Käpt’n Blaubär – Der Film

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Käpt’n Blaubär – Der Film ist ein deutscher Zeichentrickfilm des Jahres 1999 nach einem Drehbuch von Walter Moers. Regie führte Hayo Freitag. 2000 wurde er in der Kategorie bester Kinder- und Jugendfilm mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

 
Käpt’n Blaubär und Hein Blöd auf der Gera in Erfurt

Käpt’n Blaubär ist in den letzten Jahren stark gealtert und träumt auf seinen vergangenen Abenteuern, bei denen er unter anderem gegen Prof. Dr. Feinfinger seinem Erzrivalen und Fernschachpartner gekämpft hat. Seine Geschichten hat der ehemalige Schifffahrtskapitän ans Fernsehen verkauft, um zusammen mit seinem guten Freund und Schiffsmaat Hein Blöd und seinen Enkelkindern den Bärchen Gelb, Grün und Rosa auf seinem gestrandeten Fischkutter namens Elvira zu leben. In der letzten Zeit erzählt Käpt’n Blaubär sehr viele Geschichten über Professor Dr. Feinfinger mit dem er gemeinsam aufgewachsen ist. Während einer Sturmkatastrophe wird die Elvira von ihrer Klippe gespült und landet im Kapitalischen Ozean.

Dort begegnen sie Immobilienhaien und einigen Alligator-Piraten, die ihnen von Prof. Dr. Feinfinger in den Weg geschickt werden. Allerdings gelingt es Dr. Feinfinger schließlich die Enkel von Käpt’n Blaubär zu entführen und der ehemalige Kapitän muss sich erstmal wieder die Grundlagen der Seefahrt aneignen. Dannach muss er mit Professor Dr. Feinfingers Angriffen in Form von Wellen und Geistern zurechtkommen. Währenddessen versucht Dr. Feinfinger die Bärchen zu Gangstern zu erziehen, was ihm nicht gelingt. Schließlich können Hein Blöd und Kapt’n Blaubär das Meeresschloss von Professor Dr. Feinfinger stürmen, allerdings stellt er ihnen eine altbekannte Falle, auf die der Bär hereinfällt. Zu ihren Glück beginnen die von Dr. Feinfinger angestellten Wellenzwerge damit zu streiken und retten die Bärchen zusammen mit Hein Blöd und ihrem Opa. Schließlich empfehlen die Bärchen dem teuflischen Genie einen Urlaub zu nehmen, um sich mal von allem zu erholen.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Geschrieben wurde das Drehbuch von Walter Moers, der hierbei auf viele Elemente seines Zamonien-Zykluses’ zurückgreift. Der Film selbst steht nur in loser Verbindung zur Serie Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn aus der Fernsehsendung Die Sendung mit der Maus. Die Ärzte schrieben für den Film das Lied Kpt. Blaubär für den Abspann des Films.[1]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]