Der Dampfhammer von Send-Ling

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Filmdaten
Deutscher TitelDer Dampfhammer von Send-Ling
OriginaltitelWu zhao sheng you zhao
OriginalspracheCantonese
Erscheinungsjahr1979
Länge80 Minuten
Stab
RegieRicky Lau
DrehbuchBak-Ming Wong
KameraTung Lung Yee
Besetzung

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Der Dampfhammer von Send-Ling ist eine Martial Arts-Komödie des Jahres 1979 aus Hongkong. Regie führte Ricky Lau.

Handlung[Bearbeiten]

Chow möchte unbedingt die Kunst des Kung Fu erlernen und reist mit seinem Äffchen durch die Gegend um das notwendige Geld für diese Ausbildung zu verdienen. Hierbei trifft er auf Sek Tin, den Chow zunächst als Bauernopfer ansieht und das Geld abknöpfen möchte. Sek Tin rächt sich hierfür in dem er Erkältungsmedizin mit Abführmittel austauscht, was zur Folge hat, dass Chows Äffchen stirbt. Als Chow den Arzt hierfür zur Verantwortung ziehen möchte, stellt sich heraus, dass der Arzt selbst ein Kung-Fu-Meister ist.

Dieser nimmt ihn als Schüler nur an, wenn er sich um seine nicht ganz so hübsche Tochter kümmert. Allerdings möchte er das lieber nicht und stellt stattdessen eine hübsche Dienerin an. Er übernimmt die Hausarbeit bei dem Arzt und geht in das Dojo von Sek Tins Vater. Als Schutzgelderpresser, die Gegend unsicher machen, gelingt es den Kämpfern zunächst ihre Gegner zu besiegen, allerdings wird Chows Lehrmeister, der selbst ein Dieb ist bestohlen und die Dienerin ist verschwunden.

Die Erpresser selbst sind ebenfalls hinter dem Diebesgut her und erschleichen sich das Vertrauen von Chow und Sek, in dem sich einer der Gangster als der Bruder des Arztes ausgibt. Schließlich werden der Arzt und Seks Vater getötet. Die beiden müssen sich alleine durchschlagen und werden betrogen und von anderen Kung-Fu-Meistern veralbert, bis sie endlich den Tod ihrer Meister rächen können. Am Ende heiratet Sek Tin die Tochter des Arztes.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Deutsche Synchronisationsfassung bedient sich mehrerer Deutscher Dialekte, wie dem bayerischen das Chow unterlegt wird oder Schwäbischen. Diese Synchronisationstechnik wird als Schnodderdeutsch bezeichnet.

Der Film wurde als 30. Episode der Filmreihe Schlefaz auf Tele 5 präsentiert.[1]

Kritiken[Bearbeiten]

„Puh, das ist harte Kost. Nicht im Sinne von harten Kämpfen, eher eine ziemlich harte Art von Humor im Sinne von Slapstick und asiatische Slapstick ist wirklich höchst anstrengend. Um das Ganze dann für den deutschen Zuschauer erträglicher zu machen, hat man den Film mit einer Dialektsynchro (Bayerisch und Kölsch) unterzogen, die es aber alles noch schlimmer macht. Brachialhammerkomik würde ich das nennen. Das kann man mögen, es zwingt einen aber auch niemand dazu. Auf alle Fälle würde ich das hier „Partyfilm“ nennen.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]