Achtung! Feind hört mit!

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Filmdaten
OriginaltitelAchtung! Feind hört mit!
ProduktionslandUSA
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1940
Länge88 Minuten
AltersfreigabeFSK 18
Stab
RegieArthur Maria Rabenalt
DrehbuchKurt Heuser
ProduktionTerra Film
MusikFranz Grothe
Besetzung

Achtung! Feind hört mit! ist ein deutscher Spionagethriller aus dem Jahr 1940. Der Film war Teil der innenpolitische Kampagne Feind hört mit! und wurde somit als reiner Propagandafilm ausgelegt. Regie führte Arthur Maria Rabenalt.

Handlung[Bearbeiten]

In den deutschen Kettwig-Werken wurde ein ganz spezieller Draht entwickelt, der großen Belastungen standhalten soll. Neben deutschen Regierung ist auch die britische Regierung an diesem Draht interessiert und schickt den Agenten Karl Ludwig Färber nach Deutschland.

Dieser engagiert den verräterischen Kellner Edgar Nolte, da er in der Betriebskantine arbeitet erhoffen sich die Briten, dass er etwas von den Gesprächen über diesen Draht aufschnappen kann. Doch seine Neugierige Art lässt ihn bereits von Beginn an, in Verdacht kommen. Aus diesem versucht Karl Ludwig Färber technischversierte Sekretärin Inge Neuhaus zu verführen. Daneben soll Bernd Kettwig der Sohn des Firmeninhabers von der schönen Modesaloninhaberin Lily verführt werden.

Beide beginnen sich in einen Netz der Spionage zu verwickeln. Lily gelingt es, einen Teil der Formel für den Draht herauszubringen. Auch Karl Ludwig bekommt die schöne Sekretärin dazu beinahe nach seiner Pfeife zu tanzen.

Daneben engagieren die Briten den hochverschuldeten technischen Zeichner Herbert Grelling für ihre Pläne. Grelling stimmt diesem Ansinnen auf Grund der hohen Schuldenlast zu und versucht etwas herauszubekommen.

Währenddessen bittet Färber sie um ein Stück des geheimen Drahtes. Doch in diesem Moment kommt sie zur Besinnung und verlässt ihren Liebhaber. Ebenso geht es Bernd sich von seiner Venusfalle loszueisen. In der Fabrik versucht der Kellner schließlich einige Proben zu stehlen und wird dabei ertappt. Es gelingt ihm schließlich die Flucht. Auch Inge gerät in Verdacht der Spionage, allerdings ist sie unschuldig und kann ihre Unschuld beweisen. Stattdessen wird der technische Zeichner Herbert Grelling verhaftet. In Straßburg geht es dem ehemaligen Kellner Nolte ebenso.

Schließlich versuchen auch Karl und Lily nach Paris zu fliehen. Doch dieser Plan scheitert, Lily wird noch in ihrem Modesalon verhaftet. Karl flieht mit dem Privatflugzeug von Bernd Kettling und kommt schließlich in einer Verfolgungsjagd durch die Luftwaffe zu Tode.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Einigen Flugszenen war das fliegerische Können von Beate Uhse zu sehen, sie wurde Jahre später durch die Gründung ihres Erotikversandhandels bekannt wurde, da ihr die Arbeit als Stuntpilotin verboten wurde.

Der Film enthält einige bewußte Propagandaszenen in den die Leistungen der deutschen Technik hervorgehoben werden.

Weblinks[Bearbeiten]