Austria’s New Footballstar
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Austria’s New Footballstar war eine Casting-Sendung vom österreichischen Privatsender Puls 4. Der Gewinner der Castingshow, dessen Name an Austria's Next Topmodel angelehnt ist, erlangte einen Fußballvertrag beim SV Kapfenberg.
Inhaltsverzeichnis
Kandidatensuche[Bearbeiten]
Teilnehmer |
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Dominik Scherr |
Erkan Özmen |
Denis Gavran |
Alexander Diaz |
Bernhard Hendl |
Diego Rougier |
Florian Taxacher |
Michael „Becks“ Rossnegger |
Samuel Akinlade |
Sasha Zapracsny |
Sladjan Djurdjevic |
Zoran Marinovic |
Über 900 junge Fußballer bewarben sich zu Austria’s New Footballstar. Aus diesen Bewerbungen durften 12 Kandidaten in die „Austria’s New Footballstar-Villa“ einziehen und sich den Herausforderungen der Trainer und Jury stellen. Im Finale kämpften die übriggebliebenen fünf Finalisten um den Sieg. Die Jury bestand aus den Fußballlegenden Frenkie Schinkels und Toni Polster.[1] Gefragt waren ebenso soziale und kommunikative Kompetenzen, Persönlichkeit und Charisma. Für Aus- und Abwahl der Teilnehmer waren weder Mitspieler selbst noch Publikum zuständig. Es entschied einzig die Jury. Am 26. Juni begannen in Kapfenberg die Sichtungen, in verschiedenen Regionen Österreich wurden sie fortgesetzt, ehe finale Trainings in Wien und Salzburg abgehalten wurden. Mittels standardisierter Auswahlverfahren mit Noten in verschiedenen Kategorien habe man die Kandidaten herausgefiltert, so Martin Daxl von Davitasports, das für die sporttechnische Abwicklung zuständig war.[2]
Konzept in Deutschland[Bearbeiten]
Der deutsche Fernsehsender RTL Television will ebenfalls das Format von Austria’s New Footballstar übernehmen, welches als Moderatorin zwar Sylvie van der Vaart vorgesehen hat; dies ist allerdings noch nicht sicher bestimmt. Ausstrahlungstermine und die Mitglieder der Jury stehen ebenfalls noch nicht fest.[3]
Die Grundidee[Bearbeiten]
Das deutsche Unternehmen DavitaSports hat es sich zum Ziel gesetzt, Fußballern die „2. Chance zum Fußballprofi“ zu ermöglichen. Dabei sieht das Unternehmen das Konzept als soziale Verantwortung gegenüber Jugendlichen, die aus privaten, beruflichen oder gesundheitlichen Gründen aus den Nachwuchsförderungen ausgeschieden sind oder wurden. Damit verschwinden diese Talente auch aus dem Fokus der Bundesligavereine. Eines der prominentesten aktuellen Beispiele ist der Bayern München Star Franck Ribéry.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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