Mutant – Das Grauen im All
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Mutant – Das Grauen im All |
Originaltitel | Forbidden World |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 77 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Allan Holzman |
Drehbuch | Tim Curnen Jim Wynorski R.J. Robertson |
Produktion | Roger Corman Mary Ann Fisher |
Musik | Susan Justin |
Kamera | Tim Suhrstedt |
Schnitt | Allan Holzman Martin Nicholson |
Besetzung | |
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Mutant – Das Grauen im All (Originaltitel: Forbidden World) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Horrorfilm des Jahres 1982, der unter der Regie des Cutters Allan Holzman entstand. Der Film wurde als Mockbuster auf den 1979 entstandenen Filmklassiker Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt von Ridley Scott produziert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Nachdem der Raumheld Mike Colby nach mehreren Jahren aus dem kryonischen Schlaf erwacht ist, erhält er sofort von der Föderation den Auftrag zu dem Planeten Xarbia zu reisen auf dem sich eine Forschungsstation befindet. Eigentlich hatte Mike Colby gehofft nach Hause reisen zu dürfen, um sich endgültig zur Ruhe zu setzen und sich um seinen Sohn zu kümmern, der in der Zwischenzeit genauso alt wie er ist.
Stattdessen muss sich Mike Colby auf die Reise zur Forschungsstation begeben, auf der es mit einem Forschungsobjekt Probleme gab. Dort wird er von Dr. Barbara Glaser und Dr. Gordon Hauser empfangen, die ihm das Subjekt 20 zeigen, dass vor seiner Ankunft sämtliche Forschungstiere getötet hat und sich selbst in einem Kokon gesponnen hat. Als der Hausmeister die Leiche aufräumen soll, beginnt dass Wesen aus dem Kokon zu entfliehen und saugt ihn aus. Mike Colby erfährt schließlich, dass das Wesen von einer Frau namens Annie ausgetragen wurde, nachdem Dr. Gordon ihr die Samen des Monsters eingepflanzt hatte.
Sein Körper verformt sich in den nächsten Stunden zu einer Geleeartigen Masse und wird von dem krebskranken Dr. Cal Timbergen beobachtet und untersucht. Während Mike Colby sowohl mit Dr. Barbara Glaser als auch mit Tracy Baxter, eine sexuelle Affäre anfängt, versucht Dr. Gordon Hauser das Experiment zu schützen. Allerdings wird er auch von dem Monster das sich körperlich in einen schwarzen Mutanten verändert hat, angefressen und verändert sich ebenfalls zu einer Geleeartigen Masse.
Schließlich kommt Dr. Barbara Glaser auf die Idee mit dem Mutanten zu kommunizieren. Das Monster ergreift die Chance und dringt in ihrem Körper ein, um mit ihr Nachwuchs zu schaffen, was ihr Leben kostet. Dr. Timbergen hingegen hat begriffen, dass sein Krebsgeschwür den Mutanten töten wird und bittet Mike darum ihm das Krebsgeschwür heraus zu operieren. Während dieser Operation stirbt Dr. Timbergen und der Mutant greift Mike und Tracy an. Es gelingt Mike unter dem Verlust seines Roboter SAM-104 das Krebsgeschwür in das Maul des Mutanten zu stopfen, was dazu führt, dass sich dieses auflöst. Überlebt haben nur Mike und Tracy und der Kokon des Mutantens.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Bereits 1981 hatte Roger Corman bereits den Alien-Mockbuster Planet des Schreckens produziert, der seine Produktionskosten von 1,5 Millionen US-Dollar locker wieder einspielen konnte. Ein Jahr später entschied sich Corman in den vorhandenen Sets des vorgegangenen Films einen zweiten Alien-Rip-Off-Film zu produzieren. Der Film verwendete außerdem einige Szenen aus Sador – Herrscher im Weltraum aus dem Jahr 1980.
1991 erhielt der Film mit Dead Space - Galaxis des Grauens ein Remake.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
1983 wurde der Film bei den Saturn Awards für folgende Filmpreis nominiert:
- Best Low Budget Film
- Best Make-up
- Best Special Effects
Kritiken[Bearbeiten]
Die Webseite Filmflausen schreibt über den Film:
„An die irrsinnig unterhaltsame Dreistigkeit eines ’Planet des Schreckens’ reicht ’Mutant’ leider nicht heran. Für Liebhaber zweitklassigen Science Fiction-Horrors und Fans des unverbesserlichen Resteverwerters und Ideen-Diebes Roger Corman dürfte dieses düster-eklige Stückchen Oberklasse-Trash jedoch ein gefundenes Fressen sein.[1]“
Schlombies schreibt in seinen Filmbesprechungen über Mutant - Das Grauen im All:
„Da das Monster zu gefallen weiß und an schleimig-glibberigen Spezialeffekten nicht gespart wurde, können Freunde quantitativer B-Filme des Science Fiction-Genres bei „Subject 20 - Horror im All" (Alternativtitel) bedenkenlos zugreifen. Dem augenzwinkernden Spaß gelingt die perfekte Ballance nie zu albern und nie zu ernst zu wirken. Und wer würde nicht mit dem Helden tauschen wollen, wenn er Dawn Dunlap in der Sauna begegnet?[2]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Mutant – Das Grauen im All in der Internet Movie Database (englisch)
- Mutant – Das Grauen im All in der Online-Filmdatenbank