Frosty the Snowman (1969)

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Filmdaten
OriginaltitelFrosty the Snowman
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1969
Länge25 Minuten
Stab
RegieJules Bass
Arthur Rankin, Jr.
DrehbuchRomeo Muller
ProduktionJules Bass
Arthur Rankin, Jr.
MusikSteve Nelson, Jack Rollins
Synchronisation

Frosty the Snowman ist ein US-amerikanischer Fernseh-Zeichentrickfilm des Jahres 1969, der unter Regie von Jules Bass und Arthur Rankin, Jr. entstand. Der Film basiert auf dem Kinderlied Frosty the Snowman von Steve Nelson und Walter "Jack" Rollins.[1]

Handlung[Bearbeiten]

Am Heiligabend hat es geschneit und dieser ist der letzte Schultag vor dem Jahreswechsel für Karen und deren Klassenkameraden. Um das zu feiern hat Karens Lehrerin den schlechten Zauberkünstler Professor Hinkle eingeladen, dessen Zaubertricks nicht so richtig funktionieren. Allerdings besitzt dieser einen magischen Hut, der ein weißes Kaninchen hervorzaubern kann. Als auch der Trick dem Kaninchen nicht so richtig funktioniert, wird Professor Hinkte wütend. Schließlich endet der Unterricht und Karen und ihre Freunde bauen gemeinsam einen Schneemann dem sie den Namen Frosty verleihen.

In diesem Augenblick wirft Professor Hinkte einen Hut weg und dieser wird von Karen als Frostys Hut verwendet. In diesem Augenblick erwacht der Schneemann zum Leben und ruft:"Happy Birthday!". Er macht den Kindern viel Freude, der die Bewohner der Stadt in Verwunderung versetzt. Frosty erkennt schließlich, dass er in der Stadt nicht überleben kann und möchte zum Nordpol reisen. Allerdings fordert der Professor seinen magischen Hut zurück und verfolgt ihn.

Gemeinsam gehen Frosty, das weiße Kaninchen und Karen zum Bahnhof, um ein Ticket zum Südpol zu kaufen. Dieses ist mit über 3000 US-Dollar viel zu teuer. Aus diesem Grund beschließen sie gemeinsam im Kühlwagen als blinde Passagiere mitzufahren. Doch Professor Hinkle kommt auf die gleiche Idee und reist unterhalb des Zuges mit. Während der Reise holt sich Karen eine Erkältung und Frosty bricht seine Reise in einem Wald ab. Die Tiere des Waldes schmücken ihn für das Weihnachtsfest und freuen sich auf den Besuch von Santa Claus. Frosty bittet die Tiere für seine Freundin ein Feuer zu machen und hält sich von den Flammen fern, um nicht zu schmelzen. Schließlich kommen Frosty und das Kaninchen auf die Idee Santa Claus um Hilfe zu bitten. Indes findet Frosty ein Treibhaus in dem Karen sich noch besser wärmen kann. Er beschließt sie hinein zu tragen und das Treibhaus sofort zu verlassen, allerdings wird er von Professor Hinkle eingesperrt und beginnt zu schmelzen.

Nachdem Frosty geschmolzen ist, gelingt es dem Kaninchen Santa Claus zur Hilfe zu holen und die Wasserlache von Frosty zu entdecken, nachdem Professor Hinkle sich seinen Hut geschnappt hat. Santa Claus verwandelt das Wasser wieder in Schnee und droht Professor Hinkle damit, ihn nie wieder zu beschenken, wenn er den Hut nicht herausrückt. Schließlich gibt er nach und Frosty erwacht wieder mit den Worten: "Happy Birthday" zum Leben.

Vorgänger und Fortsetzungen[Bearbeiten]

Bereits 1954 erhielt Frosty einen dreiminütigen Cartoon mit dem gleichen Namen, der im Prinzip ein kleines Musikvideo war. Der Zeichentrickfilm wurde mit Frosty's Winter Wonderland aus dem Jahr 1976 fortgesetzt. In diesem Film findet Frosty eine Ehefrau. 1979 traf Frosty auf Rudolph das Rentier in dem Film Rudolph and Frosty's Christmas in July. 1991 erhielt Frosty ein Sequel mit dem Titel Frosty Returns und 2005 folgte die Fortsetzung Legend of Frosty the Snowman.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]