Durchgedreht 24 Selbstfilmfest

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Beim durchgedreht 24 Selbstfilmfest in Braunschweig werden an einem einzigen Wochenende über 50 Filme erdacht, gedreht, von einer professionellen Jury gesichtet und während einer großen Preisverleihung im Braunschweiger C1 Cinema prämiert. Bereits in den ersten (seit 2003) Jahren ist das durchgedreht 24 Selbstfilmfest zu einem großen Erfolg mit Teilnehmern aus ganz Deutschland und darüber hinaus geworden. Bisher haben sich weit mehr als 500 Filmemacher der Herausforderung gestellt und insgesamt über 200 Filme produziert.

Das Festival wird größtenteils von engagierten Studenten der HBK Braunschweig sowie der Technischen Universität Braunschweig organisiert.

Das 10. Jubiläum findet vom 20. bis 22. Juli 2012 statt.

Die Spielregeln für Teilnehmer[Bearbeiten]

Natürlich ist durchgedreht 24 mehr als einfach nur Videofilmen. Ein paar kleine Regeln sind einzuhalten, ein paar Aufgaben zu erfüllen. Die Grundregel des durchgedreht 24 Selbstfilmfestes liegt eigentlich schon im Namen.

Nur 24 Stunden Zeit[Bearbeiten]

Nur 24 Stunden stehen für die Produktion der Filme des Festivals zur Verfügung. Alle entstehen ausnahmslos direkt am Festivalwochenende. Doch die Zeitbegrenzung ist nicht das Einzige, was durchgedreht 24 ausmacht. Weitere Regeln durchkreuzen die Pläne und Ideen der Filmemacher.

Nur 5 Minuten[Bearbeiten]

Jeder Film darf eine maximale Länge von fünf Minuten nicht überschreiten. Es gilt: Kurz halten, denn in der Kürze liegt die Würze.

3 von 12 Begriffen[Bearbeiten]

Bei der Eröffnung des Festivals werden 12 Begriffe bekannt gegeben. Von Orten über Handlungen bis zu Gegenständen kann alles dabei sein. Drei dieser Begriffe müssen in die Filme eingebunden werden. Dies kann beliebig beiläufig oder offensichtlich geschehen.

Kein Schnitt[Bearbeiten]

Schneiden ist feige! Der Einsatz von analogen oder digitalen Schnittgeräten ist ebenso wenig gestattet, wie der Schnitt mittels zweier Kameras. Erlaubt ist nur alles das, was die Kamera von sich aus hergibt. Der Schnitt der Filme erfolgt in der Kamera durch chronologisches Drehen oder den geschickten Einsatz der Spultasten.

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