Arachnoquake
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Arachnoquake |
Originaltitel | Arachnoquake |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Griff Furst |
Drehbuch | Eric Forsberg Paul A. Birkett |
Produktion | Kenneth M. Badish Daniel Lewis Thomas P. Vitale |
Musik | Andrew Morgan Smith |
Kamera | Lorenzo Senatore |
Schnitt | Griff Furst Misty Talley |
Besetzung | |
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Arachnoquake ist ein US-amerikanischer Fernseh-Monsterfilm der im Jahr 2012 unter der Regie von Griff Furst entstand. Der Film feierte am 23. Juni 2012 seine Premiere auf dem Fernsehsender Syfy.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
New Orleans erlebte in der vergangenen Nacht ein verherrendes Erdbeben, von dem auch eine abgelegene Farm betroffen wurde. Als der Angestellte Hobbs den Auftrag erhält ein Tier im Hühnerstall zu töten, platzt sein kratzender Arm und aus diesem ploppt eine kleine Spinne heraus, die ihn in einen Abgrund stürzt.
Währenddessen beginnt in New Orleans ein neuer Tag, bei dem Charlie von einer attraktiven jungen Frau die Unterhose hinterher geworfen bekommt. Charlie ist ein Mensch, der nur in den Tag hinlebt und mit seinen zahllosen Affären und seinem Alkoholproblem seinem seinem Vater Roy immer noch auf die Nerven geht. Sein Vater besitzt ein kleines Reiseunternehmen, dass den zahlenden Touristen einige Touren durch die Gegend von New Orleans bietet. Als eines ihrer Boote verschwindet, wird Charlie seinem Vater den immer wieder Pops nennt vom Skipper zum Busfahrer degradiert. Außerdem erklärt er ihm, dass er in seinen 30 Jahren nichts riskierte hätte außer AIDS und einer erweiterten Leber. Seine Schwester Petra hingegen wird zum Skipper ernannt.
Charlie soll also als Busfahrer eine Tour leiten und hat neben dem alten Gramps, auch den Gangsterrapper Glen und dessen Freundin und die Familie von Coach Jean Jacques als Fahrgast zu unterhalten. Währenddessen ist Jean Jacques mit seinem Baseballteam nach Hause unterwegs, was seiner Frau Kathelynn überhaupt nicht gefällt.
Während dieser Tour stoßen sie auf einen Abgrund und werden von einigen Spinnen angegriffen. Sie fliehen in einen Supermarkt in dem sie nach Insektenspray suchen. Doch auch dort werden sie von den Spinnen verfolgt. Es beginnt eine Flucht vor den Spinnen, zu der sich noch Pops dazugesellt. Dieser davon aus das Sohn etwas damit zu tun hat. In ihrem Büro werden sie ebenfalls von den Spinnen angegriffen und die Flucht führt mit einigen Verlusten und zur abgelegenen Farm die von Major Crandle geleitet wird. Dort entschließen sich eine der Spinnen zu untersuchen, um herausfinden, was ihr Schwachpunkt ist. Sie finden heraus, dass ihre Gasblase der Schwachpunkt ist.
Währenddessen wird der Tourbus von Jean Jacques ebenfalls von Spinnen angegriffen und vom Militär befreit, während die Mädels des Teams außerhalb von der Sperrzone gebracht werden, darf Jean Jacques auf Grund dessen dass seine Frau an Asthma leidet und als verschwunden gilt, in das Sperrgebiet. Dort haben die Spinnen die Stadt erobert.
Nachdem Roy von den Spinnen getötet und Charlies Schwester Petra zusammen mit Jean Jacques Familie von den Spinnen entführt wird, entschließt sich Charlie ihr Nest auf zu suchen. Dort entdecken sie ihre Königin und finden heraus, dass die anderen Spinnen mit dieser verbunden sind. Als sie aus dem Nest in die Stadt zurückfliehen, werden sie von der Königin verfolgt. Das Militär ist machtlos gegen diese dicke Spinne und somit versucht sich Charlie von der Spinne fressen zu lassen und deren Gasblase zu zerstören, was ihm gelingt. Schließlich sterben mit ihr alle anderen Spinnen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film wurde innerhalb von 17 Tagen an folgenden Drehorten gedreht:
- Baton Rouge, Louisiana, USA
- New Orleans, Louisiana, USA
- St. Amant, Louisiana, USA
- Lafayette, Louisiana, USA[1]
Der Film enthält zahlreiche Filmfehler und Logiklöcher, unter anderem das es bei Spinnen überhaupt keine Königin gibt. Der Film war Bestandteil der SchleFaZ-Reihe auf Tele 5.
Kritiken[Bearbeiten]
Die Zeitschrift Cinema urteilt über den Film:
„Der groteske Trash hätte vielleicht Kultpotenzial, aber die deutschen Sprecher reden so, als seien sie direkt von der Straße zum Textaufsagen geholt worden. Lachhaft, aber nicht zum Lachen. Fazit Gemein! Gemordet im Synchronlabor![2]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Arachnoquake in der Internet Movie Database (englisch)