Frankenhooker

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Filmdaten
Deutscher TitelFrankenhooker
OriginaltitelFrankenhooker
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1990
Länge85 Minuten
Stab
RegieFrank Henenlotter
DrehbuchRobert "Bob" Martin
Frank Henenlotter
ProduktionJames Glickenhaus
KameraRobert M. Baldwin
SchnittKevin Tent
Besetzung
  • James Lorinz: Jeffrey Franken
  • Patty Mullen: Elizabeth Shelley
  • Joanne Ritchie: Mrs. Shelley
  • Paul-Felix Montez: Goldie
  • Joseph Gonzalez: Zorro the Pimp
  • J.J. Clark: Mr. Shelley
  • Greg Martin: Rufus McClure
  • Carissa Channing: Dolores
  • Shirl Bernheim: Elizabeth's Großmutter
  • Helmar Augustus Cooper: Detective Anderson
  • Heather Hunter: Chartreuse
  • Louise Lasser: Mrs. Franken
  • Charlotte Kemp: Honey
  • Lia Chang: Crystal
  • Kimberly Taylor: Amber
  • Shirley Stoler: Spike der Barmixer

Frankenhooker ist eine US-amerikanische Horrorkomödie des Jahres 1990, die unter der Regie von Frank Henenlotter entstand.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Elektrotechniker Jeffrey Franken hat zum Geburtstag seines zukünftigen Schwiegervaters einen besonderen Rasenmäher gebaut, der mit einer Fernbedienung gesteuert werden kann. Seine Freundin Elizabeth Shelley möchte diesen präsentieren, während Jefferey versucht ein totes Gehirn zum Leben zu erwecken. Bei der Präsentation macht Elizabeth einen großen Fehler und wird von dem Rasenmäher getötet und zerstückelt. Die Polizei kann ihren Kopf und einige wenige Teile nicht mehr finden und geht davon aus, dass dieser zerstört wurde.

Kurz darauf beginnt Jeffrey Franken sich in sein Zimmer einzuschließen und mit der Bohrmaschine einige Löcher in seinen Kopf zu bohren. Außerdem hat er den Kopf seiner Freundin in eine spezielles Gemisch gepackt und plant mit frischen Ersatzteilen seine Freundin wieder zum Leben zu erwecken. Er entscheidet sich dafür die frischen Teilen von Prostitutierten zu stehlen und macht hierfür ein Geschäft mit Zorro dem Zuhälter, bei dem er die Möglichkeit sich unter mehreren Mädchen eine auszusuchen. In Vorbereitung auf diesen Termin setzt er eine besondere Droge an, die Menschen explodieren lässt. Zorros Huren sterben im Drogenrausch und explodieren. Schließlich packt Jeffrey die Leichenteile ein und macht sich an die Arbeit, um für seines Freundin einen neuen Körper zu bauen.

Kurze Zeit später hat er den Kopf seiner Freundin mit Drähten und Nähten an den Körperteilen der Prostitutierten befestigt. Allerdings scheint ihr Körper eine Fehlfunktion zu haben, da dieser den Wunsch hat anzuschaffen. Elizabeth beginnt damit Männer zu verführen und diese zum Explodieren zu bringen. In einer Bar bedauert Zorro den Verlust seiner Mädchen und sieht auf Elizabeths Arm, das Zeichen seiner Huren. Er fragt sie woher sie dieses Tatoo hat und erhält darauf eine verwirrende Antwort. Sie wird allerdings von einem notgeilen Barbesucher auf die Seite gezogen und geküsst. Dieser explodiert daraufhin und Jeffrey erscheint um sie zu retten. Zorro köpft Elizabeth nur halb und Jeffrey bringt sie in seine Garage, um sie dort mit einer neuen Verdrahtung zu reparieren. Daraufhin erwacht die Elizabeth zum Leben und Zorro erscheint um ihn zu töten. Als er Elizabeth etwas antun möchte wird er von den restlichen fusionierten Körperteilen seiner Mädchen getötet. Einige Zeit später erwacht Jeffrey aus dem Tod im Körper einer Frau.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Frankenhooker wurde nicht mit einem R-Rating von der MPAA versehen, stattdessen wurde ein S-Rating ins Leben gerufen. Das Telefonat mit der MPAA und seiner Produktionsfirma fasste Frank Henenlotter wie folgt zusammen:

„"Congratulations, you're the first film rated S." And she said, "S? For sex?" And they said, "No, S for shit.“

Gratulation Sie haben den ersten Film der mit einem S geratet wurde. Und sie sagten, "S? Für Sex?" und sie antworteten: "Nein, S für Scheiße.[1]

Über den Film selbst sagte Frank Henenlotter:

„I mean Frankenhooker, he didn’t just bring his girlfriend back to life, he wanted to fix her. She was heavy; he wanted to turn her into a centrefold. That’s the fucked-up aspect of that film, that’s why he must pay for his sin.“

Ich meine Frankenhooker, er bringt seine Freundin nicht einfach zurück ins Leben, er möchte sie reparieren. Sie war dick; er wollte sie in ein Centerfold verwandelt. Das ist der Fucked-Up-Aspekt des Films, dass ist auch der Grund warum er für seine Sünden bezahlen muss.[1]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Webseite Filmflausen schreibt über den Film:

„’Frankenhooker’… der Titel sagt eigentlich alles, was ihr wissen müsst. Trash, Titten, Blut und Ulk. Kurzweilig und spaßig verpackt, leider geht dem Film dann aber doch ein wenig der kultige Touch von Henenlotters 80er-Schockern ab.[2]

Das Lexikon des internationalen Films schreibt über Frankenhooker:

„Geschmackloser Horrorfilm mit einer Fülle unterproduzierter Spezialeffekte. Auch der Humor der bemühten Geschichte bleibt auf bescheidenem Niveau.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Alan Bett: Exploitation: An Interview with Frank Henenlotter. In: The Skinny. 10. Mai 2013. Abgerufen am 18. September 2014.
  2. Filmflausen.de-Eintrag
  3. Lexikon des internationalen Films