Der Geächtete von Gor

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Filmdaten
Deutscher TitelDer Geächtete von Gor
OriginaltitelOutlaw of Gor
ProduktionslandUSA
Südafrika
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1989
Länge89 Minuten
Stab
RegieJohn Cardos
DrehbuchPeter Welbeck
Rick Marx
ProduktionAvi Lerner
Harry Alan Towers
KameraJohan van de Vyvfer
SchnittMac Errington
Besetzung

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Der Geächtete von Gor (Originaltitel: Outlaw of Gor) ist ein US-amerikanisch-südafrikanischer Barbarenfilm des Jahres 1989, der unter der Regie von John Cardos entstand. Der Film stellt die Fortsetzung des Films Gor dar. Die Geschichten des Planeten Gor wurden von John Norman geschrieben, beide Filme basieren lose auf der Romanreihe.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Professor Tarl Cabot besucht zusammen mit seinem nervigen Kollegen Watney Smith eine Disko. Während Watney von allen möglichen Damen eine Abfuhr bekommt, erinnert sich Tarl Cabot an seine vergangenen Abenteuer auf dem Planeten Gor und sehnt sich zurück. Dort scheint der Frieden Einzug gehalten zu haben, allerdings fürchtet sich König Marlenus vor seiner Frau Lara und dem Hohepriester Xenos und ruft heimlich Cabot um Hilfe. Cabots Ring beginnt zu leuchten und er verlässt zusammen mit Watney die Disko. Kurz darauf landen sie auf dem Planeten Gor und werden von Marlenus und dessen Tochter Talena freudig empfangen. Als ihm dieser seine Ehefrau präsentiert, ist Cabot eigentlich von ihr begeistert, da sie Marlenus glücklich macht. Allerdings möchte sie heimlich die Macht übernehmen und plant zusammen mit dem Hohepriester Xenos ein Mordkomplott.

Schließlich verkündet Marlenus, dass Tarl Cabot sein Nachfolger werden soll und Queen Lara nutzt Watney Smith aus, um eine Falschaussage zu machen. Heimlich tötet sie den König und schiebt die Schuld Cabot in die Schuhe. Cabot muss zusammen mit dem Zwerg Hup in die Wüste fliehen und gilt fortan als Geächteter. Seine große Liebe Talena wird verurteilt ein Leben in der Arena zu führen, wo sie regelmäßig gegen andere Kämpferinnen antreten muss. Auch Watney Smith wird ins Gefängnis geworfen.

Während Queen Lara ihre Macht ausnutzt bemerkt sie nicht wie sie vom Hohepriester Xenos als Marionette benutzt wird und er seine eigenen Ziele verfolgt. Währenddessen gelingt es Cabot auf dem Sklavenmarkt, eine Sklavin zu befreien und mit ihr in die Wüste zu fliehen. Allerdings werden er und seine beiden Gehilfen von dem von der Queen beauftragten Kopfgeldjäger gefangengenommen. Queen Lara lässt ihn im Gefängnis einsperren, während der Hohepriester Xenos ihn lieber töten lassen würde.

Kurz darauf bietet er Cabot die Freiheit an, wenn er freiwillig in seine Welt zurückkehren würde. Aber dieser lehnt dieses Angebot ab und wird daraufhin von den Wächtern verprügelt. Als ihn Queen Lara sehen möchte, macht sie ihm das Angebot ihr Geliebter zu werden und das Volk nach ihrem Willen zu formen. Auch das erotische Angebot schlägt Cabot aus und muss zur Strafe ebenfalls als Gladiator gegen Söldner kämpfen. Ihm gelingt es, die Angreifer und den Hohepriester zu töten. Kurz bevor Watney Smith dem Volk gesteht, dass die Queen den König ermordet hat. Der Kopfgeldjäger tötet sie mit seinem Speer und auf Gor herrscht wieder Frieden unter der Führung des neuen Königspaares Tarl Cabot und Talena. Währenddessen muss Watney Smith auf die Erde zurückkehren und wird von der Polizei wegen Landstreicherei verhaftet.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wurde im Back-to-Back-Verfahren zusammen mit Gor in Südafrika und Namibia gedreht. Die letzte Szene des Films entstand in Johannesburg.[1]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Webseite Filmflausen schreibt über den Film:

„’Der Geächtete von Gor’ ist ein 0/8/15 Nachfolger zu einer ziemlich chauvinstischen Sandale, deren übelste Eigenheiten hier um einiges gemildert wurden. Ja, wir bekommen zwar wieder die aus ’Gor’ berühmt berüchtigte Frauenfeindlichkeit vorgesetzt (Frauen-Catchen, Frauen in Ketten, halbnackte Frauen überhaupt) und davon abgesehen ein bissel rohe Gewalt, aber das Ganze kommt nicht mehr so martialisch daher, wie in Teil Eins. Und das ist auch gut so. Der Film ist dadurch um einiges ertragbarer geworden. .... Das Finale des Films ist so unglaublich lächerlich, dass man sofort zurückspulen muss, um es nochmal ob seiner Tatsächlichkeit zu überprüfen. Der Rest ist für die Fans des Vorgängers, die gerne nochmal dessen gesamte Hauptdarstellerschar durch den Staub robben sehen wollen. Viel mehr ist nicht los… Hey, ich hab's euch gesagt: ’Gor 2’ und nicht ’Herr der Ringe’.“[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]