iBoy
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | iBoy |
Originaltitel | iBoy |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Länge | 91 Minuten |
Stab | |
Regie | Adam Randall |
Drehbuch | Joe Barton, Mark Denton, Jonny Stockwood |
Produktion | Nate Bolotin, Emily Leo, Gail Mutrux, Oliver Roskill, Lucan Toh |
Musik | Max Aruj, Steffen Thum |
Kamera | Eben Bolter |
Schnitt | Jesse Parker |
Besetzung | |
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iBoy ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Jahres 2017 mit Bill Milner und Maisie Williams in den Hauptrollen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kevin Brooks. Der Film wurde am 27. Januar 2017 auf dem Video-on-Demand-Portal Netflix veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Tom Harvey ist ein ganz normaler Jugendlicher, der in einem heruntergekommenen Viertel von London groß geworden ist. Eigentlich ist er seit in Lucy Walker verliebt die in seiner Nachbarschaft lebt. Eines Tages erhält er von einem Freund ein geklautes Smartphone geschenkt. Als er sich mit Lucy zum Lernen verabredet entdeckt er wie sie von einigen maskierten Typen vergewaltigt wird und ihr Bruder niedergeschlagen wurde. Als Tom aus der Wohnung flieht und versucht die Polizei zu verständigen, wird er von den maskierten Typen mit einer Pistole niedergeschoßen. Als Tom im Krankenhaus erwacht erfährt er von seinem behandelnden Arzt, dass er am Kopf getroffen wurde und das sich sein Smartphone in seinem Kopf befindet.
Durch das zersplitterte Handy erhält Tom plötzlich Superkräfte, so kann er alleine durch seine Gedanken ins Internet gehen, Telefonanrufe mithören, SMS zurückverfolgen und Unmengen an Daten verarbeiten. Schnell lernt er mit dieser Gabe umzugehen und beschließt die Tat an seiner großen Liebe zu rächen. Schnell stellt er fest, dass sich hinter der Tat Eugene und seine Freunde ein Klassenkamerad verbergen. Diese zwingt er mit dazu den Namen ihres Auftraggebers Gutz preiszugeben.
Diesem zerstört er die Einrichtung und eine große Drogenlieferung, während Tom Lucy immer näher kommt. Durch Gutz Kontakte erfährt Tom schließlich das Ellman hinter diesen Taten steckt. Außerdem sorgt er dafür, dass zahlreiche Täter der Gang verhaftet werden. Es kommt dazu, dass Ellman alles über Tom herausfindet und seine Wohnung überfällt, in der er mit seiner Großmutter lebt. Außerdem lässt er Lucy entführen. Ellmann zwingt ihn, dessen Bankkonto wieder aufzufüllen. Tom gelingt es mit einer List Lucy zu befreien und Ellman verbluten zu lassen. Tom macht sich kurze Zeit darauf Vorwürfe, allerdings wird er von Lucy getröstet und die beiden werden ein Paar.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Das Buch erschien im Jahr 2010 und wurde im Jahr 2012 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.[1] Im Jahr 2013 versuchte Adam Randall bereits das Buch zu verfilmen, die Hauptrolle sollte Will Poulter übernehmen.[2] Im Jahr 2014 verließ Will Poulter die geplante Produktion und somit wurde das Projekt vorerst auf Eis gelegt. Im Jahr 2016 übernahm Netflix die Rechte an der Verfilmung und setzte die Verfilmung mit den neuen Darstellern im Februar und März 2016 um.[3] Gedreht wurde der Film in London.
Kritiken[Bearbeiten]
Hannes Könitzer von der Webseite Robots and Dragons.de schreibt über den Film:
„Die Grundidee von iBoy bietet Potenzial für spaßige Superhelden-Unterhaltung. Leider wird dieses kaum genutzt. Statt eines unterhaltsamen Films gibt es ein dunkles Rachedrama, das sich am Ende zu sehr in bereits ausgetretenen Pfaden bewegt.[4]“
Weblinks[Bearbeiten]
- IBoy in der Internet Movie Database (englisch)
- IBoy in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ iBoy, Nominierung 2012, Jurybegründung
- ↑ Björg Prüßmeier: Superkräfte durch ein iPhone: „Wir sind die Millers“-Star Will Poulter wird zu „iBoy“. In: Filmstarts.de. 8. November 2013, abgerufen am 22. Januar 2017.
- ↑ Erik Pedersen: Bill Milner & Maisie Williams Boot Up ‘iBoy’. In: Deadline.com. 26. Januar 2016, abgerufen am 22. Januar 2017.
- ↑ Review auf Robots and Dragons.de