Glaube und Währung
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Glaube und Währung |
Originaltitel | Glaube und Währung |
Produktionsland | Deutschland/USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1981 |
Länge | 43 Minuten |
Stab | |
Regie | Werner Herzog |
Drehbuch | Werner Herzog |
Produktion | Werner Herzog |
Kamera | Thomas Mauch |
Schnitt | Beate Mainka-Jellinghaus |
Besetzung | |
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Glaube und Währung ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 1981 über den bekannten Fernsehprediger Gene Scott. Regie führte Werner Herzog, der auch der den Film mit seinem Unternehmen der Werner Herzog Filmproduktion und dem Süddeutschen Rundfunk produziert hat. Die meisten Szenen des Films stammen aus der Fernsehsendung Festival of Faith.
Inhalt[Bearbeiten]
Im Mittelpunkt steht Fernsehprediger Gene Scott, der mit seiner christlichen Fernsehsendung Festival of Faith, versucht Geld für wohltätige Zwecke und seine Kirche zu sammeln. Der Film lässt den Prediger zwischen den Ausschnitt aus seiner Fernsehsendung immer wieder zu Wort kommen und zu erfährt der Zuschauer, dass er selbst kein Eigentum, bis auf den Inhalt einer schwarzen Tasche besitzt und sämtliche Besitztümer von der Kirche verwaltet werden. Daneben war sein Vater ebenfalls Prediger.
In einem Ausschnitt Episode seiner Show kommt es dazu das 600 US-Dollar für einen guten Zweck fehlen. Zuerst schweigt Gene Scott und dann sind Tränen bei den Mitarbeitern am Telefon zu sehen. Schließlich beginnt er damit zu schreien, warum die Leute so wenig geben. Er hat schließlich 700 US-Dollar erhalten.
Im Film ist des Weiteren auch Scott's Kritik an der Federal Communications Commission (FCC) zu sehen, die in Amerika eine unabhängige Behörde zur Regelung der Kommunikationswege von Rundfunk, Satellit und Kabel darstellt. Hierzu verwendete er mehrere Cymbal-Banging Monkey Toys und präsentiert die "FCC Monkey Band" um diese Behörde bloßzustellen.
Weblinks[Bearbeiten]
- Glaube und Währung in der Internet Movie Database (englisch)
- Fanseite von Dr. Gene Scott