Kohlpiesels Töchter
Filmdaten | |
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Originaltitel | Kohlpiesels Töchter |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1979 |
Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
Regie | Jürgen Enz |
Besetzung | |
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Kohlpiesels Töchter ist eine deutsche Pornofilm-Komödie aus dem Jahr 1979, mit Peter Steiner in der Hauptrolle. Der Film ist die siebte Verfilmung des populären Bauernschwanks Kohlhiesels Töchter.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Dem im Jahr 1524 verstorbenen Bauern Wilhelm Krickl wurde in einer ländlichen Gegend ein Denkmal mit einem goldenen Kohlkopf gesetzt, nachdem er aus lauter Freude über die Geburt seines ersten Sohnes drei Mal auf einen Kohlkopf gepisselt hat. Hierbei hatte der Bauer ganz nebenbei das Geheimnis eines guten Düngemittels entdeckt und verhalf somit dieser ländlichen Gegend zum Wohlstand. Um sich immer an dieses Ereignis zu erinnern benannte er sich in Wilhelm Kohlpiesel um.
Jahrhunderte später in den 1970er Jahren wird diese Tradition bei der Geburt eines Stammeshalters vom Bauern Kohlpiesel geehrt und bewundert. Doch zu seinem Leidwesen, hat ihm seine Ehefrau Emma mit Franzi, Paula, Fritzi und Petra nur Mädchen geboren, was bedeutet, dass er diese Tradition nicht fortführen kann. Seine beiden Töchter Paula und Petra haben bereits einen festen Freund mit dem sie regelmäßig Beischlaf pflegen, während sich Petra und Fritzi auf Grund ihres nicht so schönen Aussehens mit der Selbstbefriedigung beschäftigen müssen.
Aus diesem Grund beruft Bauer Kohlpiesel den Familienrat ein, hierbei beschließt er dass Petra und Paula sich auf die Suche nach Männern begeben müssen und diese in das Haus zu locken. Paula und Petra besuchen ihren Onkel Gustav der ein Wirtshaus betreibt. Er hat gerade zwei Handelsvertreter für Kosmetik und Textilen zu besuchen. Die beiden Männer lassen sich von den Schwestern bereitwillig verführen. Allerdings müssen sie nach der Sperrstunde mit den sexuellen Handlungen aufhören und werden von den beiden Schwestern eingeladen eine Stunde später zu ihnen aufs Zimmer zu kommen.
Betrunken klettern sie die Leiter hinauf in die Schlafzimmer von Fritzi und Franzi. Gemeinsam verbringen sie im wilden Trieb die Nacht. Am nächsten Morgen werden sie vom Bauern gezwungen seine Töchter zu heiraten. Während die Männer beim Frühstück sind, holen die beiden Schwestern die Koffer der Männer aus dem Auto und verwenden die Kosmetikartikel und Kleidungsstücke ihrer Männer, um sich vom hässlichen Entchen in einen hübschen Schwan zu verwandeln.
Kurz darauf wird die Verlobung seiner Töchter mit allen Dorfbewohnern gefeiert. Außerdem erfährt der Bauer Kohlpiesel, dass er einen Sohn namens Max hat, den er vor 20 Jahren gezeugt hat. Er kann schließlich der alten Tradition von Wilhelm Krickl doch noch gerecht werden.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film erhielt später folgende neue Titel:
- Die sexgierigen Töchter
- Peter Steiner in Pornostadl[1]
Wobei der letztgenannte Titel direkt auf die populäre TV-Reihe Peter Steiners Theaterstadl anspielt.
Der Film wurde am 2. März 1979 in Würzburg veröffentlicht.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- Kohlpiesels Töchter in der Internet Movie Database (englisch)