Die Bremer Stadtmusikanten (1959)
Filmdaten | |
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Originaltitel | Die Bremer Stadtmusikanten |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1959 |
Länge | 77 Minuten |
Stab | |
Regie | Rainer Geis |
Drehbuch | Hartmut Schonger |
Produktion | Hubert Schonger |
Musik | Raimund Rosenberger |
Kamera | Peter Puluj |
Schnitt | Horst Rossberger |
Besetzung | |
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Die Bremer Stadtmusikanten ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1959, der unter der Regie von Rainer Geis entstanden ist. Produziert wurde der Film von Hubert Schonger.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Esel arbeitet hart für seinen Müller, der ihn ständig unzufrieden herumkommandiert. Als der Müller beschließt, sich einen neuen Esel anzuschaffen, rächt sich dieser in dem er ihn in die Mühle einsperrt. Zum ersten Mal fühlt er sich frei in seinem Leben und kommt zufällig an einem Plakat vorbei auf dem eine Ausschreibung zu lesen ist, bei dem die besten Sänger zum Stadtsänger von Bremen ernannt wird.
Auf seinem Weg nach Bremen begegnet der Esel einem Huhn, der von seinem Herrchen angekettet wurde. Der Esel nimmt sich seiner an und befreit ihn aus dieser Situation. Schließlich reisen die beiden zusammen und begegnen einer freundlichen Katze, die im Vorfeld mitbekommt, dass sie ersäuft werden soll, da sie sich nicht mehr zur Mäusejagd eignet. Kurz darauf begegnen sie einem Hahn, der geschlachtet werden soll, den sie ebenfalls retten.
Nach einiger Zeit erreichen sie einen Wald in dem sie anfangen zu streiten, welcher Weg der bessere wäre. Schließlich merken sie wie der Wald sie wieder zusammenführt. Daneben befinden sich drei Räuber zusammen mit ihrem Hauptmann im Wald, die sich langweilen, da ihr Wald als gefährlich gilt, was dazu führt, dass wenige diesen Wald betreten.
In dieser Nacht kehren die Räuber in ihr Versteck zurück und speißen fürstlich mit Testtagsbeleuchtung. Diese lockt die Tiere sofort an, sie schauen durchs Fenster und erschrecken die Räuber. Sie verlassen fluchtartig das Versteck und die Tiere nisten sich dort ein. Außerdem finden sie die Goldvorräte der Räuber. Sie beschließen die Räuber endgültig zu vertreiben, nach dem sie einen Kundschafter vertrieben haben. Dieser hält die Tiere für böse Geister.
Schließlich werden die Räuber von den Tieren vertrieben und sie beschließen gemeinsam in dem Haus zu bleiben und auf die Karriereoption in Bremen zu verzichten.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten wurde in dieser Fassung von der Hubert Schonger-Filmproduktion produziert. Die Schauspieler, die die Tiere (Esel, Hund, Katze und Hahn) verkörperten, traten in entsprechender Verkleidung auf. Gedreht wurde der Film im Ammersee-Film-Atelier.[1]
Weblinks[Bearbeiten]
- Infos zum Film
- Die Bremer Stadtmusikanten in der Internet Movie Database (englisch)