Man lebt nur einmal
Filmdaten | |
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Originaltitel | Man lebt nur einmal |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1952 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Ernst Neubach |
Drehbuch | Ernst Neubach |
Produktion | Artur Brauner Heinz Laaser |
Musik | Heinrich Riethmüller |
Kamera | Otto Baecker |
Schnitt | Johanna Meisel |
Besetzung | |
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Man lebt nur einmal ist eine Schwarze Komödie von Ernst Neubach aus dem Jahr 1952. Der Film stellt ist Remake des Films Der Mann, der seinen Mörder sucht aus dem Jahr 1931.
Handlung[Bearbeiten]
Der Kaufmann Robert Heinemann ist chronisch pleite und kommt finanziell auf keinen grünen Zweig. Seine kaufmännischen Fähigkeiten sind beschränkt und investiert er in einen Fehlschlag nach dem anderen. Sein einziger Glücksgriff ist seine Freundin Lilian, die ihn trotz seiner Fehlschläge heiraten möchte. Sein bester Freund Heinrich hingegen schleppt eine Geliebte nach der anderen an, und hat ihn oftmals in Schwierigkeiten gebracht. Sein Butler Thomas hingegen versucht regelmäßig einen Witz zu erzählen, ohne zur Pointe zu kommen. Auf Grund seiner finanziellen Sorgen wendet er sich an seinen Bruder dem Senator Karl Heinemann, der ihn sofort hinaus schmeißt.
Als Robert seine Wohnung zu früh betritt, begegnet er der leicht bekleideten Detektivin Kiki und Heinrichs nackter Masseurin. Dummerweise erscheint in diesem Augenblicks Roberts Freundin und beendet ihre Verlobung mit ihm. Zusätzlich fordert Juwelier Braun sein Geld für einen Verlobungsring zurück. Als Karl ihm auch noch Geld leihen möchte, da er eine reiche Frau heiraten möchte und dieser erfahren muss, dass die Verlobung beendet wurde, zieht er sein Angebot sofort wieder zurück. Darauf versucht sich Robert das Leben zu nehmen, aber in diesem Augenblick erscheint der Dieb und Staatsfeind Nummer 1 Boxer-Willy und Robert bietet ihm Geld für seine Ermordung an, damit er seine Schulden zahlen kann.
Boxer-Willy gewährt ihm einen letzten Tag und am nächsten Tag erfährt Lilian das er sie nicht betrogen hat und ihr Streit ist vergessen, außerdem bezahlt Karl die Schulden seines Bruders. Daraufhin berichtet er seine Familie von seinen Selbstmordgedanken, Kiki engagiert den bekannten Deketiv Nat Pinkerton und einen Wächter für Robert. Dummerweise sucht sie Boxer-Willy als Wächter aus. Dieser bewacht Roberts Freund Heinrich und schickt ihn nach Hause. Nat Pinkerton gelingt es Boxer-Willy zu verhaften, allerdings muss dieser Robert sagen dass er den Vertrag mit Robert an Jack dem Killer weiterverkauft hätte. Daraufhin fällt er ihn Ohnmacht und träumt davon wie ihn Jack der Killer verfolgt. Als er erwacht erfährt er, dass die Frist um ist und das er noch leben würde. Er beschließt sein Leben zu ändern und mit ehrlicher Arbeit zu beginnen und mit seiner Frau in Flitterwochen zu fahren.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film kam am 7. November 1952 in die deutschen Kinos und wurde von der Central Cinema Company Film (CCC) produziert.
Weblinks[Bearbeiten]
- Man lebt nur einmal in der Internet Movie Database (englisch)
- Man lebt nur einmal in der Online-Filmdatenbank
- Man lebt nur einmal bei filmportal.de