Liste der Filme, die als schlecht angesehen werden
Die Liste der Filme, die als schlecht angesehen werden beinhaltet Filme, die immer wieder von FilmkritikerInnen als besonders schlecht bezeichnet werden. Diese Filme werden häufig in den Metacritic, die Liste der am meisten gehassten Filme von Roger Ebert, Leonard Maltin's Movie Guide, die IMDB-Bottom-100-Charts, Rotten Tomatoes, das Mystery Science Theater 3000, RiffTrax, The Golden Turkey Awards aufgenommen und bei der Verleihung der Goldene Himbeere mit dem Titel "schlechter Film" bedacht. Die ersten Filme, die als schlecht angesehen wurden, stammten aus den 1930er-Jahren.
Inhaltsverzeichnis
1930er-Jahre[Bearbeiten]
Reefer Madness (1936)[Bearbeiten]
Reefer Madness aus dem Jahr 1936, der ursprünglich unter dem Titel Tell Your Children veröffentlicht werden sollte, zeigte unter anderem einen sehr schlecht in Szene gesetzten Verkehrsunfall, einen Totschlag und einen verrückt gewordenen Gangster. Der Film war der erste, den eine Generation als schlecht angesehen hat.[1]
1940er-Jahre[Bearbeiten]
König der Unterwelt (1948)[Bearbeiten]
König der Unterwelt ist ein britischer Gangsterfilm, der auf dem Buch No Orchids for Miss Blandish von James Hadley Chase basiert. Auf Grund seiner sexuellen Anspielungen und seiner Gewaltdarstellung urteilte die damalige Presse über den Film vernichtend.[2] Das britische Filmmagazin Monthly Film Bulletin schrieb:
„"No Orchids for Miss Blandish "the most sickening exhibition of brutality, perversion, sex and sadism ever to be shown on a cinema screen".“[2]
Ein Kritiker des Sunday Express schrieb über den Film, daß dieser Film der schlechteste gewesen sei, den er je gesehen habe.[3]
The Babe Ruth Story (1948)[Bearbeiten]
The Babe Ruth Story ist eine Filmbiografie über das Leben des Baseballstars Babe Ruth. Die Hauptrolle übernahm William Bendix. Die New York Times beschreibt den Film als Plan 9 from Outer Space der "Baseball Biopics".[4] Als einer der Gründe, warum der Film so schlecht geworden ist, gilt, dass der Film hektisch produziert wurde, um noch zu Lebzeiten von Babe Ruth veröffentlicht werden zu können, der bereits im Sterben lag. Dan Shaughnessy von The Boston Globe bezeichnete diesen Film als schlechtesten Film, den er jemals gesehen habe.[5] Auch The Washington Times bezeichnete den Film als möglicherweise schlechtesten Film aller Zeiten.[6]
1950er-Jahre[Bearbeiten]
Glen or Glenda? (1953)[Bearbeiten]
Glen or Glenda? ist ein US-amerikanisches Melodram, das unter der Regie von Ed Wood entstanden ist. Im Film selbst geht es um Transvestitismus, Ed Wood übernahm unter dem Namen Daniel Davis die Hauptrolle von Glen. Seine Freundin Dolores Fuller traf ihn bei den Dreharbeiten niemals in Frauenkleidern an, ferner spielte Horrorstar Bela Lugosi einen Wissenschaftler. Er sprach mystische Worte wie:[7]
„Pull the String.“[8]
Der Film konnte sich auf Platz 50 in der Liste 50 Worst Movies Ever Made platzieren.[9] Leonard Maltin bezeichnete den Film als possibly the worst movie ever made.[10] Richard Barrios bezeichnete den Film als "one of the funniest and worst movies ever made".[11]
Robot Monster (1953)[Bearbeiten]
Robot Monster ist ein 3D-Science-Fiction-Film aus dem gleichen Jahr wie Glen or Glenda?. Der Bösewicht des Films ist ein Schauspieler in einem Gorilla-Kostüm mit einem Taucherhelm. Der Film entstand unter Regie und Produktion von Phil Tucker. Der Film wird in mehreren Filmlisten wie The Fifty Worst Films of All Time, The Book of Lists in der 10 worst movie list aufgeführt. Die The Golden Turkey Awards sprechen von dem "Most Ridiculous Monster in Screen History". Der Regisseur des Films galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf den Titel "Worst Director of All Time". Der Film erreichte durch eine Ausstrahlung im Mystery Science Theater 3000 Kultstatus.[12] Das Filmmagazin Castle of Frankenstein beschrieb den Film als einen der feinsten und schlimmsten Filme die je gemacht wurde.[13]
Der Eroberer (1956)[Bearbeiten]
Der Eroberer ist die erste Blockbuster-Produktion, die von mehreren Generationen als schlecht empfunden wurde. Einer Gründe hierfür ist die Besetzung von John Wayne in der Rolle von Dschingis Khan, die von vielen Kritiker als groteske Fehlbesetzung gesehen wurde.[14] Die Außenaufnahmen fanden in Windrichtung des Atomwaffentestgeländes Nevada Test Site in der Stadt St. George im US-Bundesstaat Utah statt. Auf der Nevada Test Site wurde am 19. Mai 1953 die Atombombe Harry, später „Dirty Harry“ genannt, gezündet, die zu dem schlimmsten radioaktiven Fallout eines Atombombentests auf dem amerikanischen Kontinent führte. Eine Abbildung zeigt John Wayne mit seinen beiden Söhnen und einer weiteren unbekannten Person beim Blick auf einen Geigerzähler während der Außendreharbeiten.[15] Ferner wurden auch einige Tonnen strahlenden Sands aus der Gegend im Studio zur Dekoration benutzt. Der mögliche Zusammenhang der Radioaktivität mit Waynes Erkrankung wurde unter anderem 1979 vom Boulevardmagazin Star enthüllt.
Produziert wurde der Film von Howard Hughes. Auf Grund des Auftretens mehrerer Krebsfälle, die mit den Dreharbeiten in Zusammenhang gebracht wurden, kaufte er jede Kopie des Films von Universal Pictures für 12 Millionen US-Dollar und sorgte dafür, daß der Film nach seiner Kinoverwertung bis 1979 in den Archiven verschwand.[16] Der Film wird bei den Golden Turkey Awards und im Buch The Fifty Worst Films of All Time erwähnt.
Fire Maidens from Outer Space (1956)[Bearbeiten]
Fire Maidens from Outer Space ist eine Low-Budget-Space Opera über eine Astronautengruppe, die auf einem Jupiter-Mond landet, der von Frauen bewohnt und beherrscht wird. Die Special Effects des Films wurden als armselig angesehen.[17] Filmkritiker Leslie Halliwell beschrieb den Film als "a strong contender for the title of the worst movie ever made, with diaphanously clad English gals striking embarrassed poses against cardboard sets".[18] Im Jahr 1992 wurde der Film in der Reihe Mystery Science Theater 3000 präsentiert.
Plan 9 from Outer Space (1959)[Bearbeiten]
Plan 9 from Outer Space von Ed Wood wurde durch The Golden Turkey Awards zum "Worst Film Ever" gekürt. Der Film zeigte die letzten Filmszenen mit Bela Lugosi kurz vor seinem Tod, die eigentlich nur als Testaufnahmen gedacht gewesen waren. Nach seinem Tod übernahm Tom Mason, ein Chiropraktiker, seine Rolle. Er sah ihm nicht einmal ähnlich, aus diesem Grund hielt er sich einen Umhang vor das Gesicht. Der Film enthält viele Filmfehler und Logiklöcher, die ihr übriges dazu taten. Der Film wurde 1956 fertig gestellt und erst 1959 veröffentlicht, da Ed Wood keinen Filmverleih finden konnte.
Gezeigt wurde der Film unter anderem auf dem New Orleans Worst Film Festival und im Mystery Science Theater 3000. Der Film wird von zahlreichen Kritikern wie Phil Hall als "far too entertaining to be considered as the very worst film ever made" bezeichnet.[19]
1960er-Jahre[Bearbeiten]
The Beast of Yucca Flats (1961)[Bearbeiten]
The Beast of Yucca Flats ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Coleman Francis aus dem Jahr 1961. Tor Johnson, der bereits in Plan 9 from Outer Space die Hauptrolle übernommen hatte, war auch hier in ihr besetzt. Einige Kritiker beschreiben den Film als einen der schlechsten Horror-Science-Fiction-Filme aller Zeiten, sogar noch schlechter als Plan 9 from Outer Space.[20] Bill Warren sagte über den Film "It may very well be the worst non-porno science fiction movie ever made."[21]
Eegah (1962)[Bearbeiten]
Eegah oder Eegah: The Name Written in Blood ist ein B-Movie, mit Richard Kiel in der Rolle eines Steinmenschen, der im Jahr 1960 erwacht und sich in eine Teeangerin verliebt. Arch Hall, Jr. präsentiert dazu einige Musicalnummern, die vom Publikum als schrecklich und zusammenhangslos empfunden wurden. Bekannter wurde der Film durch die Fernsehsendungen Canned Film Festival und das Mystery Science Theater 3000.[22] Der Film wird unter anderem auch im Buch The Fifty Worst Films of All Time von Michael Medved als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten genannt.[23]
The Creeping Terror (1964)[Bearbeiten]
The Creeping Terror ist ein Science-Fiction-Horrorfilm der unter der Regie von Vic Savage entstanden ist. Im Film geht es um schneckenähnliche Aliens, die auf der Erde landen und eine amerikanische Kleinstadt terrorisieren.[24] Die Effekte des Films wurden auf die billigste Art und Weise in Szene gesetzt. Hierbei wurde auch auf Archivmaterial von anderen Filmen zurückgegriffen. Scott Weinberg von der Webseite efilmcritic.com beschreibt den Film als Clipshow von schlechten, schlechten Filmen und Dokumentationen. Der Film war ebenfalls Teil des Mystery Science Theater 3000.[25] Der Film erhielt die Fortsetzungen Return of the Creeping Terror und The Creeping Terror Strikes Back.
The Horror of Party Beach (1964)[Bearbeiten]
The Horror of Party Beach ist ein US-amerikanischer Horrorfilm, der auf dem Beach-Party-Movie-Genre basiert. Er entstand unter der Regie von Del Tenney und zeigt meistens Seemonster, die junge Mädchen während einer Pyjama-Party in einem Strandhaus umbringen. The New York Times schrieb über den Film:
„The most to be said for him is that he has not stinted on the gore.“[26]
Stephen King bezeichnet The Horror of Party Beach als einen abgrundtiefen kleinen nassen Furz eines Films.[27] Der Film wird auch in Michael Sauters Buch The Worst Movies of All Time aufgeführt.[28]
Cabaret der Zombies (1964)[Bearbeiten]
Cabaret der Zombies ist ein US-amerikanischer Monsterfilm, der unter der Regie und nach dem Drehbuch von Ray Dennis Steckler entstand. Steckler übernahm unter dem Pseudonym Cash Flagg die Hauptrolle. Der Film erzählt von drei Freunden, die einen Carnival am Strand besuchen und dort auf Okkultisten und deformierte Monster treffen. Der Film wurde mit einem Budget von 38.000 US-Dollar im Pike Amusement Park am Long Beach, Kalifornien gedreht. Der Film wurde als erstes Monstermusical der Filmgeschichte vermarktet, allerdings wurde der bereits erwähnte Monsterfilm The Horror of Party Beach etwas früher veröffentlicht. Die DVD The 50 Worst Movies Ever Made aus dem Jahr 2004 bezeichnete diesen Film als schlechtesten Film aller Zeiten.[29]
Musikjournalist Lester Bangs schrieb über den Film folgendes:
„… this flick doesn't just rebel against, or even disregard, standards of taste and art. In the universe inhabited by The Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies, such things as standards and responsibility have never been heard of. It is this lunar purity which largely imparts to the film its classic stature. Like Beyond the Valley of the Dolls and a very few others, it will remain as an artifact in years to come to which scholars and searchers for truth can turn and say, "This was trash!""“[30]
Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film 20%-Wertung als Rotten.[31]
Santa Claus Conquers the Martians (1964)[Bearbeiten]
Santa Claus Conquers the Martians ist ein us-amerikanischer Weihnachtsfilm, der unter der Regie von Nicholas Webster entstanden ist. Die Geschichte des Films erzählt davon, daß die Kinder der MarsbewohnerInnen Santa Claus im Fernsehen sehen und dieser von ihren Eltern auf den Mars entführt wird. Der Film wurde auf Grund seiner Effekte stark kritisiert.[32] Der Film war ebenfalls Teil des Mystery Science Theater 3000 und wurde in vielen Büchern über schlechte Filme aufgeführt.[33]
Monster a Go-Go (1965)[Bearbeiten]
Monster A Go-Go wurde ursprünglich unter dem Titel Terror at Halfday von Bill Rebane gedreht. Allerdings ging der Produktion des Films das Geld aus. Herschell Gordon Lewis hörte davon und kaufte die Rechte an dem Film. Der Film sollte als Lückenfüller für eine Double-Bill-Aufführung herhalten und wurde mit den billigsten Mitteln zusammengeschustert.[34]
All Movie Guide nannte ihn ein "surreales Anti-Meisterwerk".[35] Der Film wurde auch im Mystery Science Theater 3000 präsentiert.[36] Die gesamte Besetzung der Show bezeichnete den Film als schlechtesten Film, den sie je gesehen hätten.[37]
Manos: Die Hände des Schicksals (1966)[Bearbeiten]
Manos: Die Hände des Schicksals ist ein Horrorfilm von Harold P. Warren aus dem Jahr 1966. Er arbeitete hauptsächlich als Verkäufer in El Paso, Texas, in dem zahlreiche Filme und Serien entstanden sind. Daneben arbeitete er auch als Komparse für die Fernsehserie Route 66, wo er auf den Drehbuchautor Stirling Silliphant traf, mit dem er wettete, dass er einen Horrorfilm mit einem sehr geringen Budget produzieren konnte. Kurz nach Wettabschluß verfasste er das Drehbuch auf einer Serviette in einem Coffeeshop. Die Finanzierung des Films wurde mit 19.000 US-Dollar bewerkstelligt. Um die Kosten möglichst gering zu halten, hat er Schauspieler und Models aus lokalen Theatern oder Agenturen engagiert. [38] Allerdings konnte er keinen Schauspieler bezahlen und so versprach er, diese an den Einnahmen zu beteiligen. [39]
Die Dreharbeiten des Films gestalteten sich als äußerst schwierig, da die Kamera nur 32 Sekunden am Stück ohne Ton aufzeichnen konnte. Alle Dialoge wurden von Warren selbst synchronisiert.[40] Die Bewertungen für den Film liegen bei der Webseite Rotten Tomatoes bei 0% .[41] Entertainment Weekly schreibt über den Film "widely regarded as, quite simply, the worst movie ever made." Harold P. Warren war auf sein filmisches Meisterwerk besonders stolz.[42] Der Film erhielt den Status eines Kultfilms durch das Mystery Science Theater 3000.
Der Duft deiner Haut (1968)[Bearbeiten]
Der Duft deiner Haut ist ein italienischer Liebesfilm mit Faye Dunaway in der Hauptrolle. Der Film erzählt von einem Modedesigner, der ein Rennen um die Liebe geht { ? }. Roger Ebert bezeichnet diesen Liebesfilm als "most godawful piece of pseudo-romantic slop I've ever seen!"[43] Charles Chaplin habe seit 1926 keinen schrecklicheren Film gesehen.[44]
1970er-Jahre[Bearbeiten]
Myra Breckinridge – Mann oder Frau? (1970)[Bearbeiten]
Myra Breckinridge – Mann oder Frau? (auch Myra Breckinridge – Die Sexgöttin Hollywoods) ist eine Komödie, die auf dem gleichnamigen Buch von Gore Vidal basiert. Der Film entstand unter der Regie von Michael Sarne und konnte mit Stars wie Raquel Welch, Mae West, John Huston und Farrah Fawcett aufwarten. Der Film zeigte eine Sodomie-Vergewaltigungsszene, während mehrere Ausschnitte aus Filmklassikern des goldenen Zeitalter Hollywoods gezeigt wurden. Der Film wurde bereits vor seiner Editierung mit einem X-Rating versehen. Viele Stars wie Loretta Young distanzierten sich von ihrer Mitwirkung bei dem Film. Der Film wurde von den KritikerInnen zerrissen. Beispielsweise urteilte das Times Magazin:
„"Myra Breckinridge is about as funny as a child molester."“[45]
Zaat (1971)[Bearbeiten]
Zaat entstand unter der Regie von Don Barton und wurde unter anderem unter den Titeln The Blood Waters of Dr. Z, Hydra, Attack of the Swamp Creatures oder Legend of the Zaat Monster veröffentlicht. Der Film zeigt einen verrückten Wissenschaftler, der sich nach einer Injektion in einen mutierten Katzenfisch verwandelt. Matt Soergel von The Florida Times-Union schrieb, daß Zaat der beste Film sein könnte, der jemals über einen mutierten Katzenfisch gemacht wurde.[46]
Jeffrey Kauffman sagte, dieser Film sei einer der Sorte, die von Ed Wood Jr. an einem schlechten Tag gemacht werden würde.[47] Patrick Naugle von DVD Verdict stimmt in den Chor der schlechten Kritiken mit ein und schreibt folgendes:
Ha-Trempist (An American Hippie in Israel) (1972)[Bearbeiten]
Ha-Trempist oder An American Hippie in Israel ist der erste israelische Film in dieser Liste. Der Film zeigt, wie ein amerikanischer Hippie nach seinen Erlebnissen während des Vietnam Krieges durch Israel reist und sich dort mit anderen Hippies anfreundet. Der Film galt lange Jahre als verschollen und wurde 38 Jahre später als Midnight Sensation in Tel Aviv präsentiert. Gil Shefler von der jüdischen Zeitung The Jewish Daily Forward beschrieb den Film als "perfectly awful" und behauptete, dieser Film sei wahrscheinlich der schlechteste Film Israels, der jemals gemacht wurde.[50] Ben Hartman von der Jerusalem Post stimmt dieser Kritik ebenfalls zu.[51] Die {welche?} israelische Website schrieb, daß der Film zwar der schlechteste israelische Film sei, aber gerade deshalb unterhaltsam sei.[52]
Batpussy (Batpussy) (1973)[Bearbeiten]
Batpussy ist eine Pornoparodie aus dem Jahr 1973 auf den Film Batman hält die Welt in Atem und die Fernsehserie Batman. Der Film wird von KritikerInnen als der schlechteste Pornofilm bezeichnet, der jemals produziert wurde.[53] Der Film war bis zu den 1990er-Jahren völlig unbekannt und wurde in einem Lagerraum eines Kinos in Memphis entdeckt.
At Long Last Love (1975)[Bearbeiten]
At Long Last Love entstand unter der Regie von Peter Bogdanovich, der mit ihm eine Hommage an die Musicalfilme der 1930er-Jahre drehen wollte. Der Film bot Stars wie Cole Porter, Cybill Shepherd und Burt Reynolds auf. Nach seiner Veröffentlichung waren die Kritiken vernichtend. CNN notierte über den Film:
„… the worst musical extravaganza in Hollywood history."“[54]
Auch Filmkritiker John Simon sagte über den Film, er sei möglicherweise das schlechteste Musical aus dieser Dekade.[55] Der Film wurde auch von dem bereits mehrfach erwähnten Buch The Golden Turkey Awards: Nominees and Winners, the Worst Achievements in Hollywood History berücksichtigt.[56] Peter Bogdanovich entschuldigte schließlich für diesen Film.[57]
A*P*E (1976)[Bearbeiten]
A*P*E ist ein südkoreanisch-amerikanischer Monsterfilm, in dem ein riesiger Gorilla mit einer Größe von 36 Fuß Südkorea unsicher macht. Der Film wurde als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten bezeichnet. Hauptsächlich wurden die schlechten Special Effects und das Gorilla-Kostüm negativ aufgenommen. John J. B. Wilson, der Erfinder der Goldenen Himbeere, beschreibt das Affenkostüm wie folgt:
„looks more like your grandmother's lamb's wool coat collar than an actual simian.“
Mike Bogue schreibt über den Film, dass er nicht der schlechteste Monsterfilm sei, der jemals produziert wurde, allerdings stünde er sehr hoch in einer Top-Ten-Liste der der schlechtesten Monsterfilme.[59]
Exorzist II – Der Ketzer (1977)[Bearbeiten]
Exorzist II – Der Ketzer setzt den Erfolgsfilm Der Exorzist fort. Hauptdarstellerin Linda Blair, die bereits im ersten Teil die Rolle von Regan MacNeil übernahm, zeigte sich von dem Filmergebnis enttäuscht und bezeichnete den Film als größte Enttäuschung ihrer Karriere.[60] Filmkritiker Mark Kermode bezeichnete den ersten Teil als seinen Lieblingsfilm, den zweiten Teil als schlechtestes Sequel, das jemals produziert wurde.[61] In dem Buch The Golden Turkey Awards konnte der Film den zweiten Platz nach Plan 9 from Outer Space erringen.[62] Auch in dem Buch The Official Razzie Movie Guide: Enjoying the Best of Hollywood's Worst wird der Film mit dem Titel schlechtestes Sequel bedacht.[63]
Der tödliche Schwarm (1978)[Bearbeiten]
Der tödliche Schwarm ist ein Tierhorrorfilm, der unter der Regie und Produktion von Irwin Allen entstanden ist. Der Film war trotz seines großen Staraufgebots (sieben OscargewinnerInnen: Michael Caine, Olivia DeHavilland, Ben Johnson, Lee Grant, Jose Ferrer, Patty Duke und Henry Fonda) und seines enormen Aufwands ein Flop an den Kinokassen: von den geschätzten 21 Millionen Dollar Produktionskosten spielte "Der tödliche Schwarm" in den USA gerade einmal die Hälfte wieder ein. Irwin Allen wollte nach diesen Kritiken nie wieder auf diesen Film angesprochen werden.[64] Die englische Sunday Times bezeichnete den Film als einfach schlechtester Film, der jemals gedreht wurde..[65] The Guardian schrieb:
„The Swarm stated "You could pass it all off as a sick joke, except it cost twelve million dollars, twenty-two million bees, and several years of someone's life".“[66]
Ich spuck auf dein Grab (1978)[Bearbeiten]
Ich spuck auf dein Grab ist ein Kultfilm des Rape-and-Revenge-Films, in dem sich eine vergewaltigte Frau an ihrem Peiniger mit Selbstjustiz rächt. Der Film konnte bis zum Jahr 1980 keinen Verleih finden. Der Film kam auf Grund seiner Gewaltdarstellung bei vielen KritikerInnen nicht gut an. Luke Y. Thompson von der The New {?} Times schrieb, VerteidigerInnen des Films könnten höchstens aus einer Gruppe von FeministInnen kommen, die für diese Art von Cockfights {??} einstünden.[67] David Keyes bezeichnete den Film als schlechtesten Film der 1980er-Jahre.[67] Scott Tobias von The A.V. Club schrieb über den Film:
„one of the era's most abhorrent pieces of exploitation trash"“[68]
Angriff der Killertomaten (1978)[Bearbeiten]
Angriff der Killertomaten ist ein Kultfilm, der gerade durch seine billige Machart zwar zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten gezählt wurde, aber auch Kultstatus erhielt.[69] Der Film war das Regiedebüt von Regisseur John de Bello und sorgte vor allem für seine gefräßigen Killertomaten und seinen grauenvollen Themensong Puberty Love für Angst und Schrecken bei den FilmkritikerInnen. Die Killertomaten belegten in einer Umfrage zu den zehn peinlichsten Filmmonstern der Filmgeschichte den 7. Platz.[70]
Caligula (1979)[Bearbeiten]
Caligula ist der erste und letzte Film aus dem Zeitalter des Porno Chics, der als schlecht bezeichnet wurde. Der Film entstand als Italienisch-amerikanische Coproduktion und wurde vom Penthouse-Magazin-Gründer Bob Guccione mitfinanziert. Caligula stieß weltweit auf harsche Kritik, sowohl von FilmkritikerInnen als auch von ZuschauerInnen. Oft wurde dem Film vorgeworfen, ein pornografisches und spekulatives {?} Machwerk zu sein. Dieser Meinung schloss sich auch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien an, die den Film indizierte. Der amerikanische Filmkritiker Roger Ebert bezeichnete den Film als schamlosen Müll und setzte ihn auf die Liste der von ihm meistgehassten Filme. Andere KritikerInnen äußerten sich ähnlich.[71] Auch die mitwirkenden Stars wie Malcolm McDowell und Helen Mirren distanzierten sich von diesen Film.
1980er-Jahre[Bearbeiten]
Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel (1980)[Bearbeiten]
Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel ist ein Western, der auf dem Johnson County War basiert. Der Film wurde mit einem für damalige Verhältnisse gewaltigen Budget von 44 Millionen US-Dollar und einer ursprünglichen Länge von 219 Minuten in Szene gesetzt.[72] Regisseur Michael Cimino agierte extrem detailverliebt und benötigte für eine Szene bis zu 50 Aufnahmen.[72] Die Kritiken waren vernichtend, aus diesem Grund wurde der Film massiv auf 149 Minuten gekürzt, aber der Film konnte trotzdem nur 3,5 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einnehmen.[72]
Vincent Canby wurde dafür bekannt, daß er den Film als ein unqualifiziertes Disaster bezeichnete. Roger Ebert bezeichnete ihn als größten skandalösen Kinomüll, den er jemals gesehen habe.[73] Bei der Verleihung der Goldenen Himbeere des Jahres 1982 konnte der Regisseur eine Goldene Himbeere für die schlechteste Regie gewinnen. Ferner war der Film auch in der Kategorie schlechtester Film nominiert.[74] Die LeserInnen des Empire-Magazin wählten den Film auf den 6. Platz in ihrer Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.[75]
Star Rock (1980)[Bearbeiten]
Star Rock (Originaltitel: The Apple) ist eine Disco-Rock-Science-Fiction-Oper, die im Jahr 1994 spielt und die Geschichte der SängerInnen Alphie (George Gilmour) und Bibi (Catherine Mary Stewart) erzählt, die Ärger mit dem korrupten Mr. Boogalow (Vladek Sheybal) bekommen. Laut einer Hollywood-Legende hat der Film den Zuschauern so schlecht gefallen, dass das Soundtrackalbum auf die Leinwand geworfen wurde.[76] Sean Burns urteilt über den Film in der Philadelphia Weekly:
„The Apple isn't just the worst disco musical ever made; it could very well be the worst movie ever made, period.“
Bill Gibron bezeichnete den Film als Kitsch, der es verpasst, eine futuristische Fabel zu sein.[78] 2013 war der Film Bestandteil der Reihe RiffTrax.[79]
Inchon (1981)[Bearbeiten]
Inchon war damals ebenso wie Heaven’s Gate eine Blockbusterproduktion, die unter der Regie von Terence Young entstanden ist. Der Film wurde unter anderem mit Laurence Olivier und Douglas MacArthur starreich besetzt. Der Film ist ein Kriegsfilm über den Kampf von Inchon während des Koreakriegs. Produzent war Mitsuharu Ishii, ein Mitglied der Unification Church. Er wollte im Film zeigen, wie die Hauptfigur MacArthur den japanischen Menschen seinen Glauben und seine Verbindung zu Gott näherbrachte.[80] Der Film verschlang ein Budget von 46 Millionen US-Dollar und konnte gerade einmal 5 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen. Vincent Canby von der New York Times bezeichnete den Film als teuersten B-Movie aller Zeiten.[81] Einer Gründe war, daß die Produktion von mehreren Problemen geplagt wurde. Unter anderem war der ursprüngliche Regisseur Andrew V. McLaglen abgesprungen.
Die Washington Post beschrieb den Film als einen der größten kommerziellen Flops der Filmgeschichte.[82] Laurence Olivier gewann für seine Leistung als Darsteller eine Goldene Himbeere.[83] Zusätzlich wurde der Film als schlechtester Film ausgezeichnet.[84] Mehrere KritikerInnen bezeichnen den Film als schlechtesten Film aller Zeiten.[85] [86] Auch das Buch The Hollywood Hall of Shame stimmt in diesen Chor mit ein und bezeichnet ihn als schlechten Film.[87]
Tarzan – Herr des Urwalds (1981)[Bearbeiten]
Tarzan – Herr des Urwalds ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm des Regisseurs John Derek aus dem Jahr 1981. Bei der Verleihung der Goldenen Himbeere 1982 wurde Hauptdarstellerin Bo Derek als schlechteste Schauspielerin ausgezeichnet. Ferner wurde der Film in 5 weiteren Kategorien nominiert. Der film-dienst bezeichnet ihn als „eine quälend langweilige Neuauflage der alten Kintopp-Geschichte, die sich als ebenso peinliche wie lächerliche Personality-Show für die Hauptdarstellerin erweist.“[88] Auch Leonard Maltin schrieb über den Film keine gute Kritik:
„… it lacks action, humor and charm, and considered it to be so bad that it nearly forced editors of this book to devise a rating lower than BOMB.“[89]
Der Film erhielt auf der Webseite Rotten Tomatoes gerade einmal 19 %.[90]
Meine liebe Rabenmutter (1981)[Bearbeiten]
Meine liebe Rabenmutter ist eine Romanverfilmung, die auf dem Buch Mommie Dearest von Christina Crawford basiert. Der Film zeigt das angespannte Verhältnis zu ihrer Mutter Joan Crawford. Der Film wird häufig dem Psycho-Biddy-Genre zugeordnet. Es war der erste Film, der bei der Verleihung der Goldenen Himbeere 9 Nominierungen erreichen konnte und 5 Tropähen gewann, unter anderem auch für den schlechtesten Film und die schlechteste Hauptdarstellerin Faye Dunaway. Diesen Preis konnte sich Faye Dunaway mit Bo Derek teilen.[91] Bei der Verleihung der Goldenen Himbeere des Jahres 1990 gewann der Film außerdem den Titel als schlechtester Film der Dekade und wurde im Jahr 2005 erneut für den Preis für Schlechtestes Drama in 25 Jahren nominiert.[92] The Official Razzie Movie Guide: Enjoying the Best of Hollywood's Worst listete den Film in seiner Liste der 100 schrecklichsten Filme.[93][94]
Auch der Schriftsteller Michael Sauter führte den Film in seinem Buch The Worst Movies of All Time auf.[95] Roger Ebert vertrat die Meinung, dass der Film über die Beziehung der beiden endlos und voller entsetzlichen Pathos' wäre.[96]
Dünyayı Kurtaran Adam (1982)[Bearbeiten]
Bei Dünyayı Kurtaran Adam handelt es sich um einen türkischen Film aus dem Jahr 1982. Der Film ist ein Mockbuster auf die Star-Wars-Reihe und wird deshalb auch als Turkish Star Wars bezeichnet. Der Film benützt unauthorizierte Ausschnitte aus mehreren Filmen wie Star Wars und Flash Gordon. Ferner wird das Indiana-Jones-Thema verwendet. Die türkische Zeitung Sabah bezeichnete den Film als den schlechtesten Film der Welt.[97] Hürriyet' bezeichnete den Film als König der "So Bad it's Good"-Kultfilme.[98] Toronto Standard nannte ihn "Dollar-store Star Wars" und stellte eine Verbindung zu Ed Wood her.[99] Die Website Bad Movies schreibt über den Film:
„Die Macher dieses Films hatten zweifellos ein Rad ab (nicht nur eins, möchte ich meinen), aber dafür müssen wir ihnen auf Knien rutschend danken. Ein nicht zu toppendes audiovisuelles Gesamterlebnis, das jeder Trashfan, der was von sich hält, gesehen haben und heiligsprechen sollte.“[100]
Ator II – Der Unbesiegbare (1984)[Bearbeiten]
Ator II – Der Unbesiegbare ist der mittlere Teil der Ator-Filmreihe und wurde mit sehr bescheidenen finanziellen Mitteln von Regisseur Joe D’Amato umgesetzt. Der Film wurde in größter Eile und beinahe ganz ohne Drehbuch gedreht, was daran lag, daß Hauptdarsteller Miles O’Keeffe Probleme hatte, die Joe D'Amato wie folgt beschreibt:
„Schon war alles bereit zum Drehen, ja wir hatten schon vor zwei Tagen mit den Proben begonnen, als Miles sich weigerte, am Projekt teilzunehmen – aus Problemen religiöser Natur. Er war wie ein Besessener mit der Religion. Eines Nachts sind wir bis vier am Morgen mit Miles wachgeblieben, der weinend auf den Stufen vor dem Büro saß. Seine Psyche war ein wenig labil, der Arme…“[101]
Die Handlung selbst ergibt streckenweise keinen Sinn, was auch auf eine Reihe von Dialogen zutrifft. Der Film erreichte bei einer Zusammenfassung der 66 schlechtesten Filme aller Zeiten auf der Website von Total Film den 44. Platz.[102] Ferner wurde der Film im Mystery Science Theater 3000 verwendet und zählt zu den erfolgreichsten Episoden der Reihe. In den IMDB-Bottom-100-Charts erreichte der Film den 33. Platz.[103]
Howard – Ein tierischer Held (1986)[Bearbeiten]
Howard – Ein tierischer Held ist eine Comicverfilmung, die auf dem Comic Howard the Duck basiert und unter der Regie von Willard Huyck entstanden ist. Produziert wurde der Film von George Lucas, der eigentlich ein Gespür für viele Kinoerfolge hatte. Die Kritiken waren vernichtend. Kritisiert wurde von Marc Weinberg und Leonard Maltin vor allem, dass der Film als Realfilm umgesetzt wurde.[104][105] Maltin beschreibt den Film als eine hoffnungslose Verschwendung einer gigantischen Produktion, die gigantische Kopfschmerzen verursache.[105] Andere kritisierten, dass Howard seinen Mund kaum bewegen konnte, was den Eindruck eines betrunkenen, perversen und emotionslosen Gesichts hinterlasse. Weitere Kritiken bezeichneten den Film als humorlos und langweilig.[106][107]
Der Film war im Jahr 1987 sieben Mal für die Goldene Himbeere nominiert und gewann diese in den Kategorien Schlechtester Film, Schlechtestes Drehbuch, Schlechteste Spezialeffekte und Schlechtester Newcomer (Die sechs Jungs und Mädels im Entenkostüm). Weitere Nominierungen erhielt der Film in den Kategorien Schlechteste Regie, Schlechtester Song und Schlechtester Nebendarsteller (Tim Robbins).[108] Der Film war außerdem nominiert für die Verleihung des Titels des schlechtesten Films der Dekade für die 1980er-Jahre.[109] Daneben wurde der Film mit einem Stinkers Bad Movie Award für den schlechtesten Film ausgezeichnet.[110]
Ishtar (1987)[Bearbeiten]
Ishtar entstand unter der Regie von Elaine May und wurde mit Warren Beatty und Dustin Hoffman starbesetzt. Der Film erzählt die Geschichte von Roger und Clarke, die als talentfreie Sänger durch Marokko reisen, um dort einen Gig zu bekommen. Der Film kostete insgesamt 55 Millionen US-Dollar und spielte nur 14.375.181 US-Dollar ein, was dem Film den Ruf eines Flops einbrachte.[111] Auch die Kritiken fielen harsch aus. Roger Ebert bezeichnete Ishtar als einen furchtbaren Film, ohne Leben, der massiv unter der fehlenden Erfahrung in einer gefallenen{?} Komödie leide.[112] Gene Siskel bezeichnete den Film als "shockingly dull and dim-witted"; der Film wurde in der Sendung Siskel & Ebert & The Movies zum schlechtesten Film des Jahres 1987 gekürt.[113][114] Das mehrfach erwähnte Buch The Worst Movies of All Time enthält ebenfalls einen Eintrag über diesen Film.[115]
Superman IV – Die Welt am Abgrund (1987)[Bearbeiten]
Superman IV – Die Welt am Abgrund war der letzte Film, in dem Christopher Reeve in der Rolle von Superman auftrat. Sein Gegenspieler war der böse Nuclear Man, der von Mark Pillow gespielt wurde. Der Film wurde von den Fans der bis dahin erfolgreichen Filmreihe abgestraft und konnte nur 15.681.020 US-Dollar einnehmen. Der Film wurde von den Kritikern auf Grund schwachen Drehbuchs, schwacher Darstellung und ebensolcher Special Effects zerrissen. Vor allem wurde die Szene bemängelt, in der Superman die Chinesische Mauer mit seiner Super-Vision repariert. Rita Kemply von der Washington Post bezeichnete den Film als "one of the cheesiest movies ever made."[116] Jeffrey Lyles sagte über den Film, daß er eine der schlechtesten Comicverfilmungen sei, wenn nicht sogar die schlechteste Comicverfilmung, die je gemacht wurde."[117] Auch die Webseite Rotten Tomatoes stimmt in den Chor der schlechten Kritiken ein, hier konnte der Film gerade einmal ein Rating von 9% erringen.[118] Das Empire Magazin setzte den Film auf seine Liste der 50 schlechtesten Filme aller Zeiten.[119] Der Film wurde für 2 Goldene Himbeeren nominiert. Eine weitere Folge war, daß bis zum Jahr 2006 kein weiterer Superman-Realfilm produziert wurde.
Die Schmuddelkinder (1987)[Bearbeiten]
Die Schmuddelkinder (Originaltitel: „The Garbage Pail Kids Movie“) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1987. Rod Amateau fungierte als Drehbuchautor, Produzent und Regisseur; es war seine letzte Regiearbeit. Der Film basierte auf dem populären Sammelkartenspiel Garbage Pail Kids, das eigentlich als Parodie auf die Cabbage-Patch-Kids-Puppen gedacht war. Die Hauptfiguren wurden von kleinwüchsigen Menschen in billigen Kostümen gespielt. Der Film wird oftmals für seinen sexuellen Witz {??}, schlechte Geschichte, seine schlechten Erklärungen {??}, seine schlechte Darstellung und das schreckliche Aussehen der Schmuddelkinder kritisiert.[120] [121] Die Webseite Rotten Tomatoes vergab dem Film ein Rating von 0%.[122]
Bill Cosby – Die Superkanone (1987)[Bearbeiten]
Bill Cosby – Die Superkanone (Leonard Part 6) ist eine Parodie auf Agentenfilme. Bill Cosby übernahm die Hauptrolle, arbeitete das Drehbuch aus und produzierte den Film. Der Film erzählt die Geschichte von Leonard Parker, einem ehemaligen Geheimagenten, der nach seiner Pensionierung einen bösen Vegetarier aufhalten muss. Sein Plan ist es, Tiere dazu einzusetzen, Menschen zu töten. Der Film wird häufig als schlechtester Film aller Zeiten bezeichnet und gewann mehrere Goldene Himbeeren, unter anderem für den schlechtesten Darsteller, den schlechtesten Film und das schlechteste Drehbuch.[123] Bill Cosby nahm als erster ausgezeichneter Prominenter die Auszeichnung an. Er selbst sprach die Empfehlung aus, sich diesen Film nicht anzusehen.[123] Rita Kempley von der Washington Post fiel auf, daß der Film einen großen Coca-Cola Werbespot darstelle und empfand es als gut, dass es keinen 1. - 5. Teil gibt.[124] Scott Weinberg von DVD Talk bezeichnete den Film wie folgt:
„truly one of the worst movies you'll ever see…movies this bad should be handled with Teflon gloves and a pair of tongs.“[125]
Hobgoblins (1988)[Bearbeiten]
Hobgoblins von Rick Sloane ist ein weiterer Mockbuster, der versucht, an die Erfolge der Filme Gremlins – Kleine Monster und Critters heran zu kommen. 1998 wurde der Film für eine weitere Episode der Reihe Mystery Science Theater 3000 verwendet. Paul Chaplin sagte über den Film:
„Oh, man. You have no idea the torture it was to watch this movie several times in the space of a week. It shoots right to the top of the list of the worst movies we've ever done.“[126]
Greg Muskewitz von Efilmcritic.com bezeichnete den Film als Jim Henson's schlimmsten Alptraum.[127] David Cornelius von DVD Talk schrieb über den Film:
„There's not one aspect of this movie that isn't the Worst Thing Ever.“[128]
Der Film wurde übrigens im Jahr 2009 mit einer Fortsetzung geehrt.
Mick... mein Freund vom anderen Stern (1988)[Bearbeiten]
Mick... mein Freund vom anderen Stern ist ein weiterer Mockbuster, dieses Mal wird E.T. – Der Außerirdische kopiert. Hierbei landet ein Außerirdischer auf der Erde und befreundet sich mit Mac, einem Jungen, der im Rollstuhl sitzt. Der Film wird von vielen KritikerInnen als Werbefilm für Coca-Cola und McDonald's angesehen.[129] Beispielsweise hat Ronald McDonald auch einen größeren Auftritt. Für diesen wurde er mit einer Goldenen Himbeere als schlechtester Newcomer belohnt.[130] Der Film erreichte eine Wertung von 0% auf der Webseite von Rotten Tomatoes [131] Leonard Maltin schrieb über den Film, daß er mehr einem Werbespot gleiche, als einem Film.[129] Scott Weinberg von eFilmcritic.com schrieb, dieser Film sei vermutlich einer der schlechtesten Filme seit 435 Jahren.[131] Austin Chronicle bezeichnete den Film als schamlosen E.T.-Knockoff.[131]
THINGS (1989)[Bearbeiten]
THINGS ist ein kanadischer B-Horrorfilm, der unter der Regie von Andrew Jordan & Barry J. Gillis entstanden ist. Man geht davon aus, dass der Film insgesamt 35.000 US-Dollar gekostet hat.[132] Der Film ist das Mainstream-Filmdebüt des Pornostars Amber Lynn. Der Film wurde von fast allen KritikerInnen als "so bad it's good" bezeichnet.[133] Caelum Vatnsdal bezeichnet den Film als schlechtesten kanadischen Film, der jemals produziert wurde.[134] Critic Online bezeichnet den Film wie folgt:
„definitely one of the worst atrocities ever committed to film.“[135]
1990er-Jahre[Bearbeiten]
Troll 2 (1990)[Bearbeiten]
Troll 2 ist keine direkte Fortsetzung des berühmt-berüchtigten Films Troll, sondern wurde als Mockbuster-Produktion nur als diese vermarktet.[136] Die Goblins der Stadt Nilgob waren kleinwüchsige DarstellerInnen, die unter einer Latexmaske agierten. Der Film ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass keine Trolle sondern Goblins als Bösewichte zu sehen sind.[137] Bekannt wurde auch das Review von Ken Hanke, der für den Mountain Xpress folgende Kritik schrieb:
„There are movies that are bad. There are movies that are so-bad-they're-good. And then there's Troll 2—a movie that's so bad that it defies comprehension.“[138]
Die Fernsehzeitschrift TV Guide kündigte den Film so an: dass er so schlecht ist, dass er tatsächlich kommt.[139] Michael Stephenson drehte 20 Jahre nach dessen Veröffentlichung den Dokumentarfilm Best Worst Movie über den Film Troll 2, der im Jahr 2009 als KritikerInnenerfolg bezeichnet wurde.
Highlander II – Die Rückkehr (1990)[Bearbeiten]
Highlander II – Die Rückkehr ist die Fortsetzung des Kultfilms Highlander – Es kann nur einen geben. Der Film setzt die Geschichte um Connor MacLeod aus dem Clan der MacLeods fort. Allerdings existieren zahlreiche Schnittversionen des Films.[140] Er wurde von den KritikerInnen und Fans der Filmreihe zerrissen. Die Webseite Rotten Tomatoes hat den Film ein Rating von 0% vergeben.[141] Roger Ebert schrieb über den Film:
„Highlander II ist der unverständlichste Film, den ich seit langer Zeit gesehen habe - ein Film, der fast schon herausragend schlecht ist. Wo immer sich Science-Fiction-Fans in den nächsten Jahrzehnten und Generationen treffen werden, wird man sich an diesen Film als einen der Tiefpunkte des Genres erinnern.“[142]
Die KritikerInnen sprechen davon, dass den Charakteren die Motivation fehle, daß die neuen Unsterblichen nicht in das Gesamtbild des Vorgängers passten, und ferner stieß die unerklärliche Auferstehung von Ramirez auf Kritik. Der Film ist voller Logiklöcher.[143] 1995 fertigte Russell Mulcahy seinen eigenen Director's Cut an, der auch als Highlander II: The Renegade Version bekannt wurde. Hierbei wurden Filmszenen verändert und Handlungsstränge des Films.[144]
Intensive Care (1991)[Bearbeiten]
Intensive Care ist ein dänischer Slasherfilm mit dem Sänger Koen Wauters in einer Nebenrolle. In dem Film geht es um einen Chirurgen, (George Kennedy,) der einen Autounfall überlebt, hierbei grausam entstellt wird und nach einem siebenjährigen Koma erwacht und schließlich mit einem grundlosen Amoklauf beginnt. An den Kinokassen konnte der Film keinen Gewinn erzielen und wurde in den Kritiken schlecht bewertet. De Volkskrant schrieb über den Film:
„A movie where every aspect goes so disastrously wrong that it almost seems like a parody.“[145]
Kultstatus erhielt der Film vor allem dadurch, daß er bei dem B-Film-Festival Nacht van de Wansmaak regelmäßig als schlechtester dänischer Film aller Zeiten präsentiert wird und dort mit einem Eintrag in der Hall of Shame geehrt wurde.[146][147]
Cattive ragazze (1992)[Bearbeiten]
Der italienische Erotikfilm Cattive ragazze entstand unter der Regie von Marina Ripa Di Meana und erzählt die Geschichte einer Frau, die sich in einen männlichen Stripper verliebt. Der Film konnte vor allem mit dem Geld des Ministerium für Kulturgüter und Tourismus produziert werden und wartete mit Stars wie Eva Grimaldi, Anita Ekberg und Burt Young auf. Paolo Mereghetti schreibt über den Film in seinem Lexikon Dizionario dei Film, dass es dem Film möglich sei, für den Titel für den schlechtesten Film der Filmgeschichte zu kandidieren und diesen gewinnen könnte.[148] Filmkritiker Marco Giusti bezeichnet den Film als Kopfkissen des italienischen Trashkinos.[149] Für Marina Ripa Di Meana war dieser Film das Debüt als Regisseurin; seitdem hat sie keinen weiteren Film gedreht.[150]
Baby von der Bank (1992)[Bearbeiten]
Baby von der Bank ist eine amerikanische Komödie aus dem Jahr 1992 mit Corbin Bernsen und Shelley Long in den Hauptrollen. Regie führte George T. Miller. Der Film erzählt davon, dass ein Bankmanager seinen neuen Job als Manager einer Spermabank antritt und die Männer einer Kleinstadt dazu animiert, bei einem Spermaspendercontest mit zu machen. Der Film konnte nur wenige ZuschauerInnen in die Kinos locken und wurde auch von wenigen KritikerInnen gesehen und war mit Einnahmen von 376.008 US-Dollar ein Flop.[151][152] Allerdings wird der Film von Gene Siskel und Roger Ebert als Hassfilm bezeichnet. Siskel sagte, dass dieser Film einer der dümmsten Filme gewesen sei, die er jemals gesehen habe; eine der niederschmetterndsten Erfahrungen seines Lebens.[153][154]
Ebert bezeichnet den Film einfach nur als The worst comedy ever made und schreibt in seinem Review:
„a children's film with a dirty mind; every character in this movie is dumber than the average roadkill. This is a movie to watch in appalled silence. To call it the year's worst would be a kindness.“
Alonso Duralde bezeichnet den Film als einen der schlechtesten Filme der 1990er-Jahre.[156]
North (1994)[Bearbeiten]
North (alternativ: North – Eltern, nein danke!) ist eine amerikanische Filmkomödie von Rob Reiner aus dem Jahr 1994. Der Film versammelt Stars wie Bruce Willis, Dan Aykroyd, Kathy Bates und Elijah Wood. Besonders bekannt wurde er dadurch, dass Bruce Willis in die Rolle des Osterhasen schlüpfte. Der Film erzählt folgende Geschichte: Die Eltern des elfjährigen North haben keine Zeit für den Jungen. Der Anwalt Arthur Belt bringt das Problem vor ein Gericht. Der Richter entscheidet, dass North innerhalb weniger Monate neue Eltern finden oder in ein Waisenhaus gehen müsse. North begibt sich auf die Suche - und weiß am Ende seine eigenen Eltern zu schätzen.
Der Film wurde größtenteils für seine Geschichte, seinen mangelnden Witz und die Darstellung von ethnischen Stereotypen kritisiert. Auf der Webseite der Rotten Tomatoes erreichte der 15 %.[157] James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass die Reihe der Erfolge von Rob Reiner wie Harry und Sally und Eine Frage der Ehre zu Ende sei. Er kritisierte vor allem einige verstörende (zum Teil überlange) Seitenstränge der Handlung.[158] Roger Ebert meinte in der Chicago Sun-Times vom 22. Juli 1994, dass das Anschauen dieses Films zu den unerfreulichsten Erfahrungen gehöre, die er je gemacht habe. Er betonte mehrmals, dass er den Film „hasse“. Dieser gehöre zu den schlechtesten Filmen, die jemals gemacht worden seien.[159]
Showgirls (1995)[Bearbeiten]
Showgirls ist ein US-amerikanischer Skandalfilm, der vor allem durch seine erotischen Szenen ins Licht der Öffentlichtkeit gerückt wurde. Der 45 Millionen US-Dollar teure Film wurde mit einem NC-17-Rating versehen. Regie führte Paul Verhoeven. Star des Films war Elizabeth Berkley, die in der Sitcom California High School eine Feministin spielte, was ihrer Rolle in diesem Film völlig widersprach. Der Film wurde 1996 insgesamt für 13 Goldene Himbeeren nominiert und konnte hiervon sieben Auszeichnungen gewinnen, der Regisseur selbst wohnte der Zeremonie bei und ist damit der erste, der diese Auszeichnung während der Verleihung entgegennahm.[160] Rob Gonsalves von eFilmCritic.com schrieb, daß selbst der größte Pornofilm mehr Erotik enthielte als dieser Film.[161] Kenneth Turan von der Los Angeles Times bezeichnete ihn als bodenlose Dummheit, die Erwachsenen vorgaukeln würde, daß ihnen etwas fehle, was sie haben wollten.[162] Der Film wird auch von Ghostface aus der Filmreihe Scream durch Kakao gezogen.[163]
Dis – en historie om kjærlighet (1995)[Bearbeiten]
Dis – en historie om kjærlighet ist eine norwegische Romanze, die unter der Regie von Aune Sand entstand. Der Film erzählt verschiedene Geschichten von Liebespaaren aus aller Welt. Weltweit wurde der Film unter dem Titel A Story About Love vermarktet. Der Film wurde vor allem in Norwegen von den KritikerInnen als schlechtester norwegischer Film bezeichnet.[164][165] Critic Harald Kolstad of Dagsavisen gave it a score of zero, refused to acknowledge Dis as a film, and claimed to have never seen anything worse.[166] Die Zeitung Aftenposten bezeichnet den Film als aufgeblasenen Truthahn und als meistverschmähten Film aller Zeiten.[165] Der Film erreichte aber schließlich Kultfilmstatus und wird bis heute von Aune Sand als Meisterwerk bezeichnet.[167]
Bud & Doyle: Total bio. Garantiert schädlich. (1996)[Bearbeiten]
Bud & Doyle: Total bio. Garantiert schädlich. ist ein Kifferfilm von Regisseur Jason Bloom mit Pauly Shore und Stephen Baldwin in den Hauptrollen. Der Film bietet ziemliche viele Pupswitze und zahlreiche sexuelle Anspielungen. Bud und Doyle leben in einem völlig verdreckten Apartment und aus Versehen in einem Bio-Dome eingeschlossen. Hierbei stellen sie jede Menge Unsinn an. Die Webseite Rotten Tomatoes vergab dem Film 5%.[168] Die Webseite Metacritic vergab dem Film einen Score von 1 Punkt von 100.[169] Kim Williamson vom Boxoffice Magazine schrieb über das Regiedebüt von Jason Bloom, der Film zeige seine Unerfahrenheit.[170] David Sterritt vom Christian Science Monitor' schrieb, Pauly Shores schauspielerische Leistung sei weniger witzig als die eines Clowns.[171] "Weird Al" Yankovic erwähnte diesen Film in seinem Lied Albuquerque aus dem Jahr 1999.[172] Der Film hinterließ auch einen negativen Schatten auf das Projekt Biosphere 2 und brachte diesem ambitionierten Projekt ein negatives Image ein.[173]
Le Jour et la Nuit (Day and Night) (1997)[Bearbeiten]
Le Jour et la Nuit ist eine französische Romanze, die unter der Regie von Philosoph Bernard-Henri Lévy entstand. Der Film erzählt die Geschichte eines französischen Autors, der nach Mexiko flieht, um nach einer Inspiration für ein neues Buch zu suchen. 1997 wurde der Film auf den internationalen Filmfestspielen in Berlin mehreren hundert JournalistInnen präsentiert, die während der Premiere den Saal verließen.[174] Die französische Filmzeitschrift Cahiers du cinéma bezeichnete ihn als schlechtesten Film der Filmgeschichte..[175] Das Variety schrieb:
„[l]augh-out-loud awful without touching the cult realm of 'so bad it's good.“[176]
Batman & Robin (1997)[Bearbeiten]
Batman & Robin ist eine Batman-Comics-Verfilmung. Eigentlich sollte sie der vierte Erfolgsfilm in der Batman-Filmreihe aus den 1990er-Jahren werden. Der Film entstand unter der Regie von Joel Schumacher und präsentierte Stars wie George Clooney als Batman/Bruce Wayne, Arnold Schwarzenegger als Mr. Freeze, Uma Thurman als Poison Ivy, Chris O'Donnell als Robin/Dick Grayson, Alicia Silverstone als Batgirl/Barbara Wilson und Michael Gough als Alfred Pennyworth. Allerdings sah die Ausstattung des Films spielzeugähnlich aus und Mr. Freezes Auftritte bestanden meistens aus einsilbigen Gags. Außerdem wurden manche homosexuelle Anspielungen {?} in den Film gepackt. Auf der Webseite Rotten Tomatoes erhielt der Film eine Wertung von 12%.[177] Die International Business Times listet den Film in ihrer Liste der 5 schlechtesten Hollywoodfilme.[178] Joel Schumacher entschuldigte sich bei der DVD-Veröffentlichung von Batman & Robin bei den Batmanfans für den Film.[179] Michael J. Nelson, der durch das Mystery Science Theater 3000 bekannt wurde, schrieb in seinem Buch Movie Megacheese folgendes:
„Batman & Robin is not the worst movie ever. No, indeed. It's the worst thing ever. Yes, it's the single worst thing that we as human beings have ever produced in recorded history.“[180]
Cinderela Baiana (1998)[Bearbeiten]
Cinderela Baiana ist ein brasilianischer Musicalfilm, der auf einer fiktionalen Biografie von Carla Perez basiert. Der Film ist unter der Regie von Conrado Sanchez entstanden. Die HauptdarstellerInnen Alexandre Pires und Carla Perez wurden für ihre schauspielerischen Leistungen im Film stark kritisiert.[181] Der Film floppte an den Kinokassen. Das brasilianische Magazin Veja vergab ihm den ersten Platz auf seiner Liste der 10 schlechtesten brasilianischen Kinofilme aller Zeiten. Der Film sei eine Schande.[182] Author Renzo Mora listete den Film in seinem Buch 25 Movies That Can Ruin Your Life und bezeichnete ihn als schlimmsten Karrierekiller.[183]
Mit Schirm, Charme und Melone (1998)[Bearbeiten]
Mit Schirm, Charme und Melone ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1998, der auf der gleichnamigen Fernsehserie basiert. Ralph Fiennes übernahm die Rolle von John Steed und Uma Thurman übernahm die Rolle von Emma Peel. James Berardinelli spottete auf ReelViews, der Film wirke derart inkohärent, als ob ihn Michael Myers aus dem Film Halloween – Die Nacht des Grauens mit seinem Messer geschnitten hätte. Nichts im Film wecke Interesse, er scheitere auf jede erdenkliche Art und Weise – seien es die Darstellungen, Regie oder Drehbuch. Ralph Fiennes wirke in der Rolle des John Steed emotionslos wie ein Schlafwandler. Er sei dennoch besser als Uma Thurman, die keine Ahnung habe, wie Emma Peel zu spielen sei. Sie schwanke zwischen einer „Königin aus Eis“ („Ice Queen“) und einem Vamp. Der Film sei die derzeit schlechteste Adaption einer Fernsehserie als Spielfilm. Er gewinne diese „zweifelhafte Ehre“ gegen Mr. Magoo – und das „sage alles, was zu sagen sei“.[184] Der Film wurde auch bei der Goldenen Himbeere des Jahres 1999 neunmal für diesen Preis nominiert, unter anderem auch als Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung, dessen Preis der Film auch gewann. Auch der Stinkers Bad Movie Awards nominierte den Film mehrfach.[185]
Parting Shots (1998)[Bearbeiten]
Parting Shots ist eine schwarze Komödie von Michael Winner. Rockstar Chris Rea übernahm die Hauptrolle. Hierbei wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der nur noch 6 Monate zu leben hat und die Menschen auslöscht, die ihn falsch behandelt haben. KritikerInnen schrieben über den Film, seine darstellerische Leistung sei zu armselig, um die Geschichte eines Mörders zu verfilmen.[186] Andrew Collins urteilte, Parting Shots werfe die britische Filmgeschichte um 20 Jahre zurück. [187] Christopher Tookey fand:
„Parting Shots is not only the most horrible torture for audiences that Winner has ever devised. It is also profoundly offensive, even by Winner standards … Parting Shots "the most tasteless, abysmal comedy of all time.“[186]
The Underground Comedy Movie (1999)[Bearbeiten]
The Underground Comedy Movie spielt auf eine Show auf einem offenen Kabelkanal an. Regisseur und Hauptdarsteller war Vince Offer. Im gleichen Jahr kam es zu einem Rechtsstreit mit 20th Century Fox, da aus diesem Film 14 Szenen in den Film Verrückt nach Mary kopiert worden seien.[188] Die Farrelly Brüder veröffentlichten ein Statement, in dem sie bekannt gaben, dass sie noch niemals von diesem Film gehört haben.[189] Rob Davis bezeichnete den Film als amateurhaften, kopf-, lust- und witzlosen Versuch, der sich nur für MasochistInnen eigne.[190] Lawrence Van Gelder von der New York Times schrieb verriss ihn so:
„'The Underground Comedy Movie' stands as a monument to ineptitude and self-delusion.“[191]
2000er-Jahre[Bearbeiten]
Battlefield Earth – Kampf um die Erde (2000)[Bearbeiten]
Battlefield Earth – Kampf um die Erde (Originaltitel: Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000) ist eine im Jahr 2000 produzierte amerikanische Verfilmung des Romans Kampf um die Erde von Autor und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. Regie führte Roger Christian, produziert wurde der Film u.a. von John Travolta, der auch eine der Hauptrollen spielte. Der Film wurde von KritikerInnen als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten eingestuft[192] und gilt als einer der größten Flops der Filmgeschichte.[193] Er erhielt zahlreiche Negativpreise wie die Goldene Himbeere und einen Dallas-Fort Worth Film Critics Association Awards für den schlechtesten Film. Vor allem wurde kritisiert, dass der Film ein schwaches Skript habe, zu häufig Dutch Angles verwende und die Dialoge durch die Scientology-Sekte beeinflusst seien. Auf der Webseite von Rotten Tomatoes erreichte der Film ein Rating von 2%[194] und war Teil ihrer Top 100 Liste der schlechtesten Filme aus den 2000er-Jahren.[195]
Honest – Beinahe ehrlich (2000)[Bearbeiten]
Honest – Beinahe ehrlich ist das Regiedebüt von David A. Stewart. Die Stars des Films waren die All-Saints-Stars Melanie Blatt, Nicole und Natalie Appleton. Die Medien kritisierten den Film kurz nach seiner Veröffentlichung.[196] Die schottische Zeitung Daily Record beschrieb den Film wie folgt:
„This turgid tale of Sixties London isn't just bad – it's quite probably the worst film ever.“[196]
Alexander Walker schrieb über den Film:
„An ugly, ratty-looking load of jazzy cliches buried in flashy has-been styles, including slowmo frolicking in the Trafalgar Square fountains, strobe-lit druggy sessions and accelerated action on the mattress.“[197]
Rancid Aluminium (2000)[Bearbeiten]
Rancid Aluminium ist eine britische Thrillerkomödie, die auf einem Roman von James Hawes basiert und nur negative Kritiken erhielt. Peter Bradshaw vom The Guardian nennt sie "sehr, sehr langweilig".[198] Cosmo Landesman von der Sunday Times schrieb, sie sei sehr dumm, unlustig und selbstverliebt.[199] Peretti bezeichnet den Film als Schande der Nation.[200]
Freddy Got Fingered (2001)[Bearbeiten]
Freddy Got Fingered ist eine US-amerikanische Komödie von Tom Green, die größtenteils auf Schockmomente setzt: Comiczeichner Gordon Brody versucht, eine Idee an einen Fernsehsender zu verkaufen und scheitert. Er kehrt nach Hause zurück und erlebt ständige Auseinandersetzungen mit seinem Vater, die darin gipfeln, dass er seinen Vater beschuldigt, seinen jüngeren Bruder sexuell belästigt haben. Paul Clinton von CNN bezeichnete den Film als ganz einfach schlechtesten Film der jemals von einem großen Studio in der Geschichte Hollywoods veröffentlicht wurde.[201] Auch Warren Epstein von The Gazette bezeichnete den Film als schlechtesten Film, der jemals gemacht wurde.[202] Roger Ebert schrieb eine vernichtende Kritik in der er ausführte, der Tag werde niemals kommen, an dem dieser Film als witzig angesehen werde.[203] Die Washington Post schrieb:
„If ever a movie testified to the utter creative bankruptcy of the Hollywood film industry, it is the abomination known as Freddy Got Fingered.“[204]
Bei der Preisverleihung der Goldenen Himbeere 2002 gewann der Film die meisten Auszeichnungen mit fünf Trophäen. Darunter war auch die Auszeichnung in der Hauptkategorie Schlechtester Film. Bereits im Vorfeld der Auszeichnung sagte Tom Green seine Teilnahme zu.[205] Er war der erste nominierte Schauspieler, der dieser Zeremonie beiwohnte.[206] Er fuhr mit einem Cadillac vor und trug einen Smoking.[206]
In seiner Dankesrede sagte er:
„Als wir diesen Film gemacht haben, wollten wir unbedingt die Goldene Himbeere gewinnen, so also ist dieser Traum Wirklichkeit geworden.“[206]
Glitter – Glanz eines Stars (2001)[Bearbeiten]
Glitter – Glanz eines Stars ist ein US-amerikanischer Musikfilm von Vondie Curtis-Hall aus dem Jahr 2001 mit Mariah Carey in der Hauptrolle. Der Focus schrieb über den Film „Die schale Geschichte vom Aufstieg einer Sängerin zum Star wird auch durch Mariah Careys bemühtes Debüt als Schauspielerin nicht glamouröser“[207] Für die Stuttgarter Zeitung war der Film eine „groschenheftklebrige… Schnulze“ und ein „Showbizdebakel“.[208] Mariah Carey gewann für ihre Darstellung 2002 eine Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechteste Schauspielerin. Zudem wurde sie für ihre Rolle 2010 für eine weitere Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechteste Schauspielerin des Jahrzehnts nominiert. Der Film erhielt weitere Nominierungen für eine Goldene Himbeere: in den Kategorien Schlechtester Film, Schlechtester Nebendarsteller (Max Beesley), Schlechtestes Leinwandpaar (das Dekolleté von Mariah Carey), Schlechteste Regie und Schlechtestes Drehbuch. Zudem wurde er 2005 für eine Goldene Himbeere als Schlechtestes Musical in 25 Jahren Goldene Himbeere nominiert.
Meister der Verwandlung (2002)[Bearbeiten]
Meister der Verwandlung ist eine Komödie mit zahlreichen Stars wie Dana Carvey, Brent Spiner und Bo Derek. Der Film wurde unter anderem von Adam Sandler produziert. Roger Ebert schrieb über den Film, er sei eine verzweifelte Fehlkalkulation und Dana Carvey tue nichts was wirklich lustig sei.[209] Alan Morrisson schrieb für das Empire Magazin, Meister der Verwandlung sei der schlechteste Film, der jemals gedreht worden sei: Ein Film über IdiotInnen, gemacht von und für IdiotInnen.[210] Auch Matthew Turner von der Zeitschrift ViewLondon schreib, dass der Film ein ernsthafter Anwärter für den Titel des schlechtesten Films aller Zeiten sei.[211]
Ballistic (2002)[Bearbeiten]
Ballistic ist ein Actionfilm, der unter der Regie von Wych Kaosayananda entstanden ist. Das Drehbuch schrieb Alan B. McElroy, die Hauptrollen spielten Antonio Banderas und Lucy Liu. Die Figuren der Handlung wurden als blass bezeichnet. [212] Unter anderem wurde der Film nach einer Abstimmung auf der Website Rotten Tomatoes auf Platz 1 der schlechtest-bewerteten Filme des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts gewählt.[213]
„Der sinnfreie Actionfilm setzt seine hochkarätige Besetzung pausenlosen Verfolgungsjagden und Schießereien aus, die trotz ihrer Vehemenz in bester Billig-Serien-Manier recht unblutig ausfallen.“
Ben and Arthur (2002)[Bearbeiten]
Ben und Arthur ist ein Liebesfilm über ein schwules Paar, das mit dem Bruder eines der Partner nicht zurechtkommt. Drehbuch, Regie, Produktion, Schnitt und Musik wurden von Sam Mraovich übernommen. Die auf homosexuelle Inhalte ausgerichtete Webseite Queerty beschreibt den Film als unintelligent und als schlechtesten Schwulenfilm aller Zeiten.[214] Michael Adams schreibt in seinem Buch Showgirls, Teen Wolves, and Astro Zombies:
„Ben & Arthur is as over-the-top insane as it is ludicrously executed... the production values, from biscuits on plates comprising the main course of a candlelit dinner to a church literally having a cardboard cross and a cartoon Jesus on the wall, are as bad as anything I've seen."“[215]
Der Film wurde auf der Website Rotten Tomatoes auf den 15. Platz der Liste "Filme, bei denen man es nicht bereut, sie verpasst zu haben" gewählt. Außerdem werden immer wieder Vergleiche mit dem Kultfilm The Room aus dem Jahr 2003 gezogen.[216] Total Film platzierte den Film auf den 58. Platz der schlechtesten Filme aller Zeiten.[102]
Justin & Kelly: Beachparty der Liebe (2003)[Bearbeiten]
Justin & Kelly: Beachparty der Liebe ist ein romantischer Beachpartyfilm mit Kelly Clarkson und Justin Guarini in den Hauptrollen. Der Film konnte seine Erwartungen an den Kinokassen nicht erfüllen und wurde von den KritikerInnen verrissen. Der Film erhielt 59 negative Reviews auf der Website Rotten Tomatoes und ein Rating von 7%. [217] Josh Tyrangiel vom Time Magazine beschrieb ihn als einen monströsen Idol-Musical-Film, der selbst bei großzügistem Licht betrachtet der schlechteste Film des Jahrhunderts wäre.[218] The Free Lance–Star urteilte über den Film, er sei der schlechteste Film der Welt.[219] Er wurde für mehrere Goldene Himbeeren und mehrere Stinkers Bad Movie Awards nominiert.[220][221] Drei positive Nominierungen gab es für diesen Film trotzdem, der Film wurde bei den Teen Choice Awards in drei Kategorien nominiert.[222]
The Room (2003)[Bearbeiten]
The Room ist ein Film von und mit Tommy Wiseau. Die Handlung des Films dreht sich zwar primär um eine tragische Dreiecksbeziehung zwischen einem Banker (Wiseau), dessen Verlobter (Juliette Danielle) und seinem besten Freund (Greg Sestero), ein wesentlicher Teil der Handlung verliert sich jedoch in zusammenhanglosen Nebenhandlungssträngen um das soziale Umfeld des Protagonisten. Der Film wurde von mehreren Magazinen und FilmkritikerInnen als „schlechtester Film aller Zeiten“ bezeichnet.[223][224] Das Magazin Entertainment Weekly nannte ihn den Citizen Kane des schlechten Films. [225]
Liebe mit Risiko – Gigli (2003)[Bearbeiten]
Liebe mit Risiko – Gigli ist ein Film von Martin Brest mit Jennifer Lopez und Ben Affleck in den Hauptrollen. Al Pacino und Christopher Walken haben einen Gastauftritt. Bei Gigli handelt es sich um eine 54 Millionen Dollar-Produktion mit einem Einspielergebnis von 6 Millionen. The Times vergab dem Film die niedrigste Punktzahl in ihrer Geschichte..[226] Auch die International Business Times zählte den Film zu ihren Top 5 der schlechtesten Filme, die jemals von einem der großen Studios veröffentlicht wurde.[226] The Wall Street Journal beurteilte ihn ebenfalls als zu den schlechtesten Filmen des jungen Jahrhunderts gehörend.[227] Der Film erreichte bei der Verleihung der Goldenen Himbeere im Jahr 2004 mehrere Auszeichnungen, des weiteren bekam der Film im Jahr 2010 eine Nominierung als schlechtester Film des Jahrzehnts.[228]
Sex Lives of the Potato Men (2004)[Bearbeiten]
Sex Lives of the Potato Men ist eine britische Erotikkomödie über eine Gruppe Kartoffellieferanten. Der Film wurde von den KritikerInnen als unlustig, verstörend und deprimierend bezeichnet.[229] Kevin O'Sulllivan urteilte über den Film, daß er einer der schlechtesten Filme sei, die jemals gedreht worden seien.[230] Der Film wurde unter anderem in der Liste der 50 Worst Movies Ever des Empire Magazins erwähnt.[231] The Times befand:
„one of the two most nauseous films ever made … a masterclass in film-making ineptitude.“[229]
Catwoman (2004)[Bearbeiten]
Catwoman ist eine Comicverfilmung basierend auf dem gleichnamigen DC-Comic-Charakter. Die Hauptrolle übernahm Halle Berry. Hierbei wurden Catwoman Superkräfte verliehen, ihr ursprünglicher Name verändert, und ihr Kleidungsstil fiel ebenfalls einigen Änderungen zur Steigerung der Erotik zum Opfer. Der Film war zahlreichen Drehbuchänderungen unterworfen. Die Fans von Catwoman sagen über den Film, dass er nur Catwoman im Namen trage und es sich hierbei um einen anderen Charakter handele.[232] Die Webseite Rotten Tomatoes gab dem Film ein Rating von 9%.[233] Jean Lowerison von der San Diego Metropolitan schrieb, Catwoman werde in die Liste der schlechtesten Filme des Jahres 2004 eingehen, wenn nicht sogar in ihre Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.[234] Regisseur Pitof wurde bei der Verleihung der Goldenen Himbeeren 2005 als schlechtester Regisseur ausgezeichnet.[235] Halle Berry nahm an Zeremonie teil und nahm ihre Auszeichnung als schlechteste Schauspielerin entgegen; am nächsten Abend wurde sie mit einem Oscar als Beste Darstellerin für ihre Rolle in dem Film Monster’s Ball ausgezeichnet. Sie sagte zu ihrer Auszeichnung bei der goldenen Himbeere:
„First of all, I want to thank Warner Brothers. Thank you for putting me in a piece of shit, god-awful movie... It was just what my career needed.“[236]
Daniel, der Zauberer (2004)[Bearbeiten]
Daniel, der Zauberer ist ein deutscher Fantasyfilm mit semibiografischen Zügen von Ulli Lommel. Star des Films ist Deutschland sucht den Superstar-Teilnehmer Daniel Küblböck. Daniel – Der Zauberer erhielt überwiegend sehr negative Kritiken. Daniel – Der Zauberer floppte in den Kinos. Er hatte insgesamt nur 13.834 ZuschauerInnen und wurde nach der ersten Woche abgesetzt.[237] Die Webseite filmstarts.de schrieb:
„Was um alles in der Welt den Fassbinder-Mimen Ulli Lommel geritten hat, hier die Regie und eine Nebenrolle zu übernehmen, ist völlig schleierhaft. Mit der halbdokumentarischen Groteske macht sich Lommel selbst zum Gespött seiner Zunft.“[238]
Der Film führte einige Zeit die IMDb-Bottom-100-Charts an und befand sich im April 2014 auf dem 18. Platz.[239] Die Webseite wieistderfilm.de bezeichnet diesen Film als schlechtesten deutschen Film.[240] Daniel Küblböck selbst sagte rückblickend über den Film:
„Man muss ja wirklich sagen, das ist der schlechteste Film aller Zeiten.“[241]
Superbabies: Baby Geniuses 2 (2004)[Bearbeiten]
Superbabies: Baby Geniuses 2 ist die Fortsetzung des Familienfilms Baby Geniuses und der letzte Film von Bob Clark. Der Film wurde mit negativen Kritiken bedacht, die Webseite Rotten Tomatoes vergab dem Film ein Rating von 0%.[242] Der Film floppte an den Kinokassen und konnte seine Produktionskosten von 20 Millionen US-Dollar nicht einspielen. Tom Long von The Deseret News schrieb über den Film: "It is perhaps the most incompetent and least funny comic film ever made."[243] Eric D. Snider schrieb, daß Superbabies nicht schlechter hätte sein können wenn er von echten Babies geschrieben geworden wäre, die aus der Retorte stammten und Filme hassten. [244] Nathan Rabin vom A.V. Club bezeichnete den Film als eines der perversesten und unnötigsten Sequels in der Geschichte.[245]
Alone in the Dark (2005)[Bearbeiten]
Alone in the Dark ist eine Videospielverfilmung von Uwe Boll aus dem Jahr 2005. Der Film hat auf Rotten Tomatoes ein Rating von 1% und gehörte dort zu den 100 schlechtesten Filmen der 2000er-Jahre.[246][195] Peter Hartlaub vom San Francisco Chronicle schrieb, der Film sei der beste Ed Wood Film, der jemals gemacht worden sei – ein Film, der so überwältigend sei, dass er schrecklich am Rande der filmischen Unsterblichkeit wippe.[247] Von der Webseite sfgate.com wurde Alone in the Dark zum schlechtesten Film des Jahrzehnts gewählt.[248] Er wurde für zwei Goldene Himbeeren und drei Stinkers Awards nominiert.[249]
Aag (2007)[Bearbeiten]
Aag ist ein Bollywood-Remake des Filmklassikers Sholay. Der Film entstand unter der Regie von Ram Gopal Varma. Er wurde generell mit schlechten Kritiken versehen. Rajeev Masand vergab dem Film 0 von 5 Punkten.[250] Die Zeitung Times of India schrieb, daß Aag einen der größten Film von Bollywood zerstöre und daß er einer der schlechtesten Filme der Welt sei.[251] Die Hindustan Times vergab dem Film den Preis "Lifetime's Worst Ever Movie Award".[252] Der Film errang den ersten Platz einer Umfrage von FHM India nach den 57 schlechtesten Filmen.[253]
Disaster Movie (2008)[Bearbeiten]
Disaster Movie ist eine US-amerikanische Parodie aus dem Jahr 2008 von Jason Friedberg und Aaron Seltzer. Bekannt sie vor allem durch den Fick-Song am {?} des Films. Der Film wurde von der Kritik sehr schlecht aufgenommen, spielte bei einem Budget von 20 Mio. US-Dollar einen Gewinn von 14,8 Mio. US-Dollar ein und ist in dieser Hinsicht der am wenigsten erfolgreiche Film des Autorenduos.[254] Er bekommt in der Wertung von Rotten Tomatoes nur zwei Prozent.[255] Insgesamt erreichte Disaster Movie sechs Nominierungen für eine Goldene Himbeere, gewann aber keine.[256] Josh Levin von Slate nennt seine Macher „Scharlatane“ und spricht ihnen das Recht ab, Filmemacher genannt zu werden.[257] Disaster Movie befindet sich auf Platz 4 der Liste der 100 schlechtesten Filme, welche von der Internet Movie Database geführt wird.[258] Die Webseite Filmstarts.de schrieb über den Film:
„Es steht zu hoffen, dass ‚Disaster Movie‘ in Deutschland mit der gleichen Missachtung wie in den USA begegnet wird. Verdient hätte es der von Jason Friedberg und Aaron Seltzer verzapfte Schwachfug allemal. In siebzig Minuten schaffen es die beiden ‚Kreativköpfe‘, jeden möglichen Witz ins Unerträgliche oder Widerwärtige abdriften zu lassen. Und selbst wenn ‚Disaster Movie‘ über weite Strecken nur pure Einfallslosigkeit zu attestieren ist, disqualifiziert sich die Möchtegernparodie durch seine zahllosen Geschmacksentgleisungen endgültig.“[259]
Birdemic: Shock and Terror (2008)[Bearbeiten]
Birdemic: Shock and Terror entstand unter der Regie von James Nguyen und versteht sich als Hommage an Alfred Hitchcocks Die Vögel. Der Film erzählt davon, dass sich Rod (Alan Bagh) und Nathalie (Whitney Moore) ineinander verlieben. Allerdings wird ihre Kleinstadt von Vögeln angegriffen, die erst ab der 47. Minute zu sehen sind. Der Film wurde als romatischer Thriller angepriesen.[260] Die Qualität der Special Effects, des unsensiblen Plots, der hölzernen Darstellung und der schlechten Dialoge wurden häufig von KritikerInnen angeführt.[261] Die Huffington Post schrieb über den Film: "wahrlich einer der schlechtesten Filme, die je gemacht wurden".[262] The Village Voice schrieb über den Film, er sei einer mehr für auf den Haufen der Schrottfilme.[263] Auch das Salon-Magazin schrieb, daß dieser Film ein Kulthit für LiebhaberInnen schlechter Filme sei.[264]
2010er-Jahre[Bearbeiten]
Die Legende von Aang (2010)[Bearbeiten]
Die Legende von Aang basiert auf dem „ersten Buch“ der Fernsehserie Avatar – Der Herr der Elemente und wurde sowohl als 2D- als auch als 3D-Film vermarktet. [265] Die Besetzung wurde von vielen Seiten kritisiert, da alle guten Hauptcharaktere, darunter Aang, Sokka und Katara von Weißen, die gesamte Feuernation allerdings von AraberInnen, Süd- und OstasiatInnen gespielt werden (ausgenommen ist hier Avatar Roku aus der Feuernation, ein guter Charakter und wiederum von einem Weißen, Ben Cooke, gespielt[266]. Roger Ebert bezeichnete die Besetzungsliste als „falsch“ und wies auf junge AsiatInnen hin, die ebenso die Hauptrollen hätten übernehmen können.[267] Aufgrunddessen wurde Regisseur M. Night Shyamalan auch als Rassist bezeichnet.[268]Roger Ebert gab dem Film als Bewertung einen halben von vier möglichen Sternen und beschrieb ihn als eine „qualvolle Erfahrung in jeder Kategorie, die ich mir denken kann, und in anderen, die darauf warten, noch erfunden zu werden.“ Er kritisierte die Schauspielleistung der HauptdarstellerInnen als „fade, steif, unbeholfen und wenig überzeugend“, den Plot als „unverständlich“ und die Charaktere hätten „keine Persönlichkeit“. Die Spezialeffekte seien zudem „miserabel“ und die 3D-Konvertierung eine „Katastrophe“.[269] Auch bei den Fans der Serie stößt der Film auf wenig Gegenliebe. Die ersten Reaktionen, die Reporter Chris Underwood von Reelz Channel nach der Mitternachtsvorführung in Los Angeles aufgenommen hat, sind durchgehend negativ. Kritisiert wurden hier insbesondere die Umsetzung der Charaktere und der Geschichte, die sich zu wenig an der Vorlage orientiere und insgesamt zu gehetzt sei.[270]
Jack und Jill (2011)[Bearbeiten]
Jack und Jill (Originaltitel Jack and Jill) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2011 mit Adam Sandler in der Hauptrolle. Sandler spielt eine Doppelrolle als Jack sowie dessen Schwester Jill. Der Film erhielt bei der Preisverleihung der Goldenen Himbeere 2012 den Preis in jeder Kategorie. Dies geschah erstmals in der 32-jährigen Geschichte des Preises.[271] Der Film erreichte einige der schlechtesten Kritiken, die jemals über einen Film geschrieben wurden.[272] Der Film erreicht 3 % auf Rotten Tomatoes.[273]
Der Chaos-Dad (2012)[Bearbeiten]
Der Chaos-Dad ist die nächste Komödie von Adam Sandler, deren Kritiken den Film zerrissen. Vor allem seine komödiantischen Darstellungen von Pädophilie (Päderastie), Inzest und sexuellem Missbrauch von (sexualisierter Gewalt an) Jugendlichen stießen auf starke Kontroversen und Kritik.[274][275][276][277][278][279][280][281][282][283]
„Eine derbe, extrem zotige Komödie, die mit exzessivem Gestus von Misogynie über Sex bis Drogen alles ausschlachtet, was moralisch-sittlich irgendwie anstößig ist, und zugleich immer wieder mit der Amoralität der Handlung kokettiert.“
Foodfight! (2012)[Bearbeiten]
Der CGI-Film Foodfight!, der unter der Regie von Larry Kasanoff entstand, wurde unter anderem von Charlie Sheen, Wayne Brady, Hilary Duff und Eva Longoria synchronisiert. Die Animation, der Humor, die sexuellen Bezüge und das Product Placement des Films wurden von den KritikerInnen negativ aufgenommen. The A.V. Club schreibt über den Film:
„Foodfight! doesn't just represent one of the entertainment world's most appalling lapses of taste, restraint, and judgment in recent memory; it's one of those fall-of-civilization moments".“[285]
Die New York Times führt weiter aus, dass die Animation unfertig aussehe und dass die Geschichte zu offensichtlich sei.[286]
Run for Your Wife (2012)[Bearbeiten]
Die britische Komödie Run for Your Wife aus dem Jahr 2012 erzählt die Geschichte eines Bigamisten, der mit mehreren Frauen verheiratet ist. Die südafrikanische Tageszeitung Daily News vermutet, dass dieser Film einer der schlechtesten Filme aller Zeiten sein könnte.[287] Auch die Webseite von Studio Briefing schreibt über den Film:
„Some writers are making the case that the British comedy may be 'the worst film ever'“[288]
Movie 43 (2013)[Bearbeiten]
Movie 43 ist eine US-amerikanische Episoden-Komödie verschiedener Regisseure aus dem Jahr 2013. Der Film konnte mit zahlreichen Stars wie Richard Gere, Dennis Quaid, Hugh Jackman, Kate Winslet, Gerard Butler, Halle Berry, Johnny Knoxville, Emma Stone, Seann William Scott und Uma Thurman aufwarten. Der Film wurde für sechs goldene Himbeeren nominiert und von zahlreichen KritikerInnen als einer schlechtesten Filme aller Zeiten bezeichnet. Peter Howell vom Toronto Star sagte über Movie 43:
„There's just one use for Movie 43, apart from it being ground into the landfill that it deserves to become sooner rather than later. It provides me with a handy new answer to a question I'm often asked: 'What's the worst film you've ever seen?“[289]
Auch Elizabeth Weitzman von den New York Daily News bestätigte, daß dieser Film der schlechteste sei, den sie jemals gesehen habe.[290]
Humshakals (2014)[Bearbeiten]
Humshakals ist ein Bollywood-Film von Regisseur Sajid Khan. Sonia Chopra von Sify.com über den Film:
„there are bad movies, and then there's Humshakals. The worst film of 2014 so far, in my book".“[291]
Dainik Bhaskar bezeichnet ihn als einen der zehn schlechtesten Filme der 2010er-Jahre.[292]
United Passions (2014)[Bearbeiten]
United Passions ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 2014. Regie führte Frédéric Auburtin, der gemeinsam mit Jean-Paul Delfino auch das Drehbuch schrieb. Der Film wurde in der Schweiz, Aserbaidschan, Frankreich und Brasilien gedreht und erstmals am 18. Mai 2014 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt. Der Film wurde unter anderem dafür kritisiert, dass Sepp Blatter ihn mit 16 Millionen £ vorfinanziert hatte.[293][294][295]
Der Wertungsaggregator Metacritic ermittelt eine Durchschnittswertung von lediglich 1 %, RottenTomatoes verzeichnet 0 % positive Kritiken.[296][297] In der IMDb belegte der Film im Juni 2015 mit einer Durchschnittsbewertung von 2,1 den 29. Platz in der Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.[298] Schauspieler Tim Roth distanzierte sich vor Kinostart von United Passions und entschuldigte sich für sein Mitwirken.[299]
Kartoffelsalat – Nicht fragen! (2015)[Bearbeiten]
Kartoffelsalat – Nicht fragen! ist eine deutsche Zombiekomödie aus dem Jahr 2015, die unter der Regie von Michael David Pate entstand. Der Film wurde hauptsächlich mit YoutuberInnen wie Torge Oelrich oder Joyce Ilg oder den Jungs von Y-Titty gedreht. In der IMDb erhielt der Film von mehr als 5200 NutzerInnen eine durchschnittliche Bewertung von 1,2 von 10 Punkten und war damit kurz nach seinem Erscheinen der am schlechtesten bewertete Film in der Datenbank.[300][301]
Viele mitwirkende YoutuberInnen distanzierten sich von dem Film.[302][303][304][305]
Die Westfälischen Nachrichten verrissen den Film als einen, „der dümmste Witze, albernste Kalauer und altbackene Gags versammelt, die zwischen bemüht und in Maßen frech pendeln“.[306]
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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- ↑ „Kartoffelsalat – Nicht fragen!“ Kurz-Clips auf Spielfilmlänge, Westfälische Nachrichten, 23. Juli 2015