Im Dschungel ist der Teufel los
Filmdaten | |
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Originaltitel | Im Dschungel ist der Teufel los |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Harald Reinl |
Drehbuch | Manfred Purzer Mortimer Ellis |
Produktion | Wolf C. Hartwig Karl Spiehs NDR (Redaktion: Eberhard Scharfenberg) |
Musik | Gerhard Heinz Syd Dale |
Kamera | Hans Kühle jr. |
Schnitt | Norbert Herzner |
Besetzung | |
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Im Dschungel ist der Teufel los ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahre 1982 von Harald Reinl, dessen letzte Kinofilmregie dies war. Die Hauptrolle spielte Robert Mitchums Sohn Jim.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der versoffene Buschpilot Butch Donovan lebt als Aussteiger irgendwo im Dschungel und kümmert sich um den Waisenjungen Tony. Eines Tages wird Tony von Handlangern des Fluglinienbetreibers Comora entführt. Comora zwingt ihn dazu eine klapprige Propellermaschine zu fliegen. Allerdings möchte Comora die Maschine abstürzen lassen, um sein vor dem Konkurs stehenden Unternehmen vor dem Untergang zu retten. Hierfür hat er die Ölleitung sabotiert und die Reise mit der Maschine einigen Passagieren verkauft. Tony gelingt es sich aus den Händen von Comora zu befreien und sich auf das Flugzeug zu schleichen.
Als das Flugzeug abstürzen zu droht, gelingt es Butch Donovan durch die Hilfe von Tony das Flugzeug auf einer kleinen fast unbewohnten Insel irgendwo im afrikanischen Nirgendwo notlanden. Alle Passagiere bleiben unverletzt und kommen mit dem Schrecken davon. Nach dem die Passagiere eine alte Funkstation entdeckt haben, richten sie sich auf der Insel häuslich ein. Schließlich erscheinen an der Funkstation einige wilde Tiere, die eigentlich ganz harmlos sind und sich als gute Freunde der Passagiere erweisen.
Währenddessen gelingt es Wilhelm Buerli, einem technisch begabten Urlauber aus der Schweiz, mit Hilfe einer Batterie ein Radio zu reparieren und ein Notsignal abzugeben. Allerdings kommt der Notruf direkt bei Comora an, der sein Werk nun vollenden möchte und mit mehreren Handlangern die Passagiere töten möchte. Während Comora mit seinen Männern auf die Insel fliegt entdeckt Butch die hübsche Maureen, die auf der Insel lebt und ihm ihre Hilfe anbietet. Schließlich gelingt es den Passagieren zusammen mit den Tieren die Angreifer zu besiegen und einen weiteren Notruf abzusetzen und von der Insel zu fliehen. Tony und Butch jedoch ziehen es vor auf der Insel zu bleiben.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Gedreht wurde der Film innerhalb von 60 Drehtagen in der Zeit zwischen dem 1. Februar und dem 9. Mai 1982 in Südafrika (Pietermaritzburg, Johannesburg, Durban und Umgebung) und auf den Seychellen.[1] Insgesamt kostete die Produktion 7 Millionen DM.[2] Der Film lief am 4. September 1982 im Urania-Kino von Leutkirch im Allgäu an.
Kritiken[Bearbeiten]
„Den Schlußpunkt seiner Karriere setzte das in jeder Hinsicht miserable und von stümperhaften ‚Schauspielern‘ getragene Actionlustspiel ‚Im Dschungel ist der Teufel los‘ — Klassen entfernt von früheren Unterhaltungsglanzleistungen wie ‚Der Schatz im Silbersee‘.“
„Mäßiger Unterhaltungsfilm mit bemerkenswerten Raubtierszenen.“
Weblinks[Bearbeiten]
- Im Dschungel ist der Teufel los in der Online-Filmdatenbank
- Im Dschungel ist der Teufel los in der Internet Movie Database (englisch)
- Im Dschungel ist der Teufel los bei filmportal.de
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ CineGraph, Lieferung 7, Harald Reinl, F 27
- ↑ CineGraph, Lieferung 7, Harald Reinl, E 9
- ↑ Das große Personenlexikon des Films, Band 6, Seite 463, Berlin 2001
- ↑ Im Dschungel ist der Teufel los im Lexikon des Internationalen Films