Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen |
Originaltitel | Tentacoli |
Produktionsland | Italien Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1977 |
Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Ovidio G. Assonitis als Oliver Hellman |
Drehbuch | Steven W. Carabatsos Tito Carpi Jerome Max |
Produktion | Enzo Doria Ovidio G. Assonitis A. Caponetto |
Musik | Stelvio Cipriani |
Kamera | Roberto D’Ettorre Piazzoli |
Schnitt | Angelo Curi |
Besetzung | |
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Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen (Originaltitel: Tentacoli) ist ein italienischer Tierhorrorfilm aus dem Jahr 1977, der unter der Regie von Ovidio G. Assonitis unter dem Pseudonym Oliver Hellman entstand. Der Film wurde als Mockbuster auf Steven Spielbergs Erfolgsfilm Der weiße Hai produziert.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Film beginnt damit dass sich vor Solana Beach an der kalifornischen Küste eine Mutter um ihr Baby kümmert, als sie einen Augenblick nicht hinschaut ist ihr Baby im Meer verschwunden. Kurz darauf verschwinden weitere Menschen in der Nähe des Strandes und ihre Leichen tauchen völlig entstellt wieder auf.
Der Journalist Ned Turner möchte der Sache auf den Grund gehen und findet zusammen mit dem Meeresforscher Will Gleason heraus, dass das Unternehmen von Mr. Whitehead dort etwas mit erhöhter Konzentration gesprengt hat. Nach kurzer Zeit kommen sie auf eine Riesenkrake, allerdings verliert Wills Ehefrau ihr Leben bei einem Ausflug auf dem Meer. Will findet heraus dass bei den Sprengungen eine riesige Krake aggressiv gemacht wurde und diese für die Vorfälle verantwortlich ist.
Als die Krake auch eine Segelregatta angreift, kommt Will auf die Idee zwei Killerwale gegen den Kraken kämpfen zu lassen. Den beiden Walen gelingt es die Krake zu töten und Will beschließt ein Leben in Afrika zu beginnen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Produziert wurde der Film mit einem Budget von 750.000 US-Dollar. Gedreht wurde der Film in Oceanside, am Pismo Beach, in San Diego und im Marineland of the Pacific in Los Angeles County. Der Soundtrack wurde von Stelvio Cipriani komponiert, der zuvor Filme wie Piranha 2 – Fliegende Killer oder Die heilige Bestie der Kumas mit Musik ausstattete.
2018 war der Film Bestandteil der Reihe SchleFaZ auf Tele 5.
Kritiken[Bearbeiten]
Die Webseite Italo-Cinema.de schreibt über den Film:
„Der Polyp - Die Bestie mit den Todesarmen“ ist von der ersten bis zur letzen Sekunde absehbar. Nichts Negatives, aber selbst hanebüchene Grundideen kann man wesentlich knackiger verarbeiten. Somit ist der Film nicht mehr, als ein bestenfalls durchschnittlicher Beitrag innerhalb des Tierhorrorkosmos.[2]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen in der Online-Filmdatenbank
- Der Polyp – Die Bestie mit den Todesarmen auf cinema.de