Minotaurus (2006)
Filmdaten | |
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Originaltitel | Minotaur |
Produktionsland | Deutschland Großbritannien Luxemburg Frankreich Spanien Italien USA |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 93 Minuten |
Stab | |
Regie | Jonathan English |
Drehbuch | Nick Green Stephen McDool |
Produktion | Jonathan English |
Musik | Martin Todsharow |
Kamera | Nic Morris |
Schnitt | Eddie Hamilton |
Besetzung | |
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Minotaur ist ein Monsterfilm aus dem Jahr 2006, der unter der Regie von Jonathan English entstanden ist. Der Film entstand als internationale Koproduktion.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Minotauros wird während der Bronzezeit geboren, nachdem eine Königin sich mit einem Stier vereint hat, um ein Gottwesen der Minoischen Religion zu gebären. Einige Zeit nach seiner blutigen Geburt, bei seine Mutter das Leben ließ wird, der Minotauros in ein Labyrinth eingesperrt. Daneben wird das Dorf Thena mit der Lüge bestraft, dass der Minotaurus die Schöpfung des Dorfes wäre. Alle drei Jahre muss das Dorf dem Minotauros 8 reine Männer und Frauen opfern.
Theo hat vor drei Jahren seine Freundin Fion verloren und erfährt von einer alten Frau, dass seine Geliebte immer noch lebt, da sie von der Krankheit Lepra ergriffen wurde und somit für das Monster interessant war. Daraufhin beschließt Theo sich von den Männern des Minoischen Kultes gefangen nehmen zu lassen. Dort wird zusammen mit sieben weiteren Gefangenen König Deucalion und dessen Schwester Raphaella vorgeführt. Raphaella und Deucalion genießen während der Vorführung einige Drogenähnliche Substanzen und animieren zwei Opfer zu lesbischen Spielereien. Es kommt schließlich, dass der Minotauros sich noch nicht für die Opfer interessiert.
In dieser Nacht wird Theo zu Raphaella gebracht, die versucht ihn darum zu bitten das Monster zu töten. Allerdings kommt ihr Bruder dazu wirft sämtliche Gefangenen in das Labyrinth, während er versucht mit seiner Schwester ins Bett zu steigen. Sie stürzt sich ins Labyrinth und versucht Theo und die bisher überlebenden herauszuführen. Allerdings wird die Dienerin die Raphaella mit der Öffnung des Tores zum Labyrinth vom König erwischt und getötet.
Der Minotauros tötet in der Zwischenzeit zahlreiche Gefangenen, allerdings sieht Theo durch verschiedene Gase, seine Geliebte wieder und schließt sie in seine Arme. Er muss feststellen, dass sie gestorben ist. Theo beschließt durch einen Zufall, den Minotauros mit der Hilfe von Queen Raphaella in die Luft zu jagen. Hierfür wirft er Feuerfunken in die Gase. Es kommt zu einer gewaltigen Explosion, bei der Minotauros unter Schutt und Asche begraben wird. Allerdings ist er nicht tot. Theo muss ihn mit einem abgebrochenen Horn töten und kann den einstürzenden Tempel mit seinem Labyrinth verlassen. Zusammen mit Queen Raphaella, Morna und einigen weiteren Überlebenden. Im Tempel tötet Queen Raphaella ihren Bruder und beendet die Religion um dem Minotauros.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film wurde hauptsächlich als Direct-to-Video-Produktion am 11. März 2006 veröffentlicht. Daneben erlebte er am gleichen Tag in den USA seine Fernsehpremiere.[1]
Kritiken[Bearbeiten]
„Mit hohem technischen Einsatz wurde ein furchteinflößendes Stiermonster geschaffen, dem regelmäßig Menschenopfer dargeboten werden. Dieser hat jedoch nichts menschliches an sich, er sieht wie ein böser, sabbernder Killer-Stier aus. Die Story ist recht einfach gehalten, man konzentriert sich auf das Wesentliche, so wird die Geschichte zügig aufgebaut und dann geht es ab ins Labyrinth zum Katz- und Mausspiel. Der Film ist mit dem gut fotografierten Labyrinth sehr atmosphärisch. Auch die Schauspieler sind allesamt überzeugend. Als optischen Leckerbissen steht die hübsche Michelle Van Der Water neben bekannte Gesichert wie Rutger Hauer (Flying Virus) und Tony Todd (Candyman's Fluch), der hier sehr gut als böser König rüberkommt, einer der Highlights des Films. Wer griechische Sagen mag wird an dem Film sicherlich gefallen finden.[2]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Minotaurus (2006) in der Internet Movie Database (englisch)
- Artikel auf Tierhorror.de