Death Valley: The Revenge of Bloody Bill

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Filmdaten
OriginaltitelDeath Valley: The Revenge of Bloody Bill
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2004
Stab
RegieByron Werner
DrehbuchJohn und Matt Yuan
ProduktionDavid Michael Latt, Chanda Fuller, David Rimawi, Sherri Strain, Rick Walker
MusikRalph Rieckermann
KameraByron Werner
Besetzung

Death Valley: The Revenge of Bloody Bill ist ein Zombiefilm im Weird Western-Stil der Filmfirma The Asylum aus dem Jahr 2004. Der Film entstand unter der Regie von Byron Werner. Der Film wurde als Direct-to-Video-Produktion veröffentlicht.

Handlung[Bearbeiten]

Als der Drogendealer Darrel von einer Polizistin verfolgt wird, gelingt ihm die Flucht in eine alte Geisterstadt namens Sunset Valley. Dort begegnet er allerdings einigen Zombies, die ihn verfolgen und beißen wollen. Ihm gelingt es nicht zu fliehen, da sich ihm Bloody Bill in den Weg stellt.

Währenddessen ist eine Gruppe Jugendlicher unterwegs zu einem sportlichen Wettbewerb, auf den Weg dorthin werden sie von Earl einem Drogendealer in eine Falle gelockt und dazu gezwungen Darrel hinterher zu fahren, da dieser Drogen im Wert von 50.000 US-Dollar mit sich führt. Sie finden schließlich die Geisterstadt und Darrel warnt seinen Geschäftspartner Earl vor Bloody Bill. Als Jerry von ihm gebissen wird, versuchen sie seine Wunde zu versorgen, allerdings bekommt er langsam das Gefühl zu verhungern. Er erzählt ihnen schließlich das Bloody Bill, ein gefürchteter Soldat war, der von den Bewohnern der Stadt Sunset Valley mit seinem eigenen Säbel getötet wurde. Gwen hält das für ausgemachten Blödsinn, allerdings verschwinden schnell die ersten ihrer Reisebegleiter und wurden in Zombies verwandelt. Kurz darauf stellt sie fest das Bloody Bills Schwester ähnlich sieht, die ebenfalls in Sunset Valley getötet wurde. Bloody Bill hat zuvor einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seit dem liegt ein Zombiefluch über der Geisterstadt.

Nachdem alle Reisebegleiter den Zombies begegnet sind und nur Earl, Mandy und Gwen übrig geblieben sind, wollen sie aus der Stadt fliehen. Allerdings wurde Earl zuvor von Jerry gebissen. Er beschließt Bloody Bill mit einer Granate zu töten, bevor er sich in einen Zombie verwandelt. Allerdings gelingt ihn das nicht und Bloody Bill verkleidet sich als Earl und tötet Mandy. Gwen versucht aus Sunset Valley zu fliehen und wird von den Zombies verfolgt. Es gelingt ihr sich in einer Kirche zu verstecken, dort begegnet sie einem ehemaligen Priester, der als Zombie immer noch seine Aufgabe wahrnimmt und sie nach seinem Gebet ebenfalls bedroht. Sie flieht zu einer Stätte in der ein Sarg aufgebahrt ist, in dem Bloody Bills Schwester Josephine liegt. Er kommt schließlich zu ihr und sie gibt sich als seine Schwester aus und tötet ihn mit seinen eigenen Säbel. Schließlich kann sie als einzige Überlebende und verlässt Sunset Valley in eine ungewisse Zukunft.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Filmkiller basiert auf der historischen Figur von William T. Anderson (* 1839 in Kentucky; † 26. Oktober 1864 in der Nähe von Albany, Missouri) der aufgrund seiner Brutalität ein berüchtigter Partisanenführer (Bushwhacker) auf Seiten der Konföderierten während des Sezessionskriegs war. Ein Beispiel für seine grausamen Taten ist die Skalpierung eines führenden Mitglieds der Uninon beim Massaker von Lawrence am 21. August 1863.[1] Er wurde schließlich am 26. Oktober 1864 von Samuel P. Cox getötet und seine Leiche wurde einige Zeit öffentlich ausgestellt. Dennoch gab es auch die Behauptung dass er überlebt habe, da mehrere Personen behauptet haben, Bloody Bill zu sein.

Genau auf diese Sage spielt der Film an und behauptet Bloody Bill hätte die Stadt in der er getötet wurde verflucht.

Soundtrack[Bearbeiten]

Der Soundtrack stammte von Ralph Riechermann und bestand aus folgenden Titeln:

  • Blood (Intro)
  • Run
  • Bill Will Kill
  • Delight (Komponisten Mike Matijevic und Ralph Riechermann)
  • You're On Your Own
  • Monster (Performt von Denise Arvalo)
  • Lower
  • Chaos
  • Today Alone
  • Angel (Outro, das von Jean-Michel Byron performt wurde)[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wood, Larry (2003). The Civil War Story of Bloody Bill Anderson. Eakin Press, S. 52, ISBN 978-1-57168-640-4.
  2. http://www.imdb.com/title/tt0403885/soundtrack?ref_=tt_trv_snd