Die Schlümpfe und die Zauberflöte
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Die Schlümpfe und die Zauberflöte |
Originaltitel | La Flûte à six schtroumpfs |
Produktionsland | Belgien |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1976 |
Länge | ca. 68 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Peyo Jose Dutillieu Eddie Lateste |
Drehbuch | Peyo Yvan Delporte |
Produktion | Jose Dutilieu |
Musik | Michel Legrand |
Schnitt | Nebiha Ben Milad Michèle Neny |
Die Schlümpfe und die Zauberflöte ist ein belgischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1976, der auf dem Comicalbum La Flûte à six schtroumpfs von Peyo basiert. Bei diesem Film übernahm er auch die Regie. Die amerikanische Version wurde von Regisseur John Rust und dessen Produzenten Roger Guertin um einige Szenen erweitert, die hauptsächlich aus anderen Filmszenen zusammengeschnitten wurden.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Film beginnt mit einem Ritterturnier das von Schildknappe Johann gewonnen wird. Daraufhin widmet ihm sein Page Pfiffikus eine schlecht gesungene Siegeshymne, die zu einem Umwetter führt.
Am nächsten Morgen kommt ein fahrender Händler in das Schloß um Musikinstrumente zu verkaufen. Er wird von Johann und dem König vertrieben, bevor Pfiffikus bei ihm etwas kaufen kann. Allerdings verliert der Händler bei seiner Flucht eine Flöte mit sechs Löchern. Der König versucht schließlich die Flöte zu verbrennen, was in einem Diseaster endet und dazu führt das Pfiffikus die Flöte in die Hände fällt. Schnell stellt er fest, dass diese magische Flöte die Menschen zum Tanzen bringt.
In einer Kneipe erfährt der Gauner Bruno Böse von dieser Flöte und stiehlt diese und beginnt mit ihr einen gewaltigen Raubzug. Johann und Pfiffikus nehmen die Verfolgung auf und werden von Bruno ausgetrickst.
Vor lauter Verzweiflung bitten sie den Zauberer Homnibus um Hilfe. Dieser verwendet die Zauberkunst der Hypnokenese und sendet sie ins Land der Schlümpfe. Diese bauen ihnen eine zweite magische Flöte. Doch bevor sie diese an sie übergeben können, erwachen sie aus dem Zauber. Währenddessen hat Bruno Böse genügend Geld gestohlen um sich eine Armee mit Landsknechten aufstellen zu können. Um seinen Plan in die Tat um setzen zu können bittet er Baron von Finster um seine Hilfe, die er auch von ihm erhält.Die Schlümpfe finden dies heraus und informieren Johann und Pfiffikus.
Sie nehmen zusammen mit einigen Schlümpfen die Verfolgung auf und kommen in kleines Dorf mit Hafen. Mit einer falschen Botschaft lockt Johann, Baron von Finster in das Dorf. Zusammen mit ihm fahren sie in die Stadt in der Bruno Böse versucht die Landsknechte anzuheuern. Es kommt schließlich zum endgültigen Flötenduell zwischen Bruno Böse und Pfiffikus, dass er knapp für sich entscheiden kann.
Schließlich kehren die Helden zusammen mit den gestohlen Geld und den Dieben nach Hause zurück. Mit einem Fest bedanken sie sich bei den Schlümpfen und geben ihnen beide Flöten wiederzurück.
Synchronisation[Bearbeiten]
Französische Version[Bearbeiten]
- William Coryn: Johann
- Michel Modo: Pfiffikus
- Georges Pradez: König
- Michel Elias: Der große Schlumpf
- Henri Crémieux: Zauberer Homnibus
- Georges Atlas: Sénéchal
- Jacques Balutin
- Angelo Bardi
- Jacques Ciron: Besucher
- Roger Crouzet: Smurf #2
- Jacques Dynam
- Ginette Garcin: Hofdame
- Henri Labussière: Fischer
- Jacques Marin
- Albert Médina: Torchesac
- Serge Nadaud: viele Nebencharaktere
- Jacques Ruisseau: Smurf #1
English Version[Bearbeiten]
- Cam Clarke - Pfiffikus
- Durga McBroom
- Patty Foley
- Grant Gottschall
- Mike Reynolds - Der große Schlumpf, Bruno Böse
- Ted Lehman
- Bill Capizzi
- Ron Gans
- X. Phifer
- Dudly Knight
- John Rust
- Richard Miller
- David Page
- Robert Axelrod - Schlaubi
- Michael Sorich - Handy
- Richard Ashley
- Ed Devereaux
- Harry Dickman
- Paul Felber
- Michael Fields
- Kalman Glass
- Stuart Lock
- Anna Mackeown
- Vernon Morris
- Bill Owen
- Richard Pescud
- Yael O'Dwyer
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Schlümpfe spielen in diesem Film nur eine Nebenrolle, die Haupthelden sind Johann und Pfiffikus, die ebenfalls von Peyo erdacht wurden. Bereits im Jahr 1965 wurde der Schwarzweißfilm Les Aventures des Schtroumpfs produziert, bei dem mehrere kleinere Abenteuer der Schlümpfe in einem Film zusammengefasst wurde. Beide Filme wurden von dem Belvision Studios produziert.
Der Film ist einer erfolgreichsten Zeichentrickfilme die nicht von Disney produziert wurden.