Exit – Ausgang ins Nichts

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Filmdaten
Deutscher TitelExit – Ausgang ins Nichts
OriginaltitelInvitation to Hell
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1984
Länge96 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieWes Craven
ProduktionFrank von Zerneck
Robert M. Sertner
MusikSylvester Levay
KameraDean Cundey
Besetzung

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Exit – Ausgang ins Nichts ist ein US-amerikanischer Fernseh-Horrorfilm des Jahres 1984, der unter der Regie von Wes Craven entstand. Der Film feierte am 24. Mai 1984 seine Fernsehpremiere.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Matt Winslow zieht zusammen mit seiner Familie in die Stadt Steaming Springs, da ihm dort von einem großen Konzern ein interessanter Job angeboten wurde. Fortan entwickelt er einen intelligenten Raumanzug, der zwischen Menschen und nicht menschlichen Lebensformen unterscheiden kann. In der Nachbarschaft befindet sich auch der Steaming Springs Country-Club, in dem die vermeintliche und selbsterklärte Stadtelite ihre Freizeit verbringt. Geleitet wird dieser Club von Jessica Jones, die Familien dazu bringen möchte in den inneren Kreis des Clubs aufzusteigen. Diese Mitgliedschaft bedeutet auch den finanziellen und gesellschaftlichen Aufstieg des jeweiligen Clubmitglieds.

Matts guter Freund Tom Peterson schließt sich mit seiner gesamten Familie ebenfalls dem Club an und wird schnell ein Mitglied inneren Kreises. Hierfür gehen sie durch ein merkwürdiges Portal zu den Quellen des Steaming Country-Clubs. Kurz darauf erklimmt Tom eine steile Karriere nach oben. Allerdings haben sich er und seine Kinder negativ verändert und werden aggressiv und brutal, wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft, so wie sie es sich wünschten. Auch Patricia „Pat“ Winslow möchte dem inneren Kreis beitreten, da sie es satt ist, als arme Frau zu leben. Matt wird unter anderem von seiner Frau, seinem Chef und Tom dazu gedrängt sich dem Club anzuschließen. Als ihn seine Sekretärin vor dem Club warnen möchte, wird sie am nächsten Tag entlassen.

Sie bittet Jessica Jones darum, sich zusammen mit den Kindern dem inneren Kreis anzuschließen zu dürfen und ihre Bitte wird erfüllt. Matt bemerkt schnell, dass sich sein Frau und seine Kinder verändern: An Halloween bekommt er heraus, dass seine Familie durch andere Wesen ersetzt wurde. Er beschliesst, gegen mit Hilfe seines Raumanzuges gegen diese Wesen zu kämpfen und holt den Raumanzug aus dem Forschungslabor. Dort begegnet er Tom, den er nun ausschalten muss. Bekleidet mit dem Raumanzug geht Matt auf die Halloween-Party des Club und öffnet nach einigen Kämpfen das Portal zum inneren Kreis des Clubs. Er entdeckt einen Vorort zur Hölle in der seine Familie gefangen ist und wird von Jessica mit Lügen bombardiert. Allerdings gelingt es ihm, seine Familie mit Kraft seiner Liebe aus ihrem höllischen Gefängnis zu befreien. In diesem Moment verliert Jessica sämtliche Macht und der Club explodiert. Mit dem Ende des Clubs sind auch sämtliche Menschen in ihr altes Lebens zurückkehrt, die sich um den zerstörten Club kümmern.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wurde für einen Primetime Emmy in der Kategorie Outstanding Art Direction for a Limited Series or a Special nominiert.[1] Produziert der Film für den Fernsehsender ABC.[2]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Fernsehzeitung TV Spielfilm urteilt über den Film:

„Auch ein Wes Craven hat mal einen schlechten Tag! ... ,Langeweile vom Freddy Krueger-Papa‘.“[3]

Die Webseite Retro-Film urteilt völlig anders über den Film und zieht folgendes Fazit:

„Spannender Mystery Streifen ohne große Gewalt aber dafür mit Story und Stil. Nicht nur was für Craven Fans ein Tip!“[4]

Haikos Filmlexikon schreibt über den Film:

„Eine Fernseh-Produktion von Wes Craven (,SCREAM‘), einigermaßen guckbar und einigermaßen geschickt aufgebaut, man möchte jedenfalls wissen, um was es sich genau bei diesem Tor handelt. Allerdings ist ,EXT - AUSGANG INS NICHTS‘ aber auch eindeutig eine der schwächsten Arbeiten des Regisseurs, so dass es wirklich nicht schlimm ist, wenn man sich das Ganze hier erspart.“[5]

Das Lexikon des internationalen Films schreibt über Exit:

„Fürs Fernsehen entstandener trivialer Horrorfilm, der sich nach seichtem Beginn zu apokalyptischem Grusel aufschwingt.“[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]