Nilus the Sandman: The Boy Who Dreamed Christmas
Filmdaten | |
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Originaltitel | Nilus the Sandman: The Boy Who Dreamed Christmas |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1991 |
Länge | 24 Minuten |
Stab | |
Regie | Chris Delaney |
Drehbuch | Michael Mercer |
Produktion | Chris Delaney Bruce Glawson Arnie Zipursky |
Musik | Rick Fox |
Kamera | Douglas Koch |
Schnitt | Jay Houpt |
Besetzung | |
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Nilus the Sandman: The Boy Who Dreamed Christmas ist ein kanadischer Mischfilm des Jahres 1991, der unter der Regie von Chris Delaney entstand. Der Film ist das erste Special von dreien das zur Zeichentrickserie Nilus the Sandman führten, die von 1996 - 1998 produziert wurde. Der Film wurde erstmals am 10. Dezember 1991 auf dem Sender CTV ausgestrahlt.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Kurz vor Weihnachten schreibt Peter Fletcher seinen Wunschzettel und füllt ihn mit zahlreichen Wünschen die er aus der Werbung kennt. Vor allem wünscht er sich ein besonderes Fahrrad und begibt zur Nachtruhe. In seinem Träumen begegnet er Nilus dem Sandman, mit dem er zum Nordpol reist um dort Santa Claus zu besuchen. Doch dieser ist extrem traurig, da er auf Grund zahlreichen Wünsche einen Roboter namens Toymaster aktivieren musste der ihm aushelfen sollte. Doch in der Zwischenzeit ist der Toymaster so machthungrig geworden, dass er Santa und die Elfen unterdrückt und zahllose Spielzeuge in Massen produzieren lässt.
Peter und Santa bitten den Toymaster um eine Besichtigung der Fabrik, hierbei gelingt es Peter die Produktion der Fabrik ins Wanken zu bringen, in dem er den Computer des Toymasters umprogrammiert. Als er dahinter kommt übernimmt er wieder die Kontrolle und produziert Peters gewünschtes Fahrrad. Als Peter dieses sieht entscheidet er sich mit diesem gegen die wichtigen Zahnräder der Fabrik zu fahren und diese somit zu zerstören. Der Toymaster wird zusammen mit der Fabrik zerstört und der Santa Claus kann wieder im normalen Tempo Spielzeuge produzieren. Nachdem Peter aus seinem Traum erwacht freut er sich darüber, dass ihm Santa Claus einen Weihnachtszug geschenkt hat.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Nach Amerika kam der Film über den Disney Channel am 10. Dezember 1991.[4][5][6][7] Insgesamt folgten zwei weitere Filme mit Nilus the Sandman mit den folgenden Titeln:
- Nilus the Sandman: Monsters in the Closet 1994.[8][9][10]
- Nilus the Sandman: The First Day 1995.[11][12]
Von 1996 bis 1998 wurde mit der Figur eine Fernsehserie für den Sender CTV umgesetzt.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
The Boy Who Dreamed Christmas wurde 1993 für einen Gemini Award in der Kategorie "Best Animated Program or Series" nominiert.[13][14][15][16][17][18][19]
Weblinks[Bearbeiten]
- Nilus the Sandman: The Boy Who Dreamed Christmas in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Relax. In: Winnipeg Free Press, December 1, 1991, S. A8. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ TV Scene. In: The Lethbridge Herald, November 29, 1991, S. 5. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ TV Listings, Nov. 28 to Dec. 4. In: The Carillon, November 27, 1991, S. 10B. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ The Disney Channel Magazine, Vol. 9, no. 6, November/December 1991: pp. 8, 42, 60.
- ↑ Lauren Lipton: Special gives lesson in greed. In: The Pittsburgh Press, December 8, 1991, S. TV5. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Lauren Lipton: Holiday specials aimed at family viewing. In: The Gainesville Sun, December 8, 1991, S. 5D. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Valley Television. In: Palo Verde Valley Times, December 6, 1991, S. 9. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Vision TV set to broadcast uranium documentary. In: Brandon Sun, October 22, 1994, S. 9. Abgerufen am January 29, 2015. „Nilus the Sandman: Monsters in the Closet (airing on CTV Oct. 27 at 7 p.m. ET) is the second Nilus special, a half-hour journey into the bedroom closet of a child who is afraid of the things that go bump in the night. The child is seven-year-old Jeremy Butler (Ashley Brown, from Eric's World), whose dream journey takes him to The Moon Juice Bar, where he meets, among others, Canadian jazz singer Holly Cole. In a second journey inside the closet, the pair encounter drooling monsters and snarling dogs but, of course, everything works out in the end.“
- ↑ Focus, Television Listings Oct. 21 – Oct. 27. In: Medicine Hat News, October 21, 1994, S. 22. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ TV This Week. In: Crossroads, October 25, 1994, S. 13. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Focus. In: Medicine Hat News, September 1, 1995, S. 16. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Star and Times Television Listings. In: Star and Times, August 30, 1995, S. 3. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Nilus the Sandman: the Boy Who Dreamed Christmas definition/meaning. Omnilexica. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Who is Chris Delaney (film director)?. Omnilexica. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Arnie Zipursky – Awards & Nominations. Awardsandwinners.com. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Gemini Awards – 1993 – Winners & Nominees. Awardsandwinners.com. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Gemini Awards (1993). IMDb. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Nilus the Sandman: The Boy Who Dreamed Christmas – Awards. IMDb. Abgerufen am January 29, 2015.
- ↑ Awards – Bruce Glawson. Bruceglawson.com. Abgerufen am January 29, 2015.