2012: Doomsday

Aus Film-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Filmdaten
Originaltitel2012: Doomsday
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2008
Länge84 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieNick Everhart
DrehbuchNick Everhart
ProduktionDavid Michael Latt
MusikRalph Rieckermann
KameraMark Atkins
SchnittNick Everhart
Kate Noonan
Besetzung

2012: Doomsday ist ein US-amerikanischer Science Fiction Film aus dem Jahr 2008, Regie führte Nick Everhart der auch das Drehbuch zum Film verfasst. Der Film wurde als christlich orientierter Mockbuster zum Filmstart von Roland Emmerichs Film 2012 von der Filmfirma Faith Films einer damals neugegründete Tochtergesellschaft des Filmstudios The Asylum produziert und veröffentlicht. Der Film selbst basiert auf der These, dass im Jahr 2012 mit Ende der Langen Zählung des Maya-Kalenders die Apokalypse eintrifft.

Handlung[Bearbeiten]

Die Welt wird am 21. Dezember 2012 von unzähligen Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tornados heimgesucht. Während dieser Katastrophen findet Archäologe Frank Richards in einem unterirdischen Kammernsystem der Region Orizaba ein uraltes Kruzifix. Dieses Kreuz beweißt schließlich dass Europäer bereits vor Christoph Columbus Amerika entdeckt und bereist haben. Dieses Artefakt gibt ihm und seiner Frau ein Rätsel auf. Er entdeckt schließlich eine alte Prophezeihung, die besagt das dieses Kreuz in der Kukulkan-Pyramide von Chichén Itzá eingesetzt werden muss, um die Welt vor ihrem Untergang zu retten. Er beschließt gegen den Willen seiner Frau Trish, die Prophezeihung zu erfüllen. Sie begleitet ihn zusammen mit seinem Kollegen Dr. Ian Hunter. Beide werden diese Reise nicht überleben.

Währenddessen plagen den Geologen Lloyd ganz andere Probleme, er muss der amerikanischen Regierung erklären, dass sich die Erdrotation verlangsamt hat und dies zu weitreichenden Überschwemmungen der Küstenregionen führt. Er empfiehlt dem Präsidenten das die Westküsten Nord- und Südamerikas zu evakuieren. Dieser reagiert relativ schnell und ordnet diese Maßnahme an. Lloyds Tochter hingegen arbeitet als Missionarin in Mexiko und ist auf der Suche nach einem Arzt, der ihr helfen soll, die Bewohner eines Dorfes zu heilen. Allerdings kann sie keinen Arzt finden, stattdessen stößt sie auf den Fotografen Alex der sie fortan begleitet. Auf ihrer Reise treffen sie auf die hochschwangere Wakanna, die ihr Kind unbedingt auf einem Altar in der Kukulkan-Pyramide bekommen. Gemeinsam versuchen bahnen sie sich den Weg dorthin und Alex verliert sein Leben.

Zeitlich versetzt erlebt die Rettungssanitäterin Susan wieder einen schrecklichen Tag, einer ihrer Patienten verstirbt noch am Unfallort. Sie zweifelt durch ihre Arbeit Gott und an seiner Existenz, sie beschließt mit ihrer Mutter aus dem risikanten Gebiet zu fliehen. Aber ein Bericht die Temparaturen in der Maya-Stätte Chichén Itzá lässt sie an alte Visionen erinnern, in denen sie von einer Pyramdie und einem Kruzifix geträumt hat. Ihre Mutter redet ihr zu, dass sie ihren Weg zu Gott finden muss. Als ihr Auto stehen bleibt wird ihre Mutter von Gott entrückt. (vgl. 1 Kor 15,23.51.52 EU und vor allem in 1 Thess 4,16ff.)

Llyod versucht sie in Eigenregie zu retten und reist mit einem Freund dorthin. Dieser wird ebenfalls entrückt. Er trifft Susan und gemeinsam reisen zur Pyramdie. Frank Richards kann schließlich den Altar finden, kurz darauf erscheinen auch die anderen und Wakanna bekommt mit der Hilfe von Susan ihr Kind. Als dieses Kind geboren wird, kommt die Erde wieder zur Ruhe.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film basiert lose auf Elementen der Bibel und stellt Gott und Jesus Christus in den direkten Mittelpunkt der Filmhandlung. In der deutschen Übersetzung gibt einen Fehler denn hier wird davon gesprochen, dass dieses Kruzifix aus der Zeit 300 - 400 vor Christus stammt. Jesus Christus wurde aber vermutlich erst im Jahr 7 AD geboren. In der englischen Version ist von 300 - 400 AD die Rede.

Das Kruzifix selbst ist sehr kunstvoll ausgestaltet, was damals auch nicht der Fall war. Kunstvolle Kruzifixe gab erst wesentlich später im 700 bis 800 Jahrhundert nach Christus.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]