Battle of Los Angeles (Film)

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Filmdaten
Deutscher TitelBattle of Los Angeles
OriginaltitelBattle of Los Angeles
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2011
Länge91 Minuten
Stab
RegieMark Atkins
DrehbuchMark Atkins
ProduktionDavid Michael Latt
David Rimawi
Paul Bales
KameraMark Atkins
Besetzung

Battle of Los Angeles ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Jahres 2011, der unter der Regie von Mark Atkins entstand. Der Film wurde als Mockbuster auf den Spielfilm World Invasion: Battle Los Angeles von Jonathan Liebesman produziert und einen Tag nach dessen Veröffentlichung auf Syfy präsentiert.[1]

Handlung[Bearbeiten]

Die Luftwaffe der Stadt Los Angeles entdeckt ein riesiges Alienraumschiff, dass die Stadt angreift und mit einem blauen Traktorstrahl beinahe zerstört. Die Stadt selbst befindet sich in der Hand der Aliens und die Jetpiloten können mit ihren Raketen und Waffen nichts ausrichten. Die abgefeuerten Missiles werden innerhalb weniger Sekunden auf die Jetpiloten zurückgelenkt. Trotz der Warnung einer Pilotin, werden Atomwaffen auf das Raumschiff geschossen, die wiederrum Jagd auf die Pilotin machen. Es gelingt ihr schließlich sämtliche Atomwaffen zu zerstören.

Als Commander Wakes diesen Angriff erlebt schickt er einige Piloten wie den ängstlichen Arnstead und die tafere Kämpferin Lt. Solano in die Lüfte um die kleinen Raumschiff ihr Basislager angreifen zu vernichten. Während Lt. Tyler Laughlin den Rettungsdienst übernehmen muss. Arnstead wird von den Aliens hypnotisiert und verschwindet. Währenddessen wird Lt. Solanos Jet abgeschossen. Während des Angriffs erscheint Captain Pete Rogers aus dem Nichts. Er war am 24. Februar 1942 an der Schlacht um Los Angeles beteiligt und kehrt 68 Jahre verwirrt zurück. Commander Wakes beauftragt Lt. Tyler Laughlin zusammen mit einigen weiteren Soldaten den Kriegshelden in den Sektor 9 zu bringen.

Sie begegnen einem Kampfroboter, den sie mit dem Wissen von Pete Rogers ausschalten können. Außerdem finden sie Solanos Jet und eilen ihr zur Hilfe. Schließlich erscheint aus dem Nichts die Ninjakämpferin Capt. Karla Smaith und rettet sie mit ihrem Katana aus einigen bedrohlichen Situationen und bringt sie in das Geheimquartier des Sektor 9. Pete Rogers hat eine Nachricht der Aliens und verlangt in ihrem Auftrag die Herausgabe eines Gefangenen Aliens. Captain Karla Smaith ermöglicht es ihm, das Alien zu sehen. Pete Rogers greift das Alien an und entpuppt sich als Cyborg namens MJ12 Sentry, der von Smaith ausgeschaltet wird. Das harmlose Alien verstirbt an Ort und Stelle und übergibt die Steuerung seines Raumschiffes in die Hände von Tyler.

Tyler, Solano und Karla Smaith gelingt es mit diesem Raumschiff in das Mutterschiff zu fliegen und müssen sich dort einem riesigen Monster namens Hibernation Chamber Guardian stellen, dass sie nur auslöschen können in dem sich Solano selbst opfert und von dem riesigen Monster zusammen mit einer Granate aufgefressen wird. Als aus dem zerstörten Mutterschiff fliehen wollen, stellt sich ihnen ein zweiter Cyborg in den Weg, den Tyler ausschaltet. Sie fliehen in ihr Raumschiff und aktivieren den Schutzschild. Mit diesem gelingt es ihnen aus dem Mutterschiff zu fliehen und Los Angeles für immer zu verlassen.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Handlung des Films orientiert sich an der niemals stattgefundenen Schlacht um Los Angeles aus dem Jahr 1942, die niemals stattgefunden hat.[2] Insgesamt wird der Name Arnstead 22 Mal erwähnt und war Teil des Trinkspiels bei seiner Ausstrahlung in der Film Schlefaz.[3]

Kritiken[Bearbeiten]

Jonas Reinartz von der Webseite Filmstarts.de urteilt über den Film:

„Absoluter Tiefpunkt, lässt man einmal die schauspielerischen Leistungen, für die sich jede Laientruppe in Grund und Boden schämen würde, die Aliens und deren absurde Sprache sowie den (natürlich) dreist zusammengeklauten, kakaphonischen Soundtrack beiseite, sind freilich die Spezialeffekte selbst. Diese könnte man schlicht blamabel nennen – wenn sie Zwischensequenzen eines Videospiels aus der Mitte der 1990er Jahre entstammen würden. So aber ist es kaum zu glauben, dass sich jemand traut, derartige Ergebnisse in Demo-Qualität zu veröffentlichen.[4]

TV Spielfilm urteilt über den Film:

„Die Billigkopie von "World Invasion: Battle Los Angeles" erfreut u. a. mit Sprüchen wie: "Ich hab hier in meiner Lieblingspistole extra eine Kugel für ganz besondere Menschen wie zum Beispiel die Reinkarnation von Adolf Hitler!" - Schrott zum Kichern und Kopfschütteln.[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnacheweise[Bearbeiten]