Der Schuh des Manitu

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Filmdaten
Deutscher TitelDer Schuh des Manitu
OriginaltitelDer Schuh des Manitu
ProduktionslandDeutschland, Spanien
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2001
Länge82 Minuten
Extra Large: 88 Minuten
AltersfreigabeFSK 6[1]
JMK 0
Stab
RegieMichael Herbig
DrehbuchMichael Herbig
Rick Kavanian
Alfons Biedermann
Murmel Clausen
ProduktionMichael Herbig
Michael Wolf
MusikRalf Wengenmayr
KameraStephan Schuh
Eddie Schneidermeier (EL)
SchnittAlexander Dittner
Besetzung

In kleinen Nebenrollen (Auswahl)

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Der Schuh des Manitu ist eine deutsche Parodie des Jahres 2001, die unter der Regie Michael Herbigs entstand und auf den populären Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre basiert.

Handlung[Bearbeiten]

Prolog aus der Extra-Large-Fassung[Bearbeiten]

Der Prolog ist nur in der Extra-Large-Fassung enthalten und erzählt von der Geburt der Zwillingsbrüder Abahachi und Winnetouch, für die sich ihr Vater schämt. Dessen Vater Grauer Star galt als indianischer Elvis Presley, der seinem Enkel Abahachi viele Dinge, wie zum Beispiel das Teilen, beibringt. Daneben lernt Abahachi mit Uschi seine erste große Liebe kennen, mit der nachts bei Vollmond baden ging und deren Kleider versteckte, die soe dann suchen musste.

Als die indianischen Zwillinge das 16. Lebensjahr vollendet hatten, stieß mit Dimitri ein Grieche zum Stamm, der Ouzo in das Leben des Apachenstamms bringt. Als Grauer Star bei einem Auftritt das Stage Diving erfindet, wird er jedoch nicht vom Publikum aufgefangen und stürzt sich zu Tode. Bevor der alte Häuptling verstirbt, überreicht er seinem Enkelsohn Abahachi eine Schatzkarte; der teilt sie in einer durchzechten Nacht mit seinen Freunden und seinem Bruder. Einige Jahre später rettet ihm ein Greenhorn namens Ranger das Leben, indem er ihn an einem unbeschrankten Bahnübergang vor einem vorbeifahrenden Zug warnt. Die beiden schließen daraufhin aus der Tradition heraus Blutsbrüderschaft.

Haupthandlung[Bearbeiten]

Abahachi und Ranger reiten mit der Leiche des Falschen Hasen, Sohn des Häuptlings Listiger Lurch, zum Stamm der Schoschonen. Diese verurteilen sie wegen Mordes zum Tode und binden sie an den Marterpfahl.

Dort berichtet Abahachi den wahren Tathergang: Die Schoschonen haben Abahachi und Ranger ein Darlehen gewährt, um ein „Stammlokal“, ein Pub für den Stamm, zu kaufen. Ein betrügerischer Immobilienmakler namens Santa Maria verkauft ihnen eine Pub-Attrappe. Als Falscher Hase ihm das Gold dafür nicht überläßt, erschießt er ihn. Doch Santa Maria ist anwesend, stellt sich als alten Freund der Schoschonen dar und bezeichnet Abahachi und Ranger als die Mörder.

In der Nacht vor ihrer geplanten Hinrichtung, die ganze Zeit weiterhin am Marterpfahl angebunden, erzählt Abahachi Ranger von seiner Schatzkarte, und daß er aber vergessen hat, wem er die anderen Teile gegeben hat. Ranger jedoch ineressiert sich zuerst überhaupt nicht dafür, sondern beschwert sich, er sei "mit der Gesamtsituation unzufrieden", denn: seit Jahren würden beide nebeneinander durch die Abenteuer reiten. Erst als Abahachi den Vorschlag macht, man könne nun ja hintereinander reiten, ist Ranger zufrieden und beschliesst, seinem Blutsbruder zu helfen.

Ihnen gelingt die Flucht, nachdem Hombre, ein enger Vertrauter des Schurken Santa Maria, ihre Fesseln durchschneidet. Dieser stellt am nächsten Morgen wütend die Flucht der beiden fest und die Schoschonen graben mangels eines Kriegsbeils einen alten Klappstuhl aus.

Winnetouch, der schwule Zwillingsbruder Abahachis, betreibt mit der Puder-Rosa-Ranch eine Beauty-Farm und erinnert sich bestens an die betreffende Nacht und erzählt seinem Bruder, wer die fehlenden Teile der Schatzkarte besitzt. Da bemerken die drei Freunde, dass die Farm von der Bande Santa Marias belagert wird und um die Schurken abzulenken tauscht Winnetouch mit seinem Bruder die Kleider, damit dieser mit Ranger unbemerkt fliehen kann. Abahachi reitet nun zu Dimitri und Ranger zu Uschi, die als Barsängerin die Männer massenweise verrückt macht. Ranger verliebt sich sofort in die Sängerin und versucht, diese nach der Karte zu befragen. Allerdings kommen ihm Santa Marias Bandenmitglieder in die Quere und beide werden von diesen entführt.

Kurz darauf kehren Dimitri und Abahachi zur Puder-Rosa-Ranch zurück, warten dort jedoch vergeblich auf Ranger. Der schurkische Santa Maria möchte Uschi zur Frau nehmen und bringt die beiden zur Puder-Rosa-Ranch, um dort die Kartenteile zusammenzufügen. Er findet heraus, dass der Schatz im Schuh des Manitu versteckt ist und fackelt die Ranch ab. Winnetouch, Abahachi und Ranger gelingt die Flucht dank der Hilfe Dimitris und die Freunde nehmen die Verfolgung auf. Währenddessen versuchen die Schoschonen ohne großen Erfolg, mit ihrem Pony und einer Eisenbahn-Draisine die Verfolgung aufzunehmen.

Die Helden reisen zum Schuh des Manitu und erobern dort den Schatz mit der Hilfe von Hombre, der sich in Winnetouch verliebt hat, nachdem die Freunde Santa Maria in die Güllegrube geschickt haben. Allerdings kommt es im Vorfeld zwischen Abahachi und Ranger zum Streit um Uschi, bei dem sich Uschi klar für Ranger entscheidet. Während sie mit einem Minenwagen aus der Höhle fliehen, verliert Winnetouch den wertvollen Diamanten, der den Schatz der Höhle darstellt. Nach einer rasanten Fahrt mit dem Minenwagen kommen nun die Schoschonen hinzu, die ihr Gold einfordern. Hombre überreicht dem Häuptling das Gold des Darlehens. Dimitri überschreibt seine Kneipe dem Apachenstamm und wird zur echten Rotenhaut. Häuptling Listiger Lurch erhält von Winnetouch ein rosa Hasenkostüm und wird als verrückter Häuptling in ein Reservat verbannt. Karl May, ein ständig betrunkener Stammgast Dimitris, schreibt die Abenteuer auf und nennt sie „Der Schatz im Silbersee“.

Uschi wird zwar von Ranger geschwängert, aber sie fordert von ihm, mit Abahachi weiter durch die Welt zu reisen und den afroamerikanischen EinwandererInnen zu helfen. Vier Monate später erblickt ihr Sohn Stan Laurel (* 16. Juni 1890) das Licht der Welt. In der letzten Szene reiten Abahachi und Ranger langsam durch die Prärie.

Hauptfiguren[Bearbeiten]

Pierre Brice als Winnetou, das Vorbild für Abahachi und Winnetouch bei den Karl-May-Festspielen in Elspe (etwa 1978)
Karl May (1907)

Abahachi ist der Häuptling der Apachen. Sein Name könnte sich aus dem Filmtitel Winnetou und das Halbblut Apanatschi oder von der Karl-May-Figur Hadschi Halef Omar ableiten. Er reitet zusammen mit seinem Blutsbruder Ranger seit vielen Jahren durch die Prärie und schleicht sich grundlos durch die Gegend. Abahachis Großvater war Grauer Star, der damalige Häuptling, der ihm beibrachte, zu teilen. Aus diesem Grund teilte er auch während einer alkoholreichen Nacht eine wichtige Schatzkarte. Seine große Liebe war Uschi.

Ranger ist eigentlich ein Greenhorn, dessen Name an den Schauspieler Stewart Granger erinnern soll, der in drei Karl-May-Verfilmungen die Rolle von Old Surehand übernahm. Daneben ist sein Name eine Anspielung auf die Westernfigur „Lone Ranger“. Ranger reitet seit vielen Jahren mit Abahachi grundlos durch die Gegend, nachdem er Abahachi das Leben rettete. Gegenüber schönen Frauen benimmt er sich wie ein verliebter Teenager, der verschüchtert kein Wort herausbringt. Allerdings gelingt es ihm, das Herz von Uschi zu gewinnen und mit ihr ein Kind zu zeugen.

Winnetouch ist Abahachis homosexueller Zwillingsbruder. Sein Name ist eine Persiflage auf Winnetou. Er belegte in der Schule eher die musischen Fächer und ist eigentlich der ältere Bruder, der die Rolle des Häuptlings übernehmen sollte. Stattdessen besann er sich darauf, eine Beauty-Farm mit dem Namen Puder Rosa Ranch zu eröffnen, sie ist eine Anspielung auf die Ponderosa-Ranch aus der Serie Bonanza.

Uschi ist die hübsche Traumfrau des Films, die als Sängerin in einer Bar arbeitet. Ihr Name ist eine Anspielung auf die Schauspielerin Uschi Glas, die in dem Film Winnetou und das Halbblut Apanatschi ein Indianermädchen spielte. Sie entscheidet sich für Ranger und wird von diesem schwanger. Als sich Ranger für sie entscheiden möchte, animiert sie ihn dazu, etwas für die afroamerikanischen EinwandererInnen zu tun und sie zu verlassen.

Santa Maria ist der Bösewicht des Films. Seine Figur verweist auf die Figur von Santer aus den Romanvorlage Winnetou I - III. Der Charakter ist an die Titelfigur des Films Der Ölprinz angelehnt. Er versucht, als Immobilienmakler Ranger und Abahachi zu betrügen. Als ihm das gelingt, versucht er auch noch, den Schatz der Apachen zu stehlen. Er ist ein zwielichtiger Geschäftsmann, der auch im Film (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 vorkommt (dort handelt er mit Heizdecken).

Hombre ist der wichtigste Handlanger von Santa Maria, der sich nach der Begegnung mit Winnetouch verändert und zu Santa Marias größtem Gegner wird. Sein Name stammt vermutlich aus dem Western Man nannte ihn Hombre.

Grauer Star ist der Großvater der indianischen Zwillinge und der ehemalige Häuptling des Stammes. Möglicherweise stand bei ihm der weise weißhaarige Klekih-petra (Weißer Vater) aus Winnetou I Pate.

Dimitri ist Wirt und dient als Stellvertreter eines Mexikaners, zumal seine Taverne in Texas liegt. Möglich wäre auch eine Anlehnung an den Film Ein Rabbi im Wilden Westen. Es könnte sich auch um eine Anspielung auf südländische Typen in den Italo-Western handeln. Die Figur gab es schon in der Bullyparade als Talkmaster im „Klatschcafé mit Dimitri“, einer Serie innerhalb der Bullyparade. Außerdem erinnert der Satz "wenn ich nicht irre" an die Figur Sam Hawkens aus den Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre.

Karl May ist der ewig betrunkene Stammkunde Dimitris und ist nach dessen Meinung ein verrückter Mann. Erst durch das Gerede von dem Schatz und der Schatzkarte kommt er auf die Idee, ein Buch zu schreiben, das nach einiger Zeit ein Erfolg wird.

Weitere Anspielungen[Bearbeiten]

Die Haupthandlung des Films orientiert sich an dem Film Der Schatz im Silbersee und verwendet dessen Grundmuster, wobei die „bösen Weißen“ die „guten Weißen“ übers Ohr hauen und am Ende beider Filme alles zu einem guten Ende kommt.[2]

Weitere Anleihen stammen aus Filmklassikern wie Indiana Jones und der Tempel des Todes, Der mit dem Wolf tanzt, Spiel mir das Lied vom Tod oder Der dritte Mann. Daneben verwendet der Film Anspielungen auf den Bösewicht Ernst Stavro Blofeld aus den James-Bond-Filmen, der immer wieder seine Katze im Arm hielt. Um das ganze zu parodieren, wurde diese durch einen Hasen ersetzt. Die Idee selbst geht allerdings auf Joseph Beuys zurück, der eine Kunstaktion mit dem Namen "Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt" ins Leben rief. Im Film wurde das Lied Moon River aus Frühstück bei Tiffany verwendet; es wurde allerdings in der Extra Large Fassung ersetzt.[3]

Die Rhein-Zeitung schrieb über die Anspielungen am 16. Juli 2001 folgendes:

„Einerseits wendet sich die Komödie an Menschen, die das genügsame TV-Zeitalter mit drei Programmen erlebt haben und die mit Geschichten von Karl May (auch er hat einen kurzen Auftritt) und Serien wie Shiloh Ranch und Rauchende Colts sozialisiert wurden. Wie in Italo-Western wurde auch hier im spanischen Almería gedreht, und es gibt jede Menge stoppelige Männergesichter mit Kippen oder Mundharmonika im Mund, die à la Clint Eastwood und Charles Bronson posieren. Gerade in den vielen witzigen Details, Zitaten und Kalauern fühlt man sich gar an Asterix-Comics erinnert.“

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Regisseur und Drehbuchautor Michael "Bully" Herbig wollte mit dem Film sein Jugendtrauma beseitigen

Gedreht wurde der Film in der Wüste von Tabernas, in der bereits viele Filme wie Winnetous Rückkehr, Lawrence von Arabien, Die Daltons gegen Lucky Luke oder Spiel mir das Lied vom Tod entstanden sind.[4] Gedreht wurde der Film mit einem geschätzten Budget von 7.000.000 DM.[5] Über die Dreharbeiten zu einem Western im Jahr 2001 sagte der Regisseur und Drehbuchautor Michael Herbig:

„Grundsätzlich einen Western zu drehen ist irgendwie doch etwas außergewöhnliches, es wurde schon lange nicht mehr gemacht. ... Für mich war früher schon Winnetou der größte und als Winnetou dann im dritten Teil gestorben ist, ist für mich eine Welt zusammengebrochen, ich bin glaube bis heute nicht darüber hinweg. Für mich ist der Film eigentlich so eine Art Vergangenheitsbewältigung. Es ist kleine Hommage an die Karl-May-Filme und an den klassischen Western der 50er und 60er Jahre, obwohl auch ein bißchen Italowestern mitdrin ist.[6]

Die Idee zum Film geht auf die Fernsehsendung Bullyparade zurück, in der neben Dimitri als Moderator der Stammtischsendung "Klatschcafe mit Dimitri" auch die beiden Karl-May-Helden Old Shatterhand und Winnetou auftraten. Die Figuren waren so beliebt, dass sie in der Serie eine eigene Reihe erhielten.[7] Das Drehbuch wurde von Michael Herbig, Rick Kavanian, Alfons Biedermann und Murmel Clausen geschrieben. Komponist war Ralf Wengenmayr, der den Musikscore zusammen mit dem Philharmonischen Filmorchester München aufnahm.

Michael Herbig behauptete, die Hauptfiguren Abahachi und Ranger gingen auf echte, aus den Südstaaten stammende, Persönlichkeiten zurück.[8] Das ist eine Anspielung auf Karl May, der ebenfalls behauptete, dass seine Figuren Old Shatterhand und Winnetou auf echte Persönlichkeiten zurück gehen würden, die er bei seinen Abenteuern getroffen habe. [9]

Erfolg[Bearbeiten]

Sky du Mont der Darsteller von Santa Maria spielte in diesem Film nach Otto – Der Film bereits zum zweiten Mal in einer der erfolgreichsten Deutschen Kinoproduktionen der letzten Jahre die Rolle des Bösewichts. Der Film lockte insgesamt 11,7 Millionen Besucher in die Kinos und brachte einen Umsatz von 65 Millionen Euro in den Kinokassen ein. Er ist somit einer der erfolgreichsten deutschen Filme nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der Behauptung, der Film habe mit diesem Einspielergebnis den Film Otto – Der Film geschlagen, bleibt dieser mit 14,5 Millionen Zuschauern (8,8 Mio. in der BRD und 5,7 Mio. in der DDR) in der Rangliste weiterhin vorne.[10]

Hierbei muss angemerkt werden, dass offizielle Kinobesucherzahlen in Deutschland erst seit 1968 erfasst werden. Man schätzt das Filme vor 1968 wie Winnetou 1. Teil (1965) oder Die Trapp-Familie (1956) mindestens 18 Mio. Besucher in die Kinos lockten. Der Heimatfilm Grün ist die Heide aus dem Jahr 1951 soll insgesamt 19 Millionen in die Kinos gelockt haben. Dementsprechend ist es ebenfalls aus filmhistorischer Sicht schwierig zu behaupten, dass der Film der erfolgreichste der Deutschen Filmgeschichte war, da die Zahlen vor 1968 nicht erfasst wurden.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie beispielsweise die Goldene Leinwand für 9 Millionen Zuschauer oder den Deutschen Filmpreis.

  • 2002
    • Deutscher Filmpreis in der Kategorie Sonderpreis der Jury
    • Deutscher Filmpreis in der Kategorie Publikumspreis
    • Bayerischer Filmpreis in der Kategorie Publikumspreis für den beliebtesten Film
    • Bayerischer Filmpreis in der Kategorie Sonderpreis des Ministerpräsidenten an Michael Herbig für seine Leistung als Regisseur
    • Jupiter in der Kategorie Bester deutscher Film
    • DVD Champion in der Kategorie Beste DVD-Produktion
  • 2003
    • DIVA-Award in der Kategorie Publikumspreis
    • DIVA-Award in der Kategorie DVD- und VHS-Verleih
    • Euregio Filmpreis der Aachener Zeitung in der Kategorie Erfolgreichster Film im Cinetower

Musical[Bearbeiten]

Hauptartikel: Der Schuh des Manitu (Musical)

Am 7. Dezember 2008 feierte das Musical zum Film seine Weltpremiere. In dem Musical wird die Handlung des Films mit neuen Liedern präsentiert.

Kritiken[Bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films beurteilte die Komödie als „stilechte, bis in technische Details aufmerksam nachempfundene Parodie auf die Karl-May-Filme der 60er-Jahre, die sich als absolut sinnfreie Nummernrevue gefällt und vor keiner Plattheit und Zote zurückschreckt, um oberflächlich-albern zu unterhalten. Die Mechanik der alten Kino-Klischees wird nur decouvriert, um die neuen Klischees der aktuellen Gag-Kultur auszubreiten.“[11]

Der Stern beurteilt den Film im Januar 2009 als „Blockbuster, dessen einziges witziges Element ein ultraschwuler Indianer ist“.[12]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]