Bionicle – Die Maske des Lichts – Der Film

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Filmdaten
Deutscher TitelBionicle – Die Maske des Lichts – Der Film
OriginaltitelBionicle: Mask of Light: The Movie
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2003
Länge71 Minuten
Stab
RegieTerry Shakespeare
David Molina
DrehbuchBob Thompson
Alastair Swinnerton
Henry Gilroy
Greg Weisman
ProduktionSue Shakespeare
Janice Ross
Stig Blicher
MusikNathan Furst
SchnittCraig Russo
Synchronisation

Bionicle – Die Maske des Lichts – Der Film ist ein US-amerikanischer CGI-Film aus dem Jahr 2003, der auf der LEGO-Spielreihe Bionicle basiert. Regie führten Sue Shakespeare, Janice Ross und Stig Blicher.

Handlung[Bearbeiten]

Der Film spielt in einer fiktiven Welt in der Roboter und Maschinenwesen leben. Der Film beginnt damit das Jaller nach seinem besten Freund Takua sucht, um mit ihm am Kolhii-Turnier (Ein Hockey-ähnliches Spiel mit drei Mannschaften) teilzunehmen. Allerdings entdeckt Takua einen alten Totem, der sich in eine goldene Maske verwandelt. Nachdem die beiden Freunde das Finale verloren haben, fällt Takua die Maske herunter und sie wird von den Historikern und Schriftübersetzern als legendäre Maske des Lichts identifiziert. Diese Maske besitzt die Kraft den siebten Toa hervorzurufen, dieser wird allerdings nicht wie die vorherigen Toa erscheinen, er muss gesucht werden. Dieser Toa wird laut alter Prophezeihungen die Macht besitzen ein gelobtes Paradies wieder zuerwecken.

Dadurch das Maske aus dem Rucksack von Jaller gefaller ist, wird er für den Vorboten des siebten Toa gehalten. Zusammen mit seinem Chronisten Takua begibt er sich auf die Suche nach dem Toa. Nachdem sie ihr Heimatdorf verlassen, wird ihr Dorf von den Rahkshi, den Söhnen Makutas Furcht angegriffen. Es gelingt den dort Toas Gali und Tahu nicht die Angreifer zu besiegen. Allerdings können sie zusammen mit dem Dorfbewohnern fliehen.

Die beiden Helden irren mit der Maske des Lichts durch einen Urwald und werden von einer Flammenbärin angegriffen. Jaller reitet auf ihr eine Runde Rodeo und erlebt wie ihnen Toa Lewa zur Hilfe kommt. Er berichtet ihnen davon, dass ihr Heimatdorf zerstört wurde. Jaller und Takua wollen eigentlich zurück, aber Lewa erinnert sie an ihre Aufgabe und sie gehen weiter. Sie reisen weiter in eine Eiswüste und treffen dort auf den Eistoa Pewkuu, der sie vor den Rahkshi beschützt und dann alleine lässt.

In einer dunklen Höhle hat Takua eine Vision von Makuta, der ihm einredet, er wäre zu schlecht um seine Aufgabe als Vorbote zu erfüllen. Er flieht in die Bergsiedlung und erlebt wie die Rahski diese ebenfalls angreifen. Takua wird bewußt das er sein Schicksal erfüllen muss und sucht nach Jaller. Nach einiger Zeit der Suche stellt sich heraus, dass Takua eigentlich der suchte siebte Toa des Lichts war. Allerdings musste er hierfür einen hohen Preis bezahlen, sein bester Freund starb bei diesem Abenteuer.

Takua stellt sich Toa Takanuva dem Feind Makuta und schlägt ihn nach einem schweren Kampf. Um ihn zu unterstützen sind die verbleibenden sechs Toas zu ihm geeilt. Es gelingt Takanuva den Feind zu besiegen und sich mit dessen Macht zu vereinen. Er schafft es schließlich auch seinen Freund Jaller wiederzubeleben und das Paradies für seine Freunde zu entdecken.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wurde von Creative Capers Entertainment mit einem Budget von 5.2 Millionen US-Dollar produziert und weltweit über 40 Millionen als DVD verkauft.[1] Das Filmstudio Miramax hat mit LEGO einen Vertrag über die Veröffentlichung drei Filmen geschlossen, der komplett erfüllt wurde.[2] Bereits im Vorfeld wurde mehrere Online-Clips zu dem Bionicle veröffentlicht, die den Regisseuren Terry Shakespeare und David Molina als Vorlage dienten, außerdem haben sie eine Bionicle Schule in Dänemark besucht, um etwas über die Technik der Bioncle-Wesen zu lernen.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Der Film konnte insgesamt folgende vier Filmpreise gewinnen:

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://web.archive.org/web/20051208125343/http://www.scifi.com/sfw/issue335/news.html
  2. Linder, Brian (July 11, 2002). "Miramax Plays with LEGO". IGN. Retrieved 2006-06-26.
  3. "Putting the "bio" in Bionicle". lego.com. 2003. abgerufen am 2006-06-26.