Helga Bohnsack

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Helga Bohnsack ist ein Nebencharakter der Buchreihe Der kleine Vampir.

Biographie[Bearbeiten]

Helga Bohnsack ist Antons Mutter und Lehrerin an einer Schule. Sohn Anton findet es blöde, dass er, sein Vater und dessen Vater denselben Vornamen haben. Im Gegensatz zu ihrem Mann hasst sie es zu kochen.

Nachdem Sohn Anton die Vampire kennengelernt und von ihnen erzählt hatte, bestehen sie und ihr Mann darauf, dass die Vampire zum Nachmittagstee erscheinen. Anton versucht die Situation zu entschärfen, indem er einen Klassenkameraden — Udo Holzapfel — als Rüdiger ausgibt. Doch nach kurzer Zeit wird dieser durch ihren Mann als Sohne eines Arbeitskollegen enttarnt.

Kurze Zeit später macht die Familie Urlaub auf dem Bauernhof, nichts ahnend, dass dort auch der kleine Vampir ist. So wundert sich Antons Eltern über gewisse Dinge, die dort geschehen und verdächtigen ihren Sohn. Ansonsten versucht sie, ihren Sohn Anton für die Mädchen aus seiner Klasse zu interessieren. Vor allem hat es ihr Tatjana aus dem Nebenhaus angetan. Später versucht sie erfolglos, Anton mit Melanie Kaas, der Tochter einer Kollegin zu verkuppeln. Doch seit Anton Anna von Schlotterstein kennt, hat er nur noch Augen für diese.

Im Gegensatz zu ihrem Mann kann sie die Vampir-Kinder nicht besonders leiden und findet diese unheimlich. Etwas später lernt sie Olga Fräulein von Seifenschwein kennen, die große Liebe des kleinen Vampirs. Dieser gelingt es schnell, sie und ihrem Mann durch ihr perfektes Äußeres zu blenden und vor allem Letzteren um den Finger zu wickeln. Nach dem chaotischen Ende der von Olga in ihrem Wohnzimmer veranstalteten „transsylvanischen Nacht“ werden Sohn Anton und Anna von ihrem Mann fotografiert. Nichtsahnend, dass er das Vampir-Mädchen durch das Blitzlicht schwer an den Augen verletzt, will er dieses anschließend nachhause fahren. Aber Anna entwischt ihm. Eine Woche später entdecken ihr Mann und sie, dass Anna auf den Fotos nicht zu sehen ist. Nun kommt der Verdacht auf, dass Anna und Rüdiger doch echte Vampire sein könnten. Anton gelingt es, wenigstens dem Vater den Verdacht wieder auszureden, doch bei ihr gelingt es ihm nicht.

Als die Vampire kurz vor Weihnachten ihre Gruft, und damit die Stadt, verlassen müssen, schenken sie und ihr Mann ihrem Sohn einen Gutschein für einen Abenteuerurlaub samt Zelt. Klar, dass sich Anton fürs 50 km entfernte Jammertal entscheidet. Dieses Ziel hatte sich Sohn Anton wohlweislich ausgesucht, wissend, dass dort in der alten Ruine die Vampire lebten, und dass sein Vater für alles Abenteuerliche zu begeistern ist. Wider Erwarten entscheidet sie sich in den Osterferien zuhause zu bleiben, da sie es doch gerne bequem hat. Diese Wendung hält die „Männer der Familie“ nicht ab, am 20. April − dem ersten Tag der Frühjahrsferien − ins Jammertal zu fahren. Als sich ihr Mann bereits zwei Tage später schwer an der Hand verletzt, fährt sie einen Tag später zur Wolfshöhle und holt dort ihre Familie ab. Damit jedoch Anton nicht auf seinen Abenteuerurlaub verzichten muss, fahren sie ins Freudental, einem Nachbarort und ziehen dort ins Hotel. Doch aufgrund der Verletzung brechen sie den Urlaub etwa drei Tage später ab und kehren in die Stadt zurück.

Nach ihrer Rückkehr besteht vor allem Antons Vater darauf, dass dieser bei Herrn Schwarzenfeger eine Therapie machen muss, um so den abgebrochenen Urlaub „verarbeiten“ zu können. Doch diesem gelingt es, seine Eltern dort zu einer Ehetherapie zu bewegen, in deren Folge sie Anton gegenüber viel verständnisvoller werden.

Ein Jahr später lädt sie sogar Anna und Rüdiger zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier ein, bei der etwas später ein völlig ausgehungerter Lumpi auftaucht. In den darauffolgenden Sommerferien kauft sich Antons Vater einen neuen Geländewagen, um so mit seiner Familie einen Urlaub in Siebenbürgen zu machen. Die Idee zu dieser Reise stammte von Herrn Schwarzenfeger, um so Anton von seiner Vampir-Besessenheit zu befreien. Im Gegensatz zu ihrem Mann, hasst sie das primitive Leben im Ostblock. Was sie jedoch nicht weiß, ist die Tatsache, dass Antons Vampir-Freunde in ihre alte Heimat zurückgekehrt sind. Etwas später besuchen sie sogar den Heimatfriedhof der Vampire, von dem Vater Anton etwas Friedhofserde zum Andenken an die Reise mit nach Deutschland nimmt.

Antons Mutter Helga ist erstaunt, als sie drei Monate nach ihrem Rumänien-Urlaub Anton in der Tanzschule Schwanenhals anmeldet, damit er über den Verlust seiner vampirischen Freunde hinweg kommt und dort ausgerechnet auf Rüdiger den kleinen Vampir stößt. Natürlich ist sie nicht von der Tatsache begeistert, dass diese „komischen Kinder“ wieder in der Stadt sind. Rüdiger beschließt, am 15. Oktober seinen Geburtstag zu feiern und Anton bekommt die Ausrichtung übertragen. Da aber Anton behauptet, er würde in seinem Zimmer etwas für ihren Geburtstag (20. Oktober) vorbereiten, gelingt es diesem, sie eine Zeitlang seinem Zimmer fernzuhalten.

Als Anton schließlich von Olga gebissen wird, ist sie mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt. Sie erkennt sofort, um was für Wunden es sich handelt, als sie später Antons Hals betrachtet. Ihr Mann dagegen vermutet eine exotische Mücke, die „Tigermücke“ als Ursache für Antons Unwohlsein und die Wunden.

Siehe auch[Bearbeiten]