Dornröschen

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Dornröschen wird wachgeküsst.

Dornröschen ist ein Märchen, dass in Deutschland durch die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm im Jahr 1812 bekannt wurde. Das Märchen an sich ist allerdings wesentlich älter und stammt von den Franzosen Charles Perrault. Es wurde mit dem ursprünglichen Titel La belle au bois dormant versehen.

Inhalt[Bearbeiten]

Einem Königspaar wird nach langer Wartezeit endlich eine Tochter geboren. Vor lauter Freude über dieses Ereignis feiern sie das Tauffest, bei dem sie zwölf weisse Frauen einladen. Eine dreizehnte Frau konnte auf Grund der mangelnden Teller nicht eingeladen werden. Diese war so verbittert darüber, dass sie dieses Fest aufsucht und das Kind verflucht, sie soll am 16. Geburtstag am Stich einer Spindel sterben. Doch dieser Fluch kann durch eine der weissen Frauen in einen hundertjährigen Schlaf umgewandelt werden.

Schließlich werden sämtliche Spindeln des Königreichs verbrannt. Allerdings erkundet die Prinzessin an ihrem 16. Geburtstag ein Turmzimmer und begegnet dort eine Frau beim Spinnen. Sie versucht es auch und sticht sich in den Finger und das ganze Königreich verfällt in einen tiefen hundertjährigen Schlaf. Das Schloss wird von einer undurchdringlichen Dornenhecke bedeckt und geriet in das Reich der Legenden. Zahlreiche Prinzessen haben seitdem versucht, die Prinzessin aus ihrem Schlaf zu befreien und starben in der Dornenhecke. Nach 100 Jahren gelingt es einem Prinzen sie mit einem Kuss aus diesem Schlaf befreien und den Hofstaat zu erwecken. Schließlich heiraten Dornröschen und der Prinz.

Verfilmungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]