellen Vertrieb wird es für den Film nicht geben. Wegen juristischer Probleme, die Graffiti-Filme in der jüngeren Vergangenheit hatten, ist der Film nur in Graffiti-Shops und einigen Videotheken erhältlich. Über die im Frühjahr erschienene Dokumentation Unlike U wird derzeit vor Gericht verhandelt.

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen mit einer einstweiligen Verfügung erreichen, dass sie an den Gewinnen aus dem Film beteiligt werden. Die Filmemacher haben ihn deshalb vor einer Woche ins Netz gestellt.“

taz

„Durch Flüsse gewatet, Gullydeckel gehoben und Schlösser geknackt: Die Berliner Graffiti-Crew “One United Power” filmte sich bei ihrer weltumspannenden Wandkunst.“

FAZ

„Nie zuvor gab es einen Film wie diesen. Er zeigt die Geschichte einer Crew von Graffiti Künstlern, von ihren Anfängen in Berlin Kreuzberg bis zu ihrer weltweiten kreativen Bewegung. Er handelt von einer Crew, zur selbstlosen Einheit verschworen, deren Name es auf ein Level gebracht hat, auf dem sich nur wenige Crews bewegen.
Angetrieben von der Philosophie: Eine Crew, eine Liebe. “One up” umreisten den gesamten Globus acht Jahre lang, um Farben zu versprühen – wie ein Hund, der die Wände markiert.
Der Film begleitet die Künstler mit der U-Bahn durch Berlin, im Tuk Tuk durch Bangkok, barfuss in Sao Paulo, maskiert durch Paris, mit Baklava in Istanbul, von Straßenhunden in Bukarest gejagt, und zurück zu den Straßenbahn-Tunneln Kreuzbergs. Es ist ein Film, der voller Adrenalin steckt und zeigt, was beim Writing möglich ist. Alles ist möglich.“

„Wir wollen klarstellen, dass Mädels bei unserer Crew dabei sind, die das auch können und genauso Action machen. Das Wichtigste bleibt Freundschaft, Reisen und der Spaß am Malen."

Tatsächlich hebt sich der Film damit von den meisten Graffiti-Filmen ab und bleibt trotzdem ein "dreckiger" Undergroundfilm – Imageberatung oder Verkaufsvorgaben gab es keine. Und trotzdem existieren höhere Ziele, als auf der Straße Frauenhintern abzufilmen: "1UP war für mich immer Aktionskunst – man macht einen Bankraub, nur um zu zeigen, dass man es kann. Es geht um die Frage: Wie zum Teufel haben die das geschafft? Das ist so ein Robin-Hood-Gefühl." Die Graffiti-Crew gibt sich betont gewaltfrei, manchmal politisch und vor allem konsumkritisch.“

taz

Weblinks[Bearbeiten]

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