Das Steinzeitsyndrom
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Das Steinzeitsyndrom |
Originaltitel | Women of the Prehistoric Planet |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1966 |
Stab | |
Regie | Arthur C. Pierce |
Drehbuch | Arthur C. Pierce |
Produktion | Jack Broder Madelynn Broder George Edwards |
Kamera | Archie R. Dalzell |
Schnitt | George White |
Besetzung | |
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Das Steinzeitsyndrom (Originaltitel: Women of the Prehistoric Planet) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Jahres 1966, der unter der Regie von Arthur C. Pierce entstand.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Zwei Raumschiffe einer fortgeschrittenen Zivilisation reist durch das Solaris-System und versucht nach Hause zu fliegen. Die Crew besteht aus Menschen und Centaurianern, die nach Hause fliegen möchten. Der Heimatplanet der Centaurianer wurde bei einer Katastrophe zerstört. Einige der Überlebenden wurden von der Besatzung der beiden Raumschiffe gerettet, allerdings sind einige mit den Bedingungen auf dem zweiten Raumschiff nicht einverstanden und es kommt zu einem Kampf zwischen Lt. Charles Anderson und einigen Centaurianern, der mit einem Absturz des Raumschiff auf einem blauen Planeten endet.
Das andere Raumschiff das unter dem Kommando von Adm. David King steht, versucht eine Rettungsmission einzuleiten. An Bord des Schiffes befindet sich auch die Centaurianerin Linda, die sich um ihre Freunde Sorgen macht. Während die Arbeiten für die Rettungsmission an Bord des Schiffes drei Monate lang vorbereitet werden müssen, vergehen auf dem Planeten zwangig Jahre und Lt. Charles Anderson sieht in dieser Zeit seinen Sohn Tang aufwachsen, der diesen Planeten als sein Zuhause anerkennt.
Nach dem Tod seiner Eltern, lebt er komplett alleine auf dem Planeten, bis die Besatzung des ersten Raumschiffes auf dem prähistorischen Planeten ankommt und sich Linda in den Tang verliebt. Tang möchte schließlich, dass sie bei ihm bleibt, allerdings möchte sie ihre Freunde nicht im Stich lassen und kehrt ohne ihn auf das Raumschiff zurück. Dort erlebt sie wie ihre Freunde, Tang bei einem Erdbeben im Stich lassen. Linda macht sich auf, um ihn zu retten und entschließt sich auf dem Planeten zu bleiben.
Die restliche Besatzung des Raumschiffs verlässt das Sternensystem und Adm. David King spricht davon Lindas Vater zu sein und gibt dem blauen Planeten den Namen Erde.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Unterschiede zwischen den Centaurianern und den Menschen, wurden einfach dadurch dargestellt, dass die Centaurianer von Asiaten und die Menschen von Kaukasischen Schauspielern verkörpert wurden. Daneben wird ein Leguan in einer Großaufnahme als Dinosaurier präsentiert. Das Paradies auf der Erde entstand komplett im Studio.[1]
Der Film war Bestandteil der ersten Staffel der Reihe Mystery Science Theater 3000.
Kritiken[Bearbeiten]
Leonard Maltin vergab für diesen Film insgesamt 1,5 Sterne.[2]
Das Kabel 1-Filmlexikon schreibt über den Film:
„Antiquierter, zu Recht vergessener Science-Fiction-Film aus den 60er Jahren. (TV-Titel: "Women of Prehistoric Planet", "Die Welt des Frauenplaneten")[3]“
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Das Steinzeitsyndrom in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Szenen des Films
- ↑ Maltin, Leonard (2009) "Leonard Maltin's 2010 Movie Guide" New York: Penguin Books
- ↑ Eintrag im Kabel 1-Filmlexikon