Comic-Stars gegen Drogen

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Filmdaten
Deutscher TitelComic-Stars gegen Drogen
OriginaltitelCartoon All-Stars to the Rescue
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1990
Länge26 Minuten
Stab
RegieMilton Gray, Marsh Lamore, Bob Shellhorn, Mike Svayko, Karen Peterson
DrehbuchDuane Pool, Tom Swale
ProduktionBuzz Potamkin, Roy E. Disney
MusikAlan Menken, Howard Ashman
Synchronisation

Comic-Stars gegen Drogen ist ein US-amerikanischer Zeichentrickfilm der ein Crossover zahlreicher Cartoonsstars wie Bugs Bunny, den Ducktales und Winnie Puuh darstellt. Der Film entstand durch die Filmstudios Southern Star Productions, Wang Film Productions und Academy of Television Arts & Sciences. Produziert wurde der Film von der Ronald McDonald Children's Charities und McDonald's.[1] Präsentiert wurde der Film weltweit auf zahlreichen Fernsehsendern.

Handlung[Bearbeiten]

Vorwort[Bearbeiten]

Das Vorwort des Films beginnt damit, dass in der deutschen Version Annemarie Renger, die ehrenamtl. Aufsichtsrats-Vorsitzende "Ronald McDonald" Kinderhilfe einige Worte bezüglich zum Thema Drogenmissbrauchs spricht. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, hat für den Film seine volle Unterstützung zu gesichert. In der englischsprachigen Fassung übernehmen die Aufgabe der damalige US-Präsident George Bush senior und seine Gattin.

Haupthandlung[Bearbeiten]

George H. W. Bush (1989) sprach das Vorwort

In Connies Schlafzimmer befindet sich ein Sparschwein mit etwas Geld, dass von einer unbekannten Person gestohlen wird. Das ganze wird von Papa Schlumpf aus einem Comicbuch heraus beobachtet. Er alarmiert ganz Schlumpfhausen die aus ihrem Comicbuch in die Welt von Connie schlüpfen. Daneben beginnen Alf, Garfield, Slimer, Kermit und Winnie Puuh ebenfalls von ihrer Spielzeugform zum Leben zu erwachen. Sie wecken Connie und die erwischt ihren Bruder Michael, der ihr Sparschwein aufgebrochen hat.

Michael versteckt vor ihr eine Kiste in der sich Marijuana und benimmt sich auffallend rüpelhaft. Er wird von seinem falschen Freund Smoke einer lebendigen Rauchwolke beraten, der ihn dazu animiert Drogen wie Marijuana oder Crack zu kaufen. Bei solchen einem Deal in der Arcadehalle werden sie von Polizeisirenen aufgeschreckt. Der Polizist ist niemand anderes als Bugs Bunny, der in seine Vergangenheit führt und zeigt, wie er zum ersten Mal durch falsche Freunde zu Drogen gekommen ist.

Michael wird von weiteren Cartoonstars wie Tick, Trick und Track oder Michaelango darüber aufgeklärt, was Drogen mit ihm machen. Daffy Duck zeigt ihm seine düstere Zukunft als Drogenopfer und führt ihn zum Verantwortlichen Smoke. Auch eine Fahrt durch sein chaotisches Gehirn mit den Muppets Babies bringt ihn schließlich langsam aber sicher zur Vernunft. Genau in diesem Moment versucht Smoke, seine Schwester Connie zum Drogenmissbrauch zu verführen. Michael gelingt es das zu verhindern und verspricht mit seinen Eltern darüber zu sprechen.

Verwendete Figuren und Serien[Bearbeiten]

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle englischer Sprecher deutscher Sprecher
Alf Paul Fusco Tommi Piper
Bugs Bunny Jeff Bergman Gerd Vespermann
Connie (Corey) Lindsay Parker Laura Maire
Daffy Duck Jeff Bergman Bernd Simon
Der Rauch (The Dealer) George C. Scott Fred Maire
Garfield Lorenzo Music Gudo Hoegel
Gonzo Russi Taylor Gudo Hoegel
Kermit der Frosch Frank Welker Bernd Simon
Michael Jason Marsden Alexander Brem
Michelangelo Townsend Coleman Reinhard Brock
Miss Piggy Laurie O'Brien Linda Joy
Papa Schlumpf Don Messick Michael Rüth
Schlaubi Schlumpf Danny Goldman Dirk Meyer
Simon Ross Bagdasarian, Jr. Sandra Schwittau
Slimer Frank Welker Michael Rüth
Theodore Janice Karman Michaela Amler
Alvin Ross Bagdasarian, Jr. unbekannt
Winnie Puuh Jim Cummings Reinhard Brock

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Musik des Films stammten von Alan Menken und Howard Ashman, die zahlreiche Disney-Filme mit Musik versorgt haben. Das Lied Say No war ihre Komposition.[2]

In Deutschland wurde der Film im Jahr 1990 unter anderem auf folgenden Fernsehsendern ausgestrahlt:

Weitere Ausstrahlungen oder Veröffentlichungen des Films sind eher unwahrscheinlich, da Garfield ohne die Zustimmung seines Schöpfers Jim Davis verwendet wurde. Aus diesem Grund existiert ein Rechtstreit.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]