Crossroad Avenger: The Adventures of the Tucson Kid

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Filmdaten
OriginaltitelCrossroad Avenger: The Adventures of the Tucson Kid
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1953
Länge22 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieEdward D. Wood Jr.
DrehbuchEdward D. Wood Jr.
ProduktionEdward D. Wood Jr.
Lew Dubin
MusikRay Flin
SchnittLew Guinn
Besetzung

Crossroad Avenger: The Adventures of the Tucson Kid ist ein Pilotfilm für die niemals produzierte Westernserie Crossroad Avenger. Der Film entstand 1953 unter der Regie von Ed Wood. Hauptstar des Films was Tom Keene in der Rolle als Tucson Kid.

Handlung[Bearbeiten]

Versicherungsagent Tucson Kid hat den Auftrag, das Feuer in einem Saloon der kleinen Stadt Crossroads zu untersuchen, da der Eigentümer Bart Miller keinen Scheck sondern eine Barauszahlung für die Schadensregulierung möchte. Tuscon Kid reitet in die Stadt und wird von Bart Millers vor seiner Ankunft als Mörder des Sheriffs bezeichnet. Zusammen mit dem Deputy möchten sie noch an Ort und Stelle hängen, allerdings kommt ihm Zeke zur Hilfe und behauptet mit ihm die ganze Nacht Karten gespielt zu haben.

In dieser Nacht sitzen die beiden am Lagerfeuer und er erfährt von Zeke das Miller den Sheriff getötet hat. Er dies zufällig gesehen. In diesem Moment wird das Lager angegriffen und Tucson Kid trifft einen der Banditen im Gesicht. Zeke stirbt allerdings noch an Ort und Stelle und wird von Tuscon begraben. Er beschließt das Haus von Bart Miller zu durchsuchen.

Am nächsten Tag wird Zekes Leiche entdeckt und die Banditen beschuldigen ihn wieder. Aber dieses Mal hat Tucson Kid Beweise für die Schuld von Miller. Es kommt allerdings zu einer Schießerei bei der sämtliche Banditen getötet werden, während der Deputy an der Schulter verletzt wird. Tucson Kid verlässt die Stadt und geht zu seinem nächsten Auftrag.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wird von vielen als Remake des bis 1995 niemals fertiggestellten Films Crossroads of Laredo angesehen, der ursprünglich das Regiedebüt von Ed Wood werden sollte.[1] Die heroische Darstellung des Films erinnert, an zahlreiche B-Western aus den 1930er Jahren, von denen Ed Wood ein großer Fan war.

Die Hauptdarsteller litten teilweise an Arthritis, was dafür sorgte, dass die Pistolen herunterfielen oder das diese nicht richtig gehalten werden konnten.[2] Der Film und die Serie wurde mehreren Fernsehsendern angeboten, aber keiner kaufte die Rechte an der Serie, es existierten zu diesem Zeitpunkt 100 Fernsehstationen, auf denen zahlreiche Westernserien liefen, die meisten Fernsehsender sahen in dieser Serie kein Potenzial, da die Stars überaltert waren und diese nicht gut mit Werbung für Cornflecks oder ähnlichen präsentiert werden konnte.[3]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rob Craig, Ed Wood, Mad Genius: A Critical Study of the Films, S. 18
  2. Rob Craig, Ed Wood, Mad Genius: A Critical Study of the Films, S. 20
  3. Rob Craig, Ed Wood, Mad Genius: A Critical Study of the Films, S. 19

Weblinks[Bearbeiten]