6000 Punkte für den Himmel

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Filmdaten
Deutscher Titel6000 Punkte für den Himmel
Originaltitel6000 Punkte für den Himmel - Bereit für die Ewigkeit?
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsjahrMai 2008
Länge15,09 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieIngmar Kühn
DrehbuchIngmar Kühn
ProduktionCornelius Linder, Tina Linder, Jörn Kloos, Daniyal Pishavafar
MusikJoachim Weber
KameraChristian Caspari
SchnittIngmar Kühn
Besetzung
  • Menfred Rieger: Karl Weber
  • Elisabeth Rieger: Frau Weber
  • Roland Eugen: "Mann"

6000 Punkte für den Himmel ist ein Kurzfilm der Produktionsfirma Pier07 Andreas Dasch und Ingmar Kühn GbR der im Juli 2007 gedreht wurde und im Mai 2008 Premiere feierte.[1] Der Film ist eine christliche Literaturverfilmung und behandelt die Frage, wie gute Taten einem Menschen (hypothetische) Punkte bescheren, wobei ihm 6000 Stück als Mindestanforderung den Zutritt zum Himmelreich gewähren. Im Nachhinein erfährt der Zuschauer, dass kein Mensch diese 6000 Punkte erreichen kann und er nur durch die Vergebung von Jesus Christus einen „Freifahrtschein“ für den Himmel bekommt, wenn er diese Vergebung denn auch annimmt.

Handlung[Bearbeiten]

Herr Weber ist ein ganz normaler Mensch. „Tue Recht und scheue Niemand“ ist sein Lebensmotto. Doch eines Tages wacht er plötzlich im Vorraum des Himmels auf und steht vor 3 Türen: einer himmlischen Pforte, einer normalen Zimmertür und einer dunklen Kerkertür. Als er gerade die himmlische Pforte betreten will, wird er von einem adrett gekleidetem Mann angesprochen, welcher ihn durch die mittlere normale Zimmertür in sein Büro bittet, wo beide Herren schließlich Platz nehmen. Hier wird Herr Weber darüber aufgeklärt, das er in seinem Leben Dinge getan hat, die mit Punkten vergütet wurden und er nur 6000 Punkte benötigt, damit ihm der Weg durch die himmlische Pforte geöffnet wird. Selbstbewusst und händereibend lehnt sich Herr Weber in seinem Stuhl zurück und beginnt Dinge aufzuzählen, welche er in seinem Leben gemacht hat, wie seine Frau gut behandelt, am Bett seiner Tochter gesessen als diese krank war, der Schwiegermutter in ihren letzten Wochen beigestanden, seinem Nachbarn unter die Arme gegriffen und so weiter.

Als Herr Weber bemerkt, wie wenig Punkte er für seine Taten bekommt, wird er etwas ungehalten und weist auf die Zehn Gebote hin, welche er fast alle eingehalten hat. Du sollst nicht stehlen führt Herr Weber als erstes auf, doch der fremde Mann blättert in Herrn Webers "Bucht der Taten" und sagt ihm, das er bei der Steuererklärung den Staat um Geld bestohlen hat. Beim Gebot Du sollst nicht töten weist ihn der fremde Mann darauf hin, dass er seiner Schwiegermutter den Tod wünschte, um das Erbe endlich zu bekommen und auch bei dem Gebot Du sollst nicht Ehe brechen kann der fremde Mann keine Punkte für Herrn Weber eintragen.

Schließlich erkennt Herr Weber, dass er niemals über die 50 Punkte kommt. Da erinnert er sich jedoch daran, dass in der Bibel steht, dass Gott seinen Sohn gesandt hat, um für die Sünder zu sterben. Der fremde Mann bestätigt dies zwar, weist Herrn Weber jedoch darauf hin, dass er nie daran geglaubt habe und er sich nie eingestanden habe ein Sünder zu sein. Er weist Herrn Weber auf seine Selbstgerechtigkeit, da dieser behauptet nicht schlechter zu sein als andere Menschen und besser als Mörder und Vergewaltiger. Als der fremde Mann Herrn Weber aufklärt, behauptet dieser auf der Erde völlig falsch informiert worden zu sein, Mann hätte ihm das alles genau erklären müssen damit er an das alles glaubt. Doch alle Ausreden nützen nichts und der fremde Mann löst sich plötzlich in Luft auf und der Büroraum verdunkelt sich schlagartig.

Völlig schweißgebadet wacht Herr Weber in seinem Bett auf und wird von seiner Frau getröstet, da dieser offenbar schlecht geträumt hat. Herr Weber kann sein Glück kaum fassen und freut sich riesig darüber das er nun noch eine Chance hat. Er beendet den Film, als er nach oben schaut und glücklich sagt „Bis bald“.

Bonus[Bearbeiten]

Auf der DVD zusätzlich ist als Bonusmaterial „Nachgedacht“ zu finden. Dort wird der Film und der Inhalt genauer und eingehend betrachtet.[2]

Sprachen[Bearbeiten]

Der Film wurde ausschließlich auf Deutsch produziert. Als Untertitel stehen folgende Sprachen zur Verfügung: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

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