Future War

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Filmdaten
OriginaltitelFuture War
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1994
Länge90 Minuten
AltersfreigabeFSK 18
Stab
RegieAnthony Doublin
DrehbuchDavid Huey (Geschichte)
Dom Magwili (Autor)
ProduktionDave Eddy
Tim Ubels
MusikArlan H. Boll
KameraCory Geryak
Ed Tillman
SchnittDave Eddy
Besetzung

Future War ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1997, der als Direct-to-Video-Produktion veröffentlicht wurde. Regie führte Anthony Doublin.

Handlung[Bearbeiten]

Im Weltall werden Menschen von Cyborg Mastern beherrscht, die sie wie Tiere arbeiten lassen. Einem Namenlosen Ausreiser, der sich als Haustier bezeichnet, ist es gelungen auf die Erde zu fliehen. Allerdings hetzen die Cyborgs ihm Dinosaurierähnliche Kreaturen namens Tracker hinterher. Es gelingt dem Ausreißer einige dieser Tracker zu töten und einem Cyborg zu vernichten. Allerdings wird er von weiteren Trackern verfolgt.

Hierbei wird er beinahe von Schwester Ann überfahren, sie kümmert sich um ihn und bringt ihn zu ihren guten Freunden. Dort gewinnt sie sein Vertrauen und findet heraus, dass er Englisch verstehen kann. Allerdings müssen sie aus der Wohnung ihrer Freunde fliehen, da Tracker ihn entdeckt haben. Er und sie fliehen mit Zug und dort erfährt sie dass die Worte der Bibel in seinem Herzen stehen, er spricht davon, dass er Nächstenliebe sucht und davon, dass er die größte Liebe auf Erden verkörpern möchte. Für ihn ist die Erde der Himmel, von dem die Bibel spricht. Sie selbst zweifelt an ihrer Berufung, da sie vor ihrer Arbeit mit Drogen gedealt hat und hierbei ein Freund gestorben ist. Aktuell ist sie eine Novizin, die kurz vor ihrer Berufung zur Nonne steht.

Nach einiger Zeit wird er von der Polizei gestellt, da mehrere Personen durch die Tracker gestorben sind und die Spur zu ihm führt. Er flieht in ein Lagerhaus, in dem sich ein Dinosaurier befindet. Der Tracker wird durch den Ausreißer getötet. Der Ausreißer muss dennoch ins Gefängnis und bereitet sich mental auf den letzten Kampf vor.

Auf der Polizeistation wird ihm der Chip, der ihm von den Cyborg eingesetzt wurde entfernt. Der Cyborg Master tötet zusammen mit einem Dinosaurier fast gesamte Besetzung der Polizeistation. Dem Ausreißer gelingt es den Cyborg Master und den Tracker zu töten. Schwester Ann organisiert zusammen mit ihren Freunden einen Angriff auf einige Kanäle im Wasser, in dem sich die letzten Tracker eingenistet haben. Nachdem der letzte Dino getötet wurde, findet schließlich die Berufung von Ann zur Nonne statt.

Allerdings wird diese gestört, da ein Cyborg Master auftaucht und sich beide gegenseitig in der Kirche töten. Ann beendet nach dem Kampf ihr Gelübde und beginnt überzeugt von ihrem Glauben damit für die Hilfsbedürftige zu arbeiten.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Spezialeffekt- und Miniaturmodellentwickler Anthony Doublin konnte mit diesem Film sein Regiedebüt abliefern. Er arbeitet unter anderem an Effekten und Modellen für den Film Bride of Re-Animator und für die Filmreihe Carnosaur. Die Tracker wurden aus der Carnosaur-Filmreihe entnommen.[1] Gedreht wurde der Film bereits im Jahr 1994, veröffentlicht wurde der Film allerdings erst am 28. Januar 1997.[2]

Ursprünglich war geplant, dass Schwester Ann am Ende des Films zusammen mit dem Ausreißer eine Söldnertruppe gründet, die sämtliche Cyborgs und Trackers tötet. Allerdings fanden sie als respektlos gegenüber der Kirche und so erhielt der Film sein anderes Ende.[3]

Mystery Science Theater 3000[Bearbeiten]

Hauptartikel: Mystery Science Theater 3000

Bereits während der Dreharbeiten witzelte Produzent Dave Eddy, dass der Film eines Tages in der Kultshow Mystery Science Theater 3000 präsentiert wird.[4][5] Im April des Jahres 1999 war es schließlich soweit, der Film wurde von Pearl Forrester an Mike Nelson gebeamt. Besonders kritisch kommentiert wurde von Crow T. Robot dass der Film wie folgt aussieht:

„You know, I could point out that it’s not the future, and there isn’t a war, but you know me; I don't like to complain.[6]

Auch die Tatsache dass die Forced Perspective lächerlich schlecht präsentiert wurde und dass viele leere Pappschachteln verwendet wurden, fielen den drei Filmkritikern des Satellite of Love besonders auf.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]