Overdrawn at the Memory Bank
| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel | Overdrawn at the Memory Bank |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 1983 |
| Länge | 83 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Douglas Williams |
| Drehbuch | John Varley (Kurzgeschcihte) Corinne Jacker (Drehbuch) |
| Produktion | Robert Lantos Stephen J. Roth |
| Musik | John Tucker |
| Kamera | Barry Bergthorson |
| Besetzung | |
| |
Overdrawn at the Memory Bank ist ein US-amerikanischer Fernseh-Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1983, der unter der Regie von Douglas Williams entstanden ist. Die Produktionsfirma WNET produzierte bereits die Filme Between Time and Timbuktu und The Lathe of Heaven für den Sender PBS.[1][2] Die Geschichte des Films basiert auf der Kurzgeschichte Overdrawn at the Memory Bank von John Varley.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Film spielt in einer düsteren Zukunft in der Informationen das einzig wichtige im Leben der Menschheit darstellen. Aram Fingal ist von seiner Arbeit als Datenerfasser bei dem großen amerikanischen Informationsunternehmen Novicorp extrem gelangweilt. Aus diesem Grund schaut er während der Arbeit den Filmklassiker Casablanca an. Leider sind der Zukunft sämtliche Filme verboten worden und so muss er sich bei einer Psychologin melden, die ihn einen Urlaub im Nirvana verschreibt.
Im diesem Nirvana-Hotel, werden Menschen in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt und sie erhalten während dieses Schlafes ihr eigenes Traumabenteuer als Wildtier in Afrika. Aram Fingal wird als Pavian in den Dschungel geschickt und erlebt wie ein Elefant ihn angreift. Währenddessen, wird eine Schulklasse mit Schülern hinter die Kulissen des Hotels geführt. Hierbei vertauscht ein Schüler eine Erkennungsmarke bei Arman Fingal, worauf sein Körper verschwindet. Außerdem werden seine Daten aus dem System durch Industriespionage gelöscht.
Kurz darauf versucht die Computertechnikerin Apollonia James alles um Kontakt mit Aram Fingal zu bekommen. Dieser befindet sich in einer künstlichen Welt, die zunächst wie seine Welt aussieht. Er kann diese steuern und trifft sich kurz darauf mit ihr in der Nachtbar The Place die von Rick Blaine dem Helden aus Casablanca geführt wird. Allerdings mischt sich auch der dicke Novicorp Chairman in die Zurückholung eingelinkt und versucht als Fat Man Aram Fingal davon zu überzeugen mit dem System zu agieren.
Allerdings kümmert sich Aram Fingal darum das System zu manipulieren, er verändert die Wetterlage der Welt und zahlt den Arbeitern des Unternehmens mehr Gehalt. Schließlich bittet ihn Apollonia dies zu unterlassen, in dem sie ihn als Venus erscheint und die Zehn Gebote überreicht. Trotzdem entschließt er sich weiterhin das System zu hacken.
Er erlebt schließlich wie Fats Männer die Bar The Place angreifen, nachdem er Fatmans Angebot mit neuer Identität in die Außenwelt zu fliehen ausgeschlagen hat. Rick wird getötet und Apollonia erscheint ihn als Ingrid Bergman und kämpft gemeinsam gegen die Männer von Fat Man. Allerdings verliert sie den Kontakt zu ihm, da sich sein Verbindungscube der ihm die Reise ermöglicht langsam aber sicher zerstört. Er wird ins Innere der Computerdaten gezogen.
Nach einem harten Kampf gelingt es Aram Fingal wieder in die Außenwelt zu gelangen. Gemeinsam legen sie sich Identitäten aus dem Film Casablanca zu und lassen den Film auf sämtlichen Monitoren des Unternehmens laufen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film verwendet neben einem Ausschnitt aus dem Intro von Casablanca auch Szenen aus dem Film Die lustige Welt der Tiere um die Simulation der Tierwelt zu präsentieren. Der Film wurde auf VHS und nicht auf normalen Filmmaterial festgehalten. Die meisten Szenen entstanden mit der Bluescreen-Technik und der Technik der Pixelation. Der Film war Bestandteil des Mystery Science Theater 3000.[3]
Siehe auch[Bearbeiten]
- Total Recall (ähnliche Thematik)
- The 13th Floor – Bist du was du denkst?
- Matrix
- Mystery Science Theater 3000
Weblinks[Bearbeiten]
- Overdrawn at the Memory Bank in der Internet Movie Database (englisch)
- Recap bei Agonybooth.com
