Lost Place (Film)

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Filmdaten
OriginaltitelLost Place
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2013
Längeca. 105 Minuten
Stab
RegieThorsten Klein
DrehbuchThorsten Klein
Lena Vurma
ProduktionAlex Weimer
Lena Vurma
MusikAdrian Sieber
KameraAndreas Thalhammer
Xiaosu Han
SchnittVincent Assmann
Besetzung

Lost Place ist ein deutscher 3D-Film von Regisseur Thorsten Klein. Der Mystery-Thriller wurde Ende 2011 gedreht und wird Anfang 2013 durch den Verleih NFP/Warner in die deutschen Kinos kommen. Die Hauptrollen spielen François Goeske, Josefine Preuß und Anatole Taubman. Produziert wurde der Film von der Berliner Produktionsfirma Moviebrats in Co-Produktion mit Dragonfly Films. Die Geschichte handelt von vier Jugendlichen, die während einer Geocaching Tour im Pfälzer Wald auf eine scheinbar stillgelegte amerikanische Militärbasis stoßen, in der während des Kalten Krieges streng geheime Experimente mit elektromagnetischen Wellen durchgeführt wurden.

Der Film greift Themen und Verschwörungstheorien rund um das Forschungsprogramm HAARP auf. Es ist außerdem der erste europäische Spielfilm, der das Thema Geocaching behandelt, und der erste deutsche Spielfilm, der mit RED Epic Kameras in 3D gedreht wurde.[1]

Handlung[Bearbeiten]

Die Teenager Daniel und Elli sind begeisterte Geocacher, die sich zu ihrer ersten gemeinsamen Tour verabredet haben und von ihren Freunden Thomas und Jessica begleitet werden. Daniel hat sich dabei in Elli verguckt, während Thomas mit Jessica anbandelt. Die Schatzsuche führt die vier Jugendlichen tief in den idyllischen Pfälzer Wald, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Falk Geisinger begegnen, der einen Strahlenschutzanzug trägt. Der Mann warnt sie vor einer unsichtbaren Bedrohung in den Wäldern, doch die vier wollen ihm nicht so recht glauben. Doch dann verschwindet plötzlich Jessica und unter den Jugendlichen bricht Panik aus. Als sie sich auf die Suche nach der Verschwundenen machen, geraten sie immer tiefer in ein ehemaliges militärisches Sperrgebiet und stoßen auf eine geheime Anlage, über der sich ein Funkturm erhebt, von dem eine seltsame Macht auszugehen scheint.[2]

Produktion[Bearbeiten]

Der Film wurde an Originalschauplätzen im Pfälzer Wald gedreht, u.a. ehemaligen Relikten und Bunkeranlagen der amerikanischen Besatzung. Außerdem in einem Waldgebiet bei Fulda und in den Berliner CCC Studios.[3]

Der Film ist gefördert von HessenInvestFilm, Medienboard Berlin-Brandenburg und DFFF Deutscher Filmförderfonds.

Marketing[Bearbeiten]

Der Film betreibt seit Beginn der Produktion intensive Social Media Arbeit und gestaltet die Herstellung für Interessierte transparent. Die Facebook Seite des Films bietet umfassende Einblicke hinter die Kulissen und mittels Crowdsourcing wurde User Generated Content in den Film eingebunden. An einem Besuchertag am Set hatten Interessierte aus der Geocaching Community und Lost Place Fans die Möglichkeit, u.a. die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugängliche ehemalige amerikanische Radio Relay Site Langerkopf bei Hofstätten zu besichtigen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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