Albert Ingalls (Unsere kleine Farm)

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Albert Quinn Ingalls ist der erste Adoptivsohn der Ingalls'. In der TV-Serie Unsere kleine Farm wurde diese Rolle mit Matthew Labyorteaux besetzt.

Seriengeschichte[Bearbeiten]

Die Ingalls' und der damals 10-jährige Albert lernen sich 1880 in Winoka (Dakotateritorium) kennen. Dort lebt er seit ca. drei Jahren auf der Straße und schlägt sich durch kleinere Gelegenheitsarbeiten und Diebstählen durchs Leben. Als die Familie 1881 die Stadt verlässt, um sich nun wieder in Walnut Grove anzusiedeln, nimmt Charles Ingalls den Jungen mit. Als Charles den Jungen ein Jahr später (1882) offiziell adoptieren möchte, taucht dessen leiblicher Vater auf. Durch einen Trick gelingt es Albert, bei den Ingalls' zu bleiben: Seinem Vater gegenüber gibt sich Albert als Blinder aus und ist dadurch für diesen uninteressant, da er ihn nur als billige Arbeitskraft verwenden will.

In der Folgezeit hat Albert mit großen Problemen zu kämpfen. In der TV-Reihe hat die Rolle des Albert teilweise tragenden Charakter: So löst dieser im Sommer 1883 mit Clay Mays, einem Jungen der Nachbarschaft, einen Brand in der Blindenschule aus, bei dem unter anderem der neugeborene Sohn seiner Schwester Mary ums Leben kommt. 1884, als 14-jähriger, verliebt er sich in die ein Jahr ältere Sylvia Webb. Als diese vom neuen Dorfschmied Irv Hartwig vergewaltigt und schwanger wird, beschließt Albert, sie zu heiraten.

Nachdem Charles Ingalls im Frühjahr 1887 die kleine Farm verkauft und mit seiner Familie nach Burr Oak (Iowa) zieht, besucht der 17-jährige Albert dort die High School, um in Anschluss Medizin zu studieren. Doch er gerät auf die schiefe Bahn, wird morphiumabhängig und begeht Diebstähle. Charles Ingalls begleitet ihn darauf hin nach Walnut Grove, um ihn vor dem Arbeitshaus zu bewahren. Nach einem Diebstahl fällt Alberts Drogensucht auf und macht er mit Charles Ingalls einen Entzug. Nach der Rückkehr aus Walnut Grove, besucht der etwa 20-jährige Albert erneut die High School in Burr Oak und gilt dort als besonders guter Schüler. So schreibt er sich im Sommer 1890 in die Universität für medizinische Fächer ein, um so seinen Traum zu erfüllen, später als Arzt als Walnut Grove zurückzukehren. Doch er leidet seit längerer Zeit unter Nasenbluten. Als er Charles Ingalls für vier Wochen nach Walnut Grove begleitet, eskalieren die Dinge: Er lässt sich in Mankato untersuchen und es wird bei ihm Blutkrebs festgestellt, der sich bereits im Endstadium befindet. Albert verbringt die letzten Tage seines Lebens in Walnut Grove. Nach seinem Tode wird er in Walnut Grove begraben.