El Superbeasto

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Filmdaten
Deutscher TitelEl Superbeasto
OriginaltitelThe Haunted World of El Superbeasto
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2009
Länge74 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieRob Zombie
DrehbuchRob Zombie (Story)
Tom Papa (Drehbuch)
ProduktionAndy Gould
Tom Klein
MusikTyler Bates
SchnittBret Marnell
Synchronisation

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El Superbeasto (OT: The Haunted World of El Superbeasto) ist ein US-amerikanischer Zeichentrickfilm von Rob Zombie aus dem Jahr 2009.

Handlung[Bearbeiten]

El Superbeasto ist ein ehemaliger erfolgreicher Wrestler, der nach dem Ende seiner Karriere als Wrestler seine Zeit mit der Vermarktung seines Lebens verbringt. Hauptsächlich geht es ihm hierbei um Spaß mit dem anderen Geschlecht. So dreht der Wrestler beispielsweise Pornofilme und lässt sich auch davon nicht ins Boxhorn jagen, wenn sich seine Darstellerinnen in Monster verwandeln. Währenddessen versucht seine Schwester Suzi X zusammen mit ihrem sexsüchtigen Roboter Murray, den Kopf von Adolf Hitler aus den Händen von Zombienazis zu befreien, um diesen zu vernichten.

Als El Superbeasto in einer Stripteasebar die Stripperin Velvet von Black kennenlernt, verliebt er sich sofort in sie. Allerdings trägt sie das Mal des Teufels und so ist der kleine Dr. Satan hinter ihr her. Durch eine Hochzeit mit ihr, kann er sich endlich zu einem großen Teufel weiterentwickeln. Aus diesem Grund beauftragt er seinen intelligenten Gorilla damit sie in sein Reich zu entführen.

El Superbeasto nimmt die Verfolgung auf, um die Braut selbst ins Bett zu bekommen und bittet seine Schwester um Hilfe, die gerade gegen den Nazikommandaten Hess kämpft. Schließlich bittet Dr. Satan Velvet von Black um seine Hand, die diesem Ansinnen nur zustimmt, da dieser Mann sehr reich ist. Es kommt schließlich zur Hochzeit, die Dr. Satan die Macht verleiht die er sich so sehr wünscht.

Durch die Einmischung von El Superbeasto und Suzi X gelingt es ihnen die Machtgewinnung von Dr. Satan zu blockieren und seine Macht zu beenden. Dr. Satan wird schließlich von einem Auto überfahren und Velvet von Black geht regelmäßig mit dessen Gorilla ins Bett. Hierfür muss sie nur eine Schraube in dessen Gehirn manipulieren.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film basiert auf der parodistischen Comicreihe Rob Zombies Spookshow von Rob Zombie. Hier lässt er verschiedene Filmfiguren wie Captain Spaulding aus Filmen wie Haus der 1000 Leichen auftreten.[1]

Der Film wurde bereits im Jahr 2006 produziert, allerdings wurde der Film erst im Jahr 2009 fertig gestellt.[2]

In der deutschsprachigen Version übernahm Martina Hill (Switch reloaded) die Stimme von Suzie X. Die Hauptrolle sprach Oliver Kalkofe[3] Die deutsche Version erschien 2009 bei Sunfilm als normale Kaufversion und als limitierte Pop-up-Edition. Im deutschen Fernsehen lief der Film am 19. März 2011 auf dem Pay-TV-Sender Animax.[4] Tele 5 strahlte den Film erstmals im Free-TV am 22.04.2016 aus.[5]

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle[3] Originalsprecher Deutsche Synchronisation
El Superbeasto Tom Papa Oliver Kalkofe
Suzi X Sheri Moon Zombie Martina Hill
Dr. Satan Paul Giamatti Michael Pan
Murray, der Roboter Brian Posehn Christian Gaul
Velvet von Black Rosario Dawson Claudia Kleiber
Kommandant Hess Rob Paulsen Michael Bauer

Kritiken[Bearbeiten]

TV-Kult urteilt über den Film:

„Im Grunde reihen sich in nicht besonders angenehmem Tempo prollige Sprüche, nackte Brüste, sexuelle Anspielungen, Fäkalsprache und überdrehte Gewalt aneinander. Natürlich könnte das alles völlig genial funktionieren, doch leider gibt man sich keine Mühe, ein gutes Timing und eine ansprechende Dosierung der Zutaten zu erreichen. Stattdessen wird dem Zuschauer immer volles Rohr die ganze Packung ‚El Superbeasto‘ aufs Brot geschmiert.“

TV-Kult.com[6]

Die Sofahelden schreiben über den Film:

„Alles in Allem ist El Superbeasto ein schrecklich, schmutziger aber wohl durchdachter Zeichentrickfilm mit bunten Charakteren und abgefahrenen Schauplätzen. Da bleibt nur noch zu sagen: Rob Zombie at it´s best![7]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]