Max und Moritz Reloaded

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Filmdaten
OriginaltitelMax und Moritz Reloaded
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2005
Länge92 Minuten
AltersfreigabeFSK 16[1]
Stab
RegieThomas Frydetzki,
Annette Stefan
DrehbuchThomas Frydetzki,
Laurens Straub,
Eckhard Theophil
ProduktionLaurens Straub
MusikBeckmann
KameraJens Harant,
Dany Schelby
Besetzung

Max und Moritz Reloaded ist eine deutsche Filmkomödie, die frei nach der Bildergeschichte Max und Moritz von Wilhelm Busch, 2005 in die deutschen Kinos kam. Der Film enthält einige Zeichentrick-Sequenzen und Musical-Einlagen. Max und Moritz Reloaded war der letzte Film, den der 2007 verstorbene Laurens Straub produziert hat.

Handlung[Bearbeiten]

Die beiden Brüder Max und Moritz leben zusammen mit ihrer Mutter Rita Reischke einer aktiven Prostituierte und der Sozialbeamtin Paula Winter zusammen. Während Rita in der gemeinsamen Wohnung aktiv ihrem Beruf nachgeht, versucht sich Paula liebevoll um die beiden zu kümmern. Allerdings wird sie von Max und Moritz mit K.O.-Tropfen betäubt und klauen zusammen mit den kleinen Töchtern eines Hamburger Politikers ein Auto. Hierbei rasen sie im Alkoholrausch ein parkendes Auto, das in die Luft fliegt und werden von der Polizei verfolgt. Den beiden gelingt es das Polizeiauto zu stehlen und verhaftet zu werden.

Daraufhin entscheidet sich der Hamburger Bürgermeister dafür Max und Moritz nach Thüringen in ein paramilitärisches Bootcamp zu schicken. Dort sollen die beiden von den schwulen ehemaligen Mitgliedern der Nationalen Volksarmee Axel Schultz und Henry Maschke zu besseren Menschen erzogen werden. Doch Max und Moritz gelingt es die beiden immer wieder in den Wahnsinn zu treiben und aus dem Camp zu fliehen, um dort den Ferrari des Zuhälters Mörder-Hanne zu stehlen, um mit diesen eine Spritztour zu drehen. Doch diese endet damit das die Jungs von der Polizei ins Camp zurückgebracht werden und der Wagen dem örtlichen Zuhälter zurück gegeben wird.

Während Max und Moritz sich für die Ideen des Kommunismus begeistern und sogar die Waffenkammer ihrer beiden Ausbilder plündern entscheidet sich Mörder-Hanne dafür, sich an den beiden Jungs zu rächen. Er entführt sie, während sie mit Paula telefonieren und misshandelt beiden Jungs auf mehrere Arten, während er die beiden schwulen Ausbilder Axel und Henry ins Bordell schickt. Während Axel völlig verkrampft damit umgeht, ist Henry komplett entspannt und genießt die Zeit mit den Mädels. Schließlich werden Max und Moritz von ihrer Mutter und Paula entdeckt. Während ihre Mutter keine Probleme mit dem Zustand ihrer Jungs hat, ist Paula völlig entsetzt und kümmert sich wieder liebevoll um die beiden, bis sie mit ihnen zusammen einschläft, während die ihre Mutter Rita mit Axel und Henry schläft. Henry verliebt sich in Rita und entscheidet sich das schwule Verhältnis mit Axel zu beenden.

Kurz darauf beginnen Max und Moritz damit über ihre sexuellen Erfahrungen mit Paula, die sie beim Schlafen geschwängert haben zu sprechen und entscheiden sich dazu sich dem Kampf gegen den Zuhälter Mörder-Hanne zu stellen. Sie sorgen dafür, dass er eine seiner Prostituierten tötet und als er ihre Leiche vergräbt wird von Max und Moritz erschoßen. Als die beiden mit ihren Fahrrädern durch die Gegend fahren werden sie von einem bayerischen Touristen erschoßen, da ihm die beiden Jungs auf die Nerven gehen. Zwei Jahre später hat das Bootcamp Max und Moritz seine Pforten geöffnet und Paula ist stolze Mutter zwei Lümmeln die sie Max und Moritz nennt.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Für Sebastian Krumbiegel war der Film nach der Synchronisation des Films Mulan, die erste Arbeit vor der Kamera als Schauspieler. Hierbei steuerte er einige Musikstücke selbst bei.[2]

Der Film war Bestandteil der 5. Staffel der Reihe SchleFaZ.

Kritiken[Bearbeiten]

Die Website Cineclub urteilt über den Film:

„Für diesen Film braucht man einen ganz besonderen Humor, ein benebeltes Bewusstsein oder man macht sich in der Gruppe darüber lustig. Anders ist es einfach nur zu schade für das Geld und die Zeit.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]