Flotte Teens und heiße Jeans

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Filmdaten
Deutscher TitelFlotte Teens und heiße Jeans
OriginaltitelLa liceale
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1975
Länge95 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieMichele Massimo Tarantini
DrehbuchFrancesco Milizia
Marino Onorati
ProduktionLuciano Martino
MusikVittorio Pezzolla
KameraGiancarlo Ferrando
SchnittRaimondo Crociani
Besetzung

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Flotte Teens und heiße Jeans (Originaltitel: La liceale) ist eine italienische Erotikkomödie aus dem Jahr 1975 unter der Regie von Michele Massimo Tarantini. Mit dem Film kam Hauptdarstellerin Gloria Guida Mitte der 1970er-Jahre zu größerer Bekanntheit. In einer Nebenrolle agiert hier die spätere Pornodarstellerin und Politikerin Ilona Staller. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte am 10. Februar 1978.

Handlung[Bearbeiten]

Die kurz vor dem Abitur stehende Schülerin Loredana D'Amico macht mit ihrem Körper sowohl ihre Lehrer, als auch ihre Mitschüler verrückt, in dem sie überall mit ihren Reizen spielt. Allerdings verfügt sie trotz dieser sexuellen Spielereien über keine Erfahrung auf dem sexuellen Gebiet. Ihre Eltern haben eine Scheidung hinter sich und führen zwei verschiedene Leben. Während ihre Mutter Elvira sich von einem Liebhaber trösten lässt, von dem Loredana nichts wissen soll, besitzt ihr Vater eine erfolgreiche Firma und leistet sich neben der Arbeit die eine oder andere Affäre.

Loredana bringt den eigentlich braven Petruccio Sciacca fast um den Verstand, in dem sie ihn als Spielzeug benutzt. Allerdings versucht er sie auch in seinem Atelier zu vergewaltigen, ihr gelingt aber die Flucht. Am nächsten Tag erscheint mit Gianni Montrone ein neuer Mitschüler, der sich in sie verliebt und mit ihr schwimmen geht, während Petruccio von der verrückten Lucia entjungfert wird. Als Gianni mit ihr schlafen möchte, wehrt sie sich ebenfalls und er verlässt sie verärgert. Sie wird von Professor Guidi nach Hause gebracht und sie schmuggelt ihm ihr Höschen in die Schultasche und erzählt Gianni, dass der Professor sie vergewaltigen wollte. Er organisiert einige Schläger, um den Professor zu verprügeln, allerdings kann dieser sich erfolgreich wehren und durchsetzen.

Im Büro ihres Vaters lehrt sie den 29-jährigen Dr. Marco Salvi kennen, mit dem sie ebenfalls Zeit verbringt und sich von ihm entjungfern lässt. Nach einiger Zeit sieht er sich gezwungen die Stadt zu verlassen und Loredana beschließt ihn zu begleiten. Marco Salvi ergreift die Flucht und hinterlässt ihr nur einen Abschiedsbrief. Außerdem wird er von Gianni verfolgt, der bei dieser Verfolgungsjagd einen Unfall baut. Kurz darauf beschließt Loredana ihre beste Freundin Monica zu fragen, wie sie eine Prostituierte wird. Bevor ihr erster Freier erscheint, flieht sie aus der Wohnung. Loredana kehrt nach Hause zurück und lernt Osvaldo den Freund ihrer Mutter kennen und beginnt ihn zu mögen. Sie fordert die Eltern dazu auf ehrlich miteinander umzugehen, außerdem versöhnt sie sich mit Gianni, der sauer auf sie war.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Gedreht wurde der Film in Rom und im Cascate di Monte Gelato des Parks Valle del Treja. In Deutschland wurden weitere Filme mit Gloria Guida unter der Reihe Flotte Teens und heiße Jeans vermarktet, die nichts mit dem Originalfilm zu tun haben. Im November 2014 wurde der Film im Rahmen der Tele 5-Reihe Die schlechtesten Filme aller Zeiten gezeigt.

Kritiken[Bearbeiten]

Die Webseite Videothekenkind.de urteilt über den Film:

„Flotte Teens und heiße Jeans ist eine sehr seichter aber unterhaltsamer Film, der in Deutschland eine Reihe von Filmen hervorbrachte, die nicht wirklich immer etwas miteinander zu tun hatten. Dabei setzt man weniger auf Erotik, als viel mehr auf die Handlung und man versucht wirklich eine Geschichte zu erzählen. Dabei kommen die meisten weiblichen Charaktere auch besser weg in anderen genretypischen Filmen.“[1]

Die Webseite Tofu Nerdpunk schreibt über Flotte Teens und heiße Jeans:

„Als Fazit bleiben nur eine handvoll lauer Kalauer und ein paar gesprengte Höschen. Ob die aber einen Kauf rechtfertigen ist nicht überliefert.“[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]