Asian School Girls
| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel | Asian School Girls |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Länge | 91 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Lawrence Silverstein |
| Drehbuch | Tim Culley |
| Produktion | David Michael Latt, David Rimawi Paul Bales |
| Besetzung | |
| |
Asian School Girls ist ein US-Amerikanischer Actionthriller des Jahres 2014. Der Film wurde von der Firma „The Asylum“ produziert und Regie führte Lawrence Silverstein.
Handlung[Bearbeiten]
Der Film spielt im heutigen Los Angeles und ist im Koreaner-Viertel, der sogenannten „Korean Town“ (K-Town), angesiedelt, wo auch ein großer Teil der Handlung spielt.
Hannah, May, Vivian und Suzy, vier asiatischstämmige minderjährige Schulmädchen, wollen ein aufregendes Wochenende verbringen. Dafür suchen sie sich den angesagtesten Club der Stadt aus, das neu eröffente „Torgij“ in K-Town. Ihr Problem: Eigentlich dürfen die vier nicht hinein, da sie noch nicht volljährig sind. Doch frei nach dem Motto „Papier ist geduldig“ fälschen sie ihre Ausweise und gelangen so in den Club. Dort unterhalten sich zwei der Freundinnen über Hannah: Ob diese lesbisch sei, denn man habe diese noch nie mit einem Jungen gesehen. Im Club werden die Freundinnen schließlich von Steve und Wes, zwei angeblichen Studenten der University of South California (USC), eingeladen: Ob die vier mit ihnen nicht zu einer Verbindungsparty kommen wollten? Suzy, May und Vivian sind begeistert und sagen spontan zu, doch die umsichtige Hannah hat ihre Bedenken.
Etwas werden die Mädchen benommen in ein schäbiges Hotelzimmer verfrachtet, wo sie brutal von vier anwesenden älteren Männern vergewaltigt werden. Schließlich verlieren sie das Bewusstsein, da ihre Getränke aus dem Club K.o.-Tropfen enthielten. Am nächsten Morgen erwachen die vier Freundinnen am Strassenrand und es wird ihnen klar, was in der Nacht mit ihnen geschehen ist. Sie beschliessen die Polizei aufzusuchen, wobei Suzy betont, ihre Eltern dürften auf gar keinen Fall erfahren, dass sie keine Jungfrau mehr sei. Denn die seien schließlich sehr konservativ, was Sex vor der Ehe anginge. Hannah ist jedoch gegen das Einschalten der Polizei: Man würde ihnen dort nicht helfen. Schließlich sei ihr Vater Anwalt und sie müsse es deswegen wissen. Auf Nachfrage ihrer Freundinnen gesteht sie, dass sie als Kind sexuell belästigt und der Täter freigesprochen worden sei.
Auf der Wache treffen sie mit Detective Jack Cardman auf einen verständnisvollen Polizeibeamten, der sich ihrer annimmt. Cardman schlägt vor, dass die Mädchen über das LAPD in ein Krankenhaus überwiesen werden, um dort ein DNA-Abgleich zu machen. Dieses würde benötigt, um die Vergewaltigung nachweisen zu können. Denn über das von den Mädchen genannten Hotelzimmer sei keine Buchung für die Tatnacht auffindbar. Aber er glaube ihnen, da er einen ähnlich gelagerten Fall bearbeite: Ob die Mädchen den Namen „Bannion“ gehört hätten, doch die Freundinnen verneinen.
Als Suzy, Vivian, May und Hannah das Polizeibüro verlassen, muss Erstere entsetzt feststellen, dass die Polizei ihre Eltern benachrichtigt hat, denn diese stehen plötzlich im Raume. Suzys Mutter wirkt enttäuscht und traurig, doch ihr Vater ist wütend über die „Schande“, welche seine Tochter über die Familie gebracht habe.
Am nächsten Morgen beschliessen die Mädchen, dass es wohl das Beste sei, die ganze Angelegenheit zu vergessen. Als die Freundinnen zum Unterricht gehen wollen, bleibt Suzy allein zurück: Sie wolle ein paar Minuten allein sein, sagt sie ihren Freundinnen. Doch nur wenige Minuten später begeht sie auf dem Schulgelände Selbstmord, in dem Suzy vom Dach eines Parkhauses in die Tiefe springt.
Nach Suzys Beerdigung beschliessen Hannah, May und Vivian, dass sie gemeinsam ihre verstorbene Freundin rächen und die Mädchenhändler-Bande einschliesslich ihrer Auftraggeber beseitigen wollen.
Vivian hat mit Ray einen älteren Bruder, dessen Freund Hector in sie vernarrt ist: Genau diesen sucht sie auf, um sich und die Mädchen mit Waffen zu versorgen. Hector besitzt Kontakte zur lokalen Unterwelt und Vivan vermutet, dass dieser auch mit Drogen dealt. Zudem ist Hector auch Kampfsportler.
Doch Hector hat seinen Preis: 5000 US$ würde Vivian benötigen, um ihn anzuheuern. Zudem befürchtet er, dass Vivians Bruder Ray ihn umbringen würde, käme dieses heraus. 4000 US$ zahle sie, so Vivian, zudem müsste Hector auch noch ihre Kampfsportausbildung übernehmen.
Um das Geld für die Waffen zusammen zu bekommen, heuern die Freundinnen im „Kitty“, einem schäbigen Stripp-Club an.
Am nächsten Tage steht wider Erwarten Detective Jack Cardman vor der Schule. Es täte ihm leid, dass er ihnen nicht hat helfen können, betont der Polizist. Er übergibt Vivian eine Visitenkarte mit den Worten, dass diese ihn jederzeit anrufen könne.
Im „Kitty“ werden die Mädchen innerhalb kürzester Zeit zu Stars, da sie aufgrund ihrer Jugend die älteren Tänzerinnen ausstechen können, und so haben sie die benötigten 4000 US$ rasch zusammen.
Nachdem sie Hector bezahlt haben, übernimmt dieser widerstrebend die Aufgabe, die Mädchen im Nahkampf auszubilden, welche nach Schulschluss erfolgt. Zudem hatte er, wie von Vivian gefordert, einige Waffen organisiert.
Vivian, May und Hannah jedoch treten weiterhin im „Kitty“ auf, da sie wissen, dass ihre Entführer Steve und Wes regelmäßig dort verkehren. Und wirklich: eines Abends sind beide im „Kitty“ anwesend und die Mädchen sorgen mit der Behauptung, dass diese beiden sie sexuell belästigt hätten, für deren Rauswurf. Draußen erwarten die Mädchen die völlig überraschten und von Drogen benebelten Studenten. In einem verlassenen Fabrikgebäude foltern und töten die Mädchen ihre ehemaligen Entführer, nachdem sie erfahren hatten, wie das System des Mädchenhandels funktioniert und sie Wes’ Handy in ihren Besitz gebracht haben. Dieses beinhalte, so Wes vor seinem Tod, alle benötigten Kontakte und Daten.
Dummerweise tauchen zwei Kleinkriminelle in der Fabrikhalle auf und die Freundinnen sind gezwungen, auch diese zu töten, um keine Spuren bzw. Zeugen zu hinterlassen. Da entdecken sie zufällig in Wes’ Hosentasche ein Ortungsgerät und nun vermuten die Mädchen, dass die Hintermänner schon hinter ihnen her seien. Auf ihrer Flucht lassen sie das Gerät auf einer einsamen Landstraße verschwinden.
Am nächsten Tag treffen sie die drei Freundinnen: Ob Wes’ Handy nicht auch eine Art Ortungsfunktion hätte, wollen May und Vivian von Hannah wissen. Diese wüsste nichts davon, beteuerte sie: Das Handy habe die ganze Nacht im Garten eines Nachbarn gelegen und sei dort nicht gefunden worden. Diese Auskunft beruhigt die Mädchen und sie beginnen, ihren Plan, auch die Hintermänner zu bestrafen, in die Tat umzusetzen.
Ohne es zu wissen, hat Jack Cardmans Abteilung Informationen über die vier Toten in der Fabrik erhalten und ermittelt nun dort.
Nachdem Hannah einen der Täter, den scheinbar ehrbaren Familienvater Charles van Goed über einen Anruf identifiziert hat, organisieren die Mädchen ein Treffen mit diesem: Er solle sich mit ihnen im besagten Hotelzimmer treffen. Ohne das Charles bemerkt, beobachten die Freundinnen ihn vor seiner Haustür und stellen fest, dass er eine fast gleichaltrige Tochter hat. Derweil ist der Detective Jack Cardman im „Kitty“ und befragt deren Inhaber nach den Toten: diese seien am Abend davor im Club gewesen, aber wegen Belästigung hinausgeworfen worden. Gleichzeitig bedauert der Clubbesitzer, dass mit ihnen drei seiner besten Tänzerinnen spurlos verschwunden seien. Auf Cardmans Nachfrage beschreibt der Kneipier die Tänzerinnen als „jung, heiß und asiatisch“. Diesem dämmert langsam, dass es sich hierbei um Hannah und deren beiden Freundinnen handeln könnte.
Den Mädchen gelingt es, Charles van Goed in die Falle zu locken. Er erkennt die Mädchen zwar wieder, jedoch nicht die Gefahr, in der er sich befindet. Alles sei käuflich, betont er den Mädchen gegenüber. Während Hannah ihn mit einer Pistole bedroht, beginnen May und Vivian, Charles zu foltern. Er habe im übrigen eine sehr hübsche Tochter, bemerkt Vivian beiläufig. Charles van Goed wird nun schlagartig bewusst, in welcher Situation er sich befindet: Er klärt nun die Mädchen auf, wie das System funktioniert. Im übrigen sei er nur aufgrund seines Chefs in die Täterschaft mit hinein geraten. Aber er beteuert den Mädchen gegenüber, er würde keine Namen kennen.
Als zwei weitere Vergewaltiger im Zimmer erscheinen, kommt es dort zu einem heftigen Handgemenge, indessen Folge Charles und seine Komplizen von den Mädchen getötet werden. Wieder zu Hause, beschliessen May, Vivian und Hannah, dass ihre Rache nun vollendet und Suzy gerächt sei. Doch anders als sie es sich vorgestellt hatten, ist von Erleichterung und Genugtuung nichts zu bemerken; vielmehr stellen sie fest, dass sie sich genauso schmutzig und schuldig wie vorher fühlen.
Die Freundinnen beginnen wieder ein normales Leben zu führen, derweil Detective Jack Cardman feststellen muss, dass der oberste Drahtzieher des Mädchenhändlerrings ein mächtiger Mann sein muss: Am Abend an dem Charles van Goed und dessen Komplizien im Hotelzimmer getötet werden, kann er mit Chris ein weiteres Bandenmitglied festnehmen, der dort mit zwei 16-Jährigen Mädchen auftaucht, um diese für die „Party“ abzuliefern. Chris gesteht Cardman, dass er froh sei, den Obersten des Rings nicht zu kennen, denn sonst würde dieser ihn töten, weil er ihn verraten könne.
Ein paar Tage später entdeckt Vivian im Kofferraum ihres Wagens die Leiche ihrer jüngeren Schwester, die grausam ermordet ward: Diese hat das von den Mädchen weggeworfene Ortungsgerät bei sich, und nun wird es den Freundinnen klar, dass sie von Anfang an unter Beobachtung standen und sich nie in Sicherheit befanden.
Die Mädchen beratschlagen, was nun zu tun sei: Vivian pocht auf die Wiederaufnahme ihrer Rachepläne, um nun auch den Rest der Bande zu beseitigen. Doch May und Hannah sind dafür, dass sich sich nun doch an Detective Jack Cardman wenden. May vermutet, dass die Bande auch Polizisten bestochen habe, denn nur so sei es möglich gewesen, dass diese sie hat finden können. Sie schlägt vor, man solle die Rache im „Torgij“ wieder aufnehmen, jenem Ort, wo alles begann. Dort würden sie sich mit einem der „Scouts“, der Entführer, in Verbindung setzen, der sie dann zu den Hintermännern führen würde.
Anfänglich ward Detective Jack Cardman von seinem Chef Martin auf die Vergewaltigungsserie angesetzt, doch nun scheint es, als wolle dieser die Ermittlungen behindern. Cardman erzählt diesem von seiner Vermutung, dass die Morde in einem Zusammenhang stünden und damit als Lynchjustiz zu werten seien. Vermutlich wäre es die blutige Rache einiger Opfer des Sexringes, für den auch der verhaftete Chris arbeiten würde. Ein paar Tage später teilt Martin seinem Detective mit, dass ihm dieser Fall entzogen und eine Ermittlung eines Raubüberfalls übertragen worden sei. Dieses sei eine Entscheidung von ganz oben, betont Martin dem enttäuschten Detective gegenüber.
Am Abend desselben Tages tauchen Hannah, May und Vivian im „Torgij“ auf, wo sie nach kurzer Zeit auf Danny und Tim treffen: Auch diese erzählen den Mädchen, sie seien Studenten der USC und wollten im Anschluss an dem Barbesuch auf eine studentische Verbindungsparty gehen. Die Freundinnen haben ihr Ziel erreicht und willigen ein. Doch auf dem Weg dorthin eskaliert die Situation: Danny erschiesst Tim, den die Mädchen als Geisel genommen hatten. Damit wird es den drei schlagartig klar, dass sie in eine Falle des Sexringes geraten sind und dass die beiden Scouts bewusst auf sie angesetzt waren.
In einer schäbigen Fabrik werden sie in einer Kellerzelle eingesperrt und treffen dort auf Mr. Bannion. Dieser erklärt ihnen höhnisch, dass er gedacht habe, die Mädchen hätten seine „Botschaft im Kofferraum“ verstanden. Hannah erwidert ihm, dass sie ihn töten würden, wenn sie diese Zelle lebend verlassen würde. Dieses würde jedoch nie geschehen, denn diese Zelle sei nun die Zukunft der Mädchen und würden sie nie mehr lebend verlassen.
In der Zwischenzeit versucht Hector Vivian telefonisch zu erreichen, weil er sich Sorgen um das Mädchen macht. So bleibt es ihm nichts anderes übrig, als Vivians Bruder Ray ins Vertrauen zu ziehen. Ob dieser nicht wüsste, wo Vivian sei? Der verneint und beteuert, dass die Familie diese schon seit Tagen vermisse. Doch Ray hatte im Zimmer seiner Schwester eine Streichholzschachtel aus dem „Kitty“ gefunden und die beiden Freunde wissen nun, wo sie bei ihrer Suche nach den Mädchen ansetzen können.
Während May in der Gefangenschaft ihren ersten „Kunden“ bedienen muss, kommen sich Hannah und Vivian in ihrer Zelle näher. Beiden wird dort klar, dass sie lesbisch veranlagt sind.
Ray und Hector haben im „Kitty“ erfahren, dass die Mädchen dort mit Steve und Wes Ärger hatten. Schnell wird beiden die Verbindung klar, zumal beide Kontakte zur Unterwelt verfügen. Zeitgleich setzt sich Detective Jack Cardman mit dem FBI in Verbindung, um die Sache mit dem Sexring aufzuklären und gerät damit an seinen Chef Martin, der wütend auf die Tatsache reagiert.
Ray gelingt es, sich mit Hector und einigen Freunden bei Mr. Bannion als potentielle Sex-Kunden einschleichen und die Mädchen zu befreien. In der alten Fabrik richten sie nun ein Blutbad unter den Mitgliedern des Sexringes an.
Am nächsten Morgen finden sich Hannah, Vivian und May im Büro von Detective Jack Cardman wieder: Dort werden sie wegen ihrer begangenen Morde verhaftet. Doch in der Verhörzelle gesteht der Detective ihnen seine Trauer um seine 14-jährige Tochter, die spurlos verschwunden ist. Er erklärt den Mädchen, dass er deren Gründe verstünde und unterbreitet ihnen ein Angebot: Wenn es den Mädchen gelänge, Mr. Bannion ans Messer zu liefern, dann würde er alle Beweise, die die Freundinnen belasteten, verschwinden würden.
Nachdem Cardman mit den Mädchen den Deal abgeschlossen hat, muss er feststellen, dass er auf sämtliche Computer der Polizeibehörde keinen Zugriff mehr hat. Doch da Vivian ein begabtes Computergenie ist, gelingt es ihr, sich in das System der Polizei einhacken.
In einer Wohnung rüstet Detective Jack Cardman die Mädchen mit Mikrofonen aus, damit sie Bannion überführen können. Sollten sie in Gefahr geraten, so könnten sie ihn über Funk anfordern, beruhigt Cardman diese. Ferner würde auch das FBI mithören.
So ausgestattet suchen Hannah und ihre Freundinnen Mr. Bannion in dessen Büro auf und wollen diesen dazu bringen, sich selbst zu belasten. Doch der ruft sein Security-Team und die Mädchen sind gezwungen, Jack Cardmans Hilfe anzufordern. Was sie jedoch nicht wissen: Der Polizeifunk wird gestört, sodass die Mädchen allein auf sich gestellt bleiben. Jack Cardman würde ihnen nicht helfen, so Bannion. Die Freundinnen glauben nun, dass der Detective mit Bannion gemeinsame Sache macht und nehmen entschlossen den fast aussichtslosen Kampf auf.
Als Cardman aus dem Fenster schaut, sieht er, dass ein Polizeiwagen vor dem Haus postiert ist und dieser wohl den Polizeifunk stört. Als Jack Cardman bei Bannion auftaucht, sieht er seinen Chef als Bannions Bodycard vor dessen Tür stehen. Um die Mädchen zu retten, erschiesst er kurzerhand seinen Freund und Vorgesetzten Martin.
Mit dem Polizisten versöhnen sich sich später wieder, nachdem sie erfahren haben, dass er sie nicht − wie sie ursprünglich vermuteten − verraten hatte, sondern vielmehr selbst von seinem Chef gelinkt wurde.
Ein paar Tage später taucht Jack Cardman vor der Schule auf: Er schlägt den drei Freundinnen vor, dass sie nach Ende ihrer Schulzeit und nach Abschluss ihres Studiums in den Polizeidienst eintreten und bei ihm als Ermittler arbeiten könnten.
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website
- Asian School Girls in der Internet Movie Database (englisch)
