Hochzeit im Salzkammergut

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Filmdaten
OriginaltitelDas Spukschloß im Salzkammergut
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1966
Länge81 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
Stab
RegieHans Billian
Rolf Olsen
DrehbuchHans Billian
Rolf Olsen
ProduktionMusic House
MusikGerhard Becker
Gerhard Schröder
Gert Wilden
KameraKarl Löb
Besetzung

Das Spukschloß im Salzkammergut ist eine deutsche Schlagerkomödie aus dem Jahr 1966 mit Udo Jürgens in der Hauptrolle. Regie führten Hans Billian und Rolf Olsen.

Handlung[Bearbeiten]

Burg Forchtenstein

Eislaufstar Manfred Schnelldorfer holt die populäre Sängerin Hannelore Auer vom Flughafen ab, nach dem sie drei Jahre lang in Amerika und Mallorca einige Erfolge gefeiert hat. Auf der Fahrt zum Weißen Rössl am Wolfgangsee beginnt sie ihm zu erzählen, wie Udo und Eva vor drei Jahren eine schwere Beziehungskrise überwunden haben.

Schlagerstar Udo absolvierte gerade einige Filmaufnahmen, als er von seiner Freundin Eva nach Hause beordert wird. Sie wollte ihre Schauspielerkarriere starten und hoffte auf ein großes Engagement. Doch Udo ist an diesem Ansinnen nicht viel gelegen, da er nicht glaubt dass sie die nächste Greta Garbo wäre. Er würde sie lieber auf seine Tournee mitnehmen. Es kommt zum Streit und sie wendet sich an den Agenten Schwarz. Dieser vermittelt sie zusammen mit der fast unvermittelbaren Isolde Tristan an den völlig abgebrannten Theaterdirektor Sauerwein. Eva schreibt schadenfroh an Udo das sie ein Theaterengagement hätte, dass ein Stück um das Leben von Königin Cleopatra auf einer Freilichtbühne aufführen will.

Sie reist zusammen mit Isolde Tristan nach Forchtenstein und trifft dort auf ihre Kollegen Rudi Lustig, Viktor Emmanuel Paulini und Sigrid Gloria Scharf, die sich alle von den Festspielen auf der Burg Forchtenstein einen großen Erfolg erhoffen. Allerdings stellt sich heraus, dass der angebliche Verwalter Heinrich Sauerwein nichts weiter ist, als ein gewöhnlicher Angestellter. Er erbarmt sie sich ihrer und nimmt sie auf, bis die nächsten Gäste erscheinen.

Die nächsten Gäste erscheinen am nächsten Tag, es stellt sich heraus das es sich hierbei um Udo und seine Gesangstruppe handelt. Am diesem Tag wird die Theatergruppe in Notquartiere umgesiedelt. Dennoch erbarmt sich der Bürgermeister der Stadt und lässt die Leute kostenlos auftreten. An diesem Abend wollen sie eigentlich Premiere feiern, aber Udo und seine Gruppe machen ihnen einen Strich durch die Rechnung, in dem sie einen kostenlosen Liveauftritt veranstalten.

Die Theatergruppe beschließt in dieser Nacht als Gespenster aufzutreten und die Schlagersänger zu erschrecken. Otto Pfeffer der Manager der Schlagersänger ist sauer auf seine Leute und fordert sie auf sich zu entschuldigen. Allerdings beginnt die Rache der Theatergruppe damit, alle in Angst und Schrecken zu versetzen. Am nächsten Morgen findet Otto Pfeffer heraus, dass er und Isolde Tristan ebenfalls aus der gleichen Stadt stammen. Trotzdem möchte sie keinen Frieden schließen.

Die Theatergruppe beschließt, nachdem Direktor Sauerwein traurig die Flinte ins Korn geworfen hat, den großen Auftritt der Schlagerstars zu sabotieren. Hierfür zerstören sie wichtiges Equiment und richten einen großen Schaden an. Otto Pfeffer beschließt, die Theatergruppe zu fördern und ein großes Fest zu veranstalten und überredet die Theatergruppe zum bleiben. Schließlich wird das Stück ein finanzieller Erfolg und eine Pleiten und Pannenshow, die von Otto Pfeffer in sein Programm mitaufgenommen wird. Eva beschließt die Schauspielerei aufzugeben und Udo zu heiraten.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Das Spukschloß im Salzkammergut wurde unter den Arbeitstiteln … und so ziehen wir mit Gesang, Verliebt bis über beide Ohren und Hochzeit im Salzkammergut unter anderem auf der Burg Forchtenstein gedreht. Die Filmbauten stammen von Hans Zehetner. Der Film kam am 25. November 1966 in die Kinos. Später wurde der Film in einer gekürzten und neusynchronisierten Fassung unter dem Titel Hochzeit im Salzkammergut auf DVD veröffentlicht.[1]

Im Film sind zahlreiche Lieder zu hören:

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Vergleich Original mit DVD-Fassung