Aztec Rex – Bestie aus der Urzeit

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Filmdaten
Deutscher TitelAztec Rex - Bestie aus der Urzeit
OriginaltitelAztec Rex
Tyrannosaurus Azteca
ProduktionslandUSA
Deutschland
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2008
Länge85 Minuten
Stab
RegieBrian Trenchard-Smith
DrehbuchRichard Manning
ProduktionDavid Kemper
Besetzung

Aztec Rex - Bestie aus der Urzeit (Originaltitel: Aztec Rex oder Tyrannosaurus Azteca) ist ein deutsch-amerikanischer Dinosaurierfilm des Jahres 2008, der unter der Regie von Brian Trenchard-Smith entstand. Die Hauptrolle der historischen Figur Hernán Cortés übernahm Ian Ziering, der durch die damalige Erfolgserie Beverly Hills, 90210 einem breiten Publikum bekannt wurde. Produziert wurde der Film für den Syfy-Channel.

Handlung[Bearbeiten]

Blick von der Kualoa Ranch, die dem Film als Kulisse diente

Im Jahr 1521 opfern einige Azteken an der Küste von Mexiko eine Frau einem Tyrannosaurus-Rex-Päärchen, die sie als Götter mit dem Namen Thunder Lizards verehren und es zulassen, dass diese beiden Urzeittiere ihre Bevölkerung regelmäßig dezimieren. Kurz darauf erscheint der spanische Konquistador Hernán Cortés mit seinen Männern um das Gold der Bewohner zu stehlen. Zuerst wird ihr Pferd von einem der Dinosaurier aufgefressen und versetzt einen seiner Männer in Angst und Schrecken.

Währenddessen wird von Ayacoatl der Tochter des Häuptlings verlangt den skrupellosen Krieger Xocozin zu heiraten. Sie weigert sich und flieht in den Wald. Xocozin verfolgt sie zusammen mit einem weiteren Azteken und begegnen neben zwei Spaniern auch einem der beiden Dinosaurier. Der Spanier Rios rettet die hübsche Häuptlingstochter, während Xocozin vor dem Monster flieht. Währenddessen versucht Cortés mit seinen verbliebenen Männern das Dorf auszurauben, was damit endet, dass er und seine Männer gefangengenommen werden. Sie sollen auf Entschluss des Häuptlings geopfert werden.

Allerdings legt Pater Gria für das Leben der Eindringlinge ein gutes Wort ein und sie beschließen gemeinsam gegen die Echs zu kämpfen. Während Xocozin von der Tradition redet, machen sich die Männer offiziell auf den Dinosaurier zu töten. Allerdings möchte ein Großteil der Mannschaft von Hernán Cortés zusammen mit dem Pater fliehen, aus diesem Grund kommt es zum Duell zwischen Cortes und Mendoza, dass damit beendet wird, dass sie gegen den Dinosaurier kämpfen müssen.

Sie bauen eine Falle für den männlichen Tyrannosaurus Rex und töten ihn mit zahlreichen Spießen, die sie in den Boden rammen. Kurz darauf überfällt Cortes zusammen mit vier seiner Männer das Dorfheiligtum und flieht mit dem Gold. Allerdings sorgt der weibliche Tyrannosaurus Rex dafür, dass nur noch Cortes überlebt. Rios wird von Xocozin mit Drogen betäubt und soll dem Dinosaurier als Opfer dienen. Er kann durch Ayacoatl und Pater Fria gerettet werden. Währenddessen entscheidet sich der Häuptling des Dorfes dafür, dass seine Tochter Rios heiraten soll und es kommt zum Kampf zwischen ihm und Xocozin, den der Häuptling verliert. Diese Niederlage endet damit, dass er von seinem Kontrahenten getötet wird.

Xocozin wird schließlich auf dem Opferaltar von Ayacoatl getötet und aufgeschlitzt. Im Vorfeld wird ein tödliches Gemisch von Schießpulver zusammengemixt, dass den Tyronnsaurus töten soll. Als es das Herz des Kriegers Xocozin fressen möchte, wird das Tier von Rios in die Luft gesprengt. Er vertreibt anschließend Cortes und bittet ihn Pater Fria nach Spanien zu bringen. Hernan Cortes schwört bittere Rache und kehrt als Eroberer zurück, allerdings meidet er das kleine Dorf in dem Rios und Ayacoatl regieren. Aus Pater Fria wird in Spanien ein Heiliger, der seinen eigenen Drink namens Sangria mixt.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Shawn Lathrop und Marc Antonio bei den Dreharbeiten des Films

Der Film endet mit den Worten, dass für die Dreharbeiten kein Tyrannosaurus zu Schaden kam.[1] Bei der Fernsehausstrahlung auf Tele 5 wurden einige wenige Szenen leicht geschnitten.[1]

Gedreht wurde der Film auf der Kualoa Ranch auf der Insel Oahu in Hawaii.

Kritiken[Bearbeiten]

Die Filmzeitschrift Cinema urteilt über den Film:

„Jurassic Schrott. Was für ein Amateurhorror.“[2]

Auch das Lexikon des internationalen Films bezeichnet diesen Film als:

„Lachhafter Horrorfilm mit preisgünstigen CGI-Effekten und einer arg salopp entwickelten Geschichte.“[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]