Decay
Filmdaten | |
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Originaltitel | Decay |
Produktionsland | Schweiz |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 75 Minuten |
Stab | |
Regie | Luke Thompson |
Produktion | Michael Mazur Luke Thompson Burton DeWilde |
Musik | Tom McLaughlan |
Schnitt | Burton DeWilde |
Besetzung | |
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Decay ist ein britisch-schweizerischer Zombiefilm des Jahres 2012, der unter der Regie des Physikers Luke Thompson entstanden ist.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Ein Sicherheitsmann schreitet durch die Gegend des Large Hadron Collider (LHC) von CERN der Europäischen Organisation für Kernforschung um dort seinen Aufgaben zu erfüllen und begegnet dort einem Mann, dessen Gesicht der Zuschauer nicht zu sehen bekommt, den er nicht als Gefahr einstuft und wird von diesem erschossen.
Am nächsten Morgen wachen die Zimmernachbarn Connor und James nach einer wilden Party auf und werden von Amy zur Arbeit als Physiker des CERN-Zentrums abgeholt. Amy ist James Schwester und hat eine Beziehung mit Matt. Sie fahren direkt zur Arbeit um, rechtzeitig zu einem Meeting zu kommen. Auf den Weg dorthin, kommen sie an Dr. Nivens Büro vorbei in dem gerade eine Besprechung stattfindet, die keine Zeugen haben soll. Sie bekommen nur mit, dass ein spezieller Versuch gefährlich ist.
Bei dem Meeting werden die vier ausgewählt in dieser Nacht das Large Hadron Collider zu beobachten. Direktor General der Forschungsleiter beauftragt Amy damit die Higgs-Teilchen weiter zu entschlüsseln. Während sie daran bastelt, bringt James seine Freundin Kate ins Überwachungszentrum mit und präsentiert ihr einige Animationen aus der Higgs-Teilchen, die auch als Higgs-Boson bezeichnet werden. Währenddessen gelingt es Amy mit der Hilfe von Connor die Higgs-Teilchen zum Verfall zu bringen.
In diesem Augenblick fällt überall der Strom aus und die versuchen das Stromnetzwerk wieder zu aktivieren. Hierbei wird wird von Kate von einem Menschenähnlichen Wesen geschnappt und weggerissen. Die schockierten vier Helden erkennen, dass die Menschen durch die Radioaktive Strahlung zu Zombies wurden. Gemeinsam versuchen sie den Ausgang zu erreichen und werden von Zombies verfolgt. In einem Computerraum entdecken sie das Direktor General mit seinen Versuchen die Zombieepidemie ausgelöst hat, bei den Menschen wird bis auf das Stammhirn alles zerstört, was sie in wütende Zombies verwandelt.
Schließlich wird einer nach den anderen von den Zombies gebissen und mit dem Virus infiziert. Nur Amy gelingt es mit einer gefundenen Pistole zu überleben und den Ausgang zu erreichen. Allerdings hat die Zombieinvasion begonnen und sie flieht in das Büro des Direktors. Hier macht sie allerdings den Fehler die Pistole liegen zu lassen. Direktor General bedroht sie mit der Pistole und gesteht ihr, dass seine Versuche diese Invasion ausgelöst hat. Amy gelingt es ihre Freundin Lisa anzurufen, die einen Auftrag in Barcelona erfüllen soll und ihr das Geständnis des Direktors zu übermitteln. Schließlich ertönt ein Schuß und der Film endet.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Dreharbeiten begannen im Jahr 2010 und nahmen insgesamt 2 Jahre in Anspruch.[2] CERN erteilt dem Filmteam eine eingeschränkte Drehgenehmigung bei der sie das Forschungszentrum und einige nicht sensible Bereiche des Large Hadron Collider (LHC) für die Produktion verwenden durften.[3]
Der Film wurde am 29. November 2012 unter der Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht.[4]
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Webseite
- Decay in der Internet Movie Database (englisch)
- Film auf Vimeo
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://www.popsci.com/science/article/2012-10/physics-students-film-zombie-movie-large-hadron-collider
- ↑ James Dacey: Zombies in the machine. Physics World. 31 October 2012. Abgerufen am 22 November 2012.
- ↑ http://www.wired.com/2012/10/cern-zombie-movie-decay/
- ↑ http://mashable.com/2012/11/19/decay-cern-zombie/