Lavalantula – Angriff der Feuerspinnen

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Filmdaten
Deutscher TitelLavalantula – Angriff der Feuerspinnen
OriginaltitelLavalantula
Logo Lavalantula (Film).svg
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2015
Länge83 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieMike Mendez
DrehbuchNeil Elman,
Mike Mendez,
Ashley O’Neil
ProduktionAnthony Fankhauser
MusikChris Ridenhour
KameraRichard J. Vialet
SchnittRobert Días,
Mike Mendez
Besetzung

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Lavalantula – Angriff der Feuerspinnen (Originaltitel: Lavalantula) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Fernsehfilm mit Horror-Elementen aus dem Jahr 2015. Für den Fernsehsender Syfy produziert, erlebte der Film am 25. Juli 2015 dort seine Erstausstrahlung.

Handlung[Bearbeiten]

Aus dem Mahnmal für Mammoth Tragedy bei den La Brea Tar Pits entsteigen die Spinnen ebenfalls

Der alternde Hollywood-Schauspieler Colton West spielt nur noch Nebenrollen in B-Monsterfilmen mit, da er von den großen Studios keine Rollenangebote mehr erhält. Als er schließlich aggressiv das Set verlässt, weil er sich darüber geärgert hat, dass Stickstoff für einen Spezialeffekt eingesetzt wurde, gerät er in einen Stau und erlebt wie sich nach vulkanischen Eruptionen feuerspeiende Spinnen aus den tiefen der Erde ihren Weg an die Oberfläche von Los Angeles bahnen. Er flieht vor den Spinnen und entführt einen Hollywood-Tour-Bus und fährt die Insassen in die Innenstadt. Zusätzlich versucht er seine Ehefrau Olivia anzurufen, die selbst mit den Spinnen zu kämpfen hat.

Währenddessen versucht ihr Sohn Wyatt zusammen mit seinen Freunden Jordan, Eli und Travis vor den Spinnen zu fliehen. Hierbei werden alle seine Freunde getötet, während er sich mit der Hilfe eines Feuerlöschers durchkämpfen kann. Colton rettet schließlich vielen Leuten das Leben und versucht zusammen mit dem ehemaligen Stuntman Pirate Jack und Hollywood-Tour-Besucher Chris versuchen sie aus der Stadt zu fliehen, allerdings wird ihr Wagen von der Lava so massiv beschädigt, dass sie nur noch das Museum bei den La Brea Tar Pits erreichen. Dort können sie sich vor den Spinnen vorerst verstecken, während aus den La Brea Tar Pits selbst die Spinnen entsteigen. Von dem dort tätigen Dr. Eric Von Struble erfahren sie, dass die Vulkaneruptionen bereits vor einer Woche festgestellt wurden und dass eine Karte von den Gängen dieser Eruptionen angefertigt wurden. Im Zentrum der Eruptionsgänge soll sich die Königin der Spinnen befinden.

Olivia wird vom Militär gerettet, allerdings töten die Spinnen sämtliche Militärmitglieder und geretteten Menschen und sie muss sich alleine durch die Stadt durchschlagen. Währenddessen wird Colton von den Nachrichten als Held gefeiert und die Evakuierung als gescheitert eingestuft. Die Bewohner sollen sich verstecken und Colton kommt wieder mit seiner Ehefrau zusammen, um ihren Sohn zu retten. Von diesem erfahren sie, dass die Spinnen den Stickstoff nicht vertragen. Colton beschließt zusammen mit seiner Frau das Filmteam aufzusuchen und Stickstoffbomben anzufertigen und diese an strategisch wichtigen Punkten abzuwerfen, zusätzlich nimmt er sich seinen ehemaligen Anzug aus dem Film The Red Rocketman mit, der damals von der NASA zusammengebaut wurde. Die Bomben sorgen dafür, dass die Spinnenkönigin ihre Brutkammer verlässt und gegen Colton kämpft. Dieser nutzt seinen Anzug, um gegen diese zu kämpfen, während seine Kollegen gegen die kleineren Spinnen kämpfen.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Gedreht wurde der Film in Los Angeles an Originalschauplätzen. Da in dem Film Steve Guttenberg, Michael Winslow, Marion Ramsey und Leslie Easterbrook einen Auftritt haben, gibt es einige Anspielungen an die Filmreihe Police Academy bei dem beispielsweise die Blue Oyster Bar erwähnt wird. Daneben gibt es eine Anspielung mit dem roten Raketenanzug auf die Figur von Commando Cody oder Commander Corry.

Durch den Auftritt von Ian Ziering als Fin Shepard wird der Film auch als Spin-Off zur Sharknado-Reihe bezeichnet. Steve Guttenberg hat ebenfalls einen Gastauftritt in seiner Rolle in dem vierten Film der Reihe. Einer der Nachrichtensprecher spricht davon, dass die Lavalantulas dem Design des Films Spiders 3D aus dem Jahr 2013 entsprechen. 2016 folgte mit 2 Lava 2 Lantula eine Fortsetzung.

Kritiken[Bearbeiten]

„[…] Mit tatsächlichem Trash … überhaupt nichts zu tun. […] ‚Lavalantula‘ … ist nicht ganz so bemüht selbstironisch wie andere Abschreibungsprojekte von Syfy oder The Asylum, die großzügig aus ehemaligen ‚Police-Academy‘-Stars rekrutierte Besetzung macht sogar durchaus Spaß. Kein guter und auch kein guter nicht-guter Film, aber eben ein halbwegs erträglicher.“

Rajko Burchardt: gamona.de[1]

Haikos Filmlexikon schrieb über den Film:

„Passenderweise wird der abgehalfterte Schauspieler von Steve Guttenberg dargestellt, der ebenfalls nicht mehr so dick im Geschäft ist. Und wie bei seinem alter ego im Film ist hier ebenfalls klar, dass „LAVALANTULA“ auch kein Comeback für ihn bringen wird. Passenderweise spielen sogar noch weitere Darsteller aus der „POLICE ACADEMY“-Reihe mit, unter anderem Michael Winslow. Und es wird auch ordentlich aus den Filmen zitiert, auch anderen bekannten Streifen zollt man Tribut. Wer also auf Trahs-Quatsch steht, ist hier in jedem Fall richtig.“[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]