Ein Mann, ein Fjord!

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Filmdaten
OriginaltitelEin Mann, ein Fjord!
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2009
Länge95 Minuten
Stab
RegieAngelo Colagrossi
DrehbuchHape Kerkeling,
Angelo Colagrossi,
Angelina Maccarone
ProduktionZDF
KameraMartin Kukula
SchnittUta Schmidt
Besetzung

Ein Mann, ein Fjord! ist eine deutsche Fernsehkomödie aus dem Jahr 2009, der auf dem gleichnamigen Buch von Hape Kerkeling basiert.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Der arbeitslose Norbert Krabbe verbringt die meiste Zeit seines Lebens damit, bei irgendwelchen Gewinnspielen im Fernsehen oder bei Preisausschreiben teilzunehmen. Hierbei gewinnt Norbert meistens irgendeine Kleinigkeit oder ein Möbelstück wie z.B. eine Badewanne oder einen Römertopfdeckel. Seine Frau Birgit ertränkt ihr arbeitsloses Leid lieber im Alkohol. Ihre Tochter Ute macht arbeitet als Kfz-Mechanikerin und ist ebenfalls über die alltägliche Tristesse frustiert.

Eines Tages gewinnt Norbert einen Fjord in Norwegen. Zusammen mit seiner Tochter macht er sich auf die Reise nach Norwegen. Allerdings fehlt ihm hierzu das notwendige Kleingeld und so gibt er seine Tochter als minderjährig aus und reist mit dem Zug in Richtung Norwegen. Die Reise zum Fjord verläuft ziemlich chaotisch. Schließlich verlieren sich Ute und ihr Vater aus den Augen.

Birgit findet währenddessen heraus, dass ihr Mann 500.000 € gewonnen hat und reist mit dem Taxi ihrem Mann nach Oslo hinterher. Dabei treffen alle drei Protognisten auf Waltraud und ihren Mann Dr. Reinhold Schwarz-Ebershagen aus Herne, die berühmte Sängerin Uschi Blum, Horst Schlämmer aus Grevenbroich und die nymphomanischveranlagte Ulrike Lange aus Darmstadt und den Möchtegernhellseher Lars Högesund.

Erst nach zahllosen Verwechslungen und Pannen finden sie am Norbert Krabbe-Fjord wieder zusammen und holen so schnell es geht ihren Gewinn ab. Während ihre Wohnung leerstehend ist, schaut Horst Schlämmer vorbei um sich mit Birgit zu amüsieren.

Über Uschi Blums Comeback[Bearbeiten]

Für Uschi Blum war der Film ein großes Comeback. Ihr Song Sklavin der Liebe konnte sich in den deutschen Singlecharts platzieren. Außerdem wurde ihr ein Verhältnis mit dem bekannten Reporter Horst Schlämmer angedichtet, was sie allerdings bestreitet. Bereits 1993 war größtenteils ihr Rücken in dem Film Kein Pardon zu sehen. [1]

Sie steuerte zum Film neben dem Song Sklavin der Liebe auch das Lied Mittsommerblues bei. [2]

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wurde für das ZDF ein voller Quotenerfolg, der Sender konnte am Tag der Erstausstrahlung am 21. Januar 2009 ins 7,17 Millionen Zuschauer erreichen. [3]

Weblinks[Bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten]