Geisterjäger John Sinclair: Ich töte jeden Sinclair

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Filmdaten
OriginaltitelGeisterjäger John Sinclair: Ich töte jeden Sinclair
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2000
Länge90 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieJohn Van de Rest
DrehbuchJosine van Dalsum
Felix Meyer
Jason Dark (Originalgeschichte)
ProduktionJohn de Mol
John Van de Rest
MusikKarel Svoboda
KameraFred Brinkman
Besetzung

Geisterjäger John Sinclair: Ich töte jeden Sinclair ist der Pilotfilm für die gleichnamige Fernsehserie, der am 6. Januar 2000 seine Fernsehpremiere feierte.[1] Der Film selbst ist dem Genre des Horror-Krimi zuzuordnen.

Handlung[Bearbeiten]

Ein Architekt namens Sinclair ruft seine Ehefrau an, und verspricht mit ihr am nächsten Tag bei ihr am Urlaubsort zu sein. Allerdings wird er während des Telefonats von einer unbekannten Kraft mehrfach erstochen. Das grausame Szenario, wird von der Polizei entdeckt und Oberinspektor John Sinclair von Scotland Yard wird zu den Ermittlungen hinzugezogen, da im Vorfeld ebenfalls ein Sinclair getötet wurde.

Als John Sinclair sein Büro betritt, erfährt er dass das Grab seiner Eltern geschändet wurde. Zusammen mit Bill Connolly und Glenda Perkins fährt er in die alte Heimat und besucht dort das geschändete Grab. Hier begegnet er neben Inspector Hornby der ihn zum Geisterjäger gemacht hat, auch einem ihm unbekannten Dämonen. Dieser spricht davon das John Sinclair etwas besitzt, dass eigentlich ihm gehört und zeigt ihm Visionen vom Tod von John Eltern. Außerdem sieht er wie er sein magisches Kreuz erhalten hat, dass von den vier Erzengeln geschaffen wurde.

Mit einem Taxi, dass von einem Dämonen gefahren wird, fährt er zum Haus seiner Eltern. Dort stößt Bill auf Susan Sinclair, die von einer unbekannten Stimme informiert wurde, dass auf der Ruine der Burg Sinclair ein Familienfest stattfinden wird. John vermutet, dass der Dämon den Plan hat, sämtliche Sinclairs mit einer Explosion zu töten. Kurz darauf taucht der unbekannte Dämon in dem Elternhaus auf und zerstört es.

Bis zum nächsten Morgen verstecken sie sich in den Wäldern, während Glenda schwimmen geht, erscheint der Dämon und entführt Glenda auf die Burg. Dort wird sie gebeten mit der Leiche von Duncan Sinclairs Vater zu dinieren. Der unbekannte Dämon ist niemand anderes als Duncan Sinclair, der vor 500 Jahren von seinem Vater umgebracht werden sollte und seine Seele dem Teufel verkauft hat um selbst Geisterjäger oder Sohn des Lichts zu werden.

Schließlich erreicht John Sinclair das Fest und stößt auf einen Ahnenforscher, der ihm sämtliche Details über das Fest und die Burg erzählt. Schließlich gibt sich Duncan Sinclair der Masse zu erkennen und fordert das Kreuz von John Sinclair. Duncan Sinclairs Verbündete ist Susan Sinclair, dessen Mutter, die mit ihm eine Jahrhundert lange Affäre hat. John Sinclair gelingt es schließlich Duncan und Susan zu vernichten.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film erreichte insgesamt 2.06 Millionen Zuschauer.[2] Allerdings hagelte es für den Film negative Kritiken von den Seiten der Fans von John Sinclairs Abenteuern.[3]

Hauptdarsteller Kai Maertens über seine Rolle und die Serie:

„Zum einen ist es eine große Ehre eine so berühmte Romanfigur spielen zu dürfen. Die Heftromane um Geisterjäger John Sinclair haben sich ja schon über 200 Millionen Mal verkauft und wurden in viele Sprachen übersetzt. Zum anderen war es der Reiz, sich in der deutschen Fernsehlandschaft auf Neuland zu bewegen. Anders als in Amerika gibt es in Deutschland keine Tradition von Mystery- oder Fantasyserien.[4]

Der Film und die Serie knüpfen nicht an den Vorgängerfilm Geisterjäger John Sinclair: Die Dämonenhochzeit an und ist mit anderen Schauspielern besetzt.

Kritiken[Bearbeiten]

„Hölzerne Dialoge, Amateur-Effekte und die der Comic-Vorlage ähnlichen Bilder könnten „Sinclair“ zum trashigen Kult für feuchtfröhliche Geisterpartys machen. Lachhafte Gruselstunde mit hohem Trash-Faktor“

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]